Kategorie: NaNoWriMo

NaNoWriMo-Aufholjagd

Ich breche den NaNo an dieser Stelle ab. Zu allem Überfluss bin ich letzte Woche krank geworden und fühle mich immer noch nicht gut. Fast 40.000 Wörter innerhalb von zehn Tagen zu schreiben, ist da utopisch. Zudem gibt es schwerwiegende Vorwürfe gegen das offizielle NaNo-Forum, seine Moderatoren und die Verantwortlichen. Solange diese nicht geklärt sind, will ich mich von der Organisation NaNoWriMo distanzieren. Aus der Aufholjagd wird jetzt also der Versuch, das Jahresende so gut wie möglich so zu gestalten, dass ich meine letzten Ziele noch erreiche.

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NaNoWriMo-Aufholjagd

Dieses Jahr steht der NaNo unter einem schlechten Stern. Letzte Woche habe ich montags 1.434 Wörter geschrieben. Anschließend habe ich wegen eines Auftrags, der dringend war, ausschließlich korrigiert. Kaum war ich damit fertig, brannte mir die Zeit unter den Nägeln. Beim Kurs „Social Media für Autor*innen“ von Tinkabeere hat man drei Monate Zugriff, was prinzipiell völlig ausreicht, in meinem Fall aber irgendwann Richtung Ende November ist und dementsprechend langsam knapp zu werden drohte. Ich war fast durch, aber ich wollte den Schluss nicht verpassen, nur weil ich mich gänzlich auf meinen NaNo-Endspurt konzentriere. Daher hatte ich mich dazu entschieden, den Kurs abzuschließen, ehe ich wieder ans Schreiben gehe. Es sind gestern noch 1.875 Wörter dazugekommen. Nun, ich hatte ja gewusst, dass es dieses Jahr schwieriger wird, den NaNo zu schaffen. Jetzt weiß ich, dass es eng werden wird.

 

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Schreibupdate – 06.11.2023

Der NaNo hat letzten Mittwoch begonnen. Ich war von Montag bis einschließlich Mittwoch wegen der Halloweenlesung des Verlags Torsten Low nicht zuhause, aber von Donnerstag an habe ich täglich geschrieben. Dabei ließ ich es langsam angehen. Immerhin hatte ich letzte Woche Urlaub. So schrieb ich von Donnerstag bis Samstag 2.246 Wörter. Am Sonntag allerdings habe ich gestreamt. Einige Autor*innen haben sich zusammengetan, um im November von morgens bis abends in einer NaNoStaffel zu streamen, und ich war sonntags von 11 bis 14 Uhr online. In der Zeit, von der auch einiges für Quatschen draufging, habe ich meinen Wortstand fast verdoppelt. Mit 2.038 Wörtern bin ich mal gerade auf 4.284 Wörter gesprungen. Es hat aber auch total Spaß gemacht, mit so vielen NaNo-Begeisterten zu arbeiten. Ob Teil 3 meiner Dienstmädchen-Reihe im November noch fertig wird?

Schön wäre es, weil ich dann im Dezember Zeit für die Veröffentlichung meines nächsten Lebensratgebers unter meinem Pseudonym Ina Faland hätte. Daran habe ich nämlich auf Halloween die ersten 443 Wörter geschrieben. Ich werde an beiden Projekten parallel arbeiten müssen, um meinen Zeitplan einhalten zu können. Das ist neu für mich, aber ich will, dass es klappt, also werde ich alles Nötige dafür tun.

Den Oktober beende ich mit 26,16 %. Mit den ganzen anderen Aufgaben, die ich in dem Monat erledigte, ist es ein gutes Ergebnis. Wenn alles klappt, hole ich das fehlende Pensum im November nach. Der November steht bereits bei 23,16 % und für 2023 bin ich bei 85,94 %. Ich läute mal den Endspurt ein.

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Von Plänen und NaNos

Ich habe einen Plan erstellt, was ich alles in den nächsten Wochen machen will, und habe entsprechend Zeiten geblockt. Dabei kam ich zu dem Schluss, dass ich dieses Jahr nicht am NaNo werde teilnehmen können. Ich muss zuerst den Plot für den dritten Teil meiner Dienstmädchen-Reihe aufhübschen und dazu reicht die Zeit bis zum 1. November einfach nicht, zumal ich in der ersten Novemberwoche Urlaub habe.

Was soll ich sagen? Ich konnte letzte Woche schon mit der Arbeit am Plot beginnen – früher als erwartet – und bin jetzt fast schon optimistisch, dass ich ihn rechtzeitig zum NaNo fertigstellen kann. Und der Urlaub … Ja, da kann ich an ein paar Tagen wirklich nicht schreiben, aber hey, bei einem acht-Stunden-Tag werde ich doch wohl das benötigte Mehr pro Tag schaffen, um das Ziel von 50.000 Wörtern bis zum 30. November 2023 zu erreichen.

NaNoWriMo 2022

Es tut mir für alle leid, die heute schon hibbelnd auf das Worträtsel warten. Es ist vorbereitet und wird nächste Woche nachgeholt.

Stattdessen will ich meine Freude teilen. Geschafft! Heute ist der letzte Tag des NaNos und ich bin seit gestern Abend fertig. Ich bin über 50.000 Wörter und eine fertige Rohfassung reicher. Dabei gab es mehr Tage, an denen ich nicht damit gerechnet habe, als solche, an denen ich mir sicher war, das Ziel zu erreichen. Im Hinblick darauf, dass ich meinen NaNo innerhalb von 22 Tagen schreiben musste, dürfte mein Pessimismus nachvollziehbar sein. Trotzdem habe ich durchgehalten, Gas gegeben und mich über jeden Fortschritt gefreut, der mir auf der NaNo-Seite anzeigte, dass ich meinem täglichen Sollstand näher kam. Immerhin startete ich mit 10.000 Wörtern Rückstand. Rückblickend frage ich mich, wie wahnsinnig ich sein muss, den NaNo trotzdem anzutreten. *Schulter zuck* Es hat funktioniert, also kann es um meine geistige Gesundheit nicht so schlimm stehen.

Wie geht es jetzt weiter? Ich hatte heute aufgrund mehrerer Termine noch nicht viel Zeit und nur mal schnell für das Grundgerüst von Teil 4 dieser Reihe meine Tarotkarten gezogen. Da ich daraufhin direkt wieder aus dem Haus musste, weiß ich noch gar nicht, was die Karten bedeuten. Ich bin gespannt darauf. Sobald Teil 4 geplant ist und mögliche neue Figuren angelegt sind, werde ich mit dem Schreiben des 2. Teils anfangen. Das sind also die Aufgaben, die ich für diese und die nächsten Wochen vorsehe. Und dann werde ich sehen, ob die Reihe noch (einen) weitere(n) Teil(e) fordert.

Schreibupdate – 28.11.2022

44.095 Wörter – das ist mein aktueller Stand. In den restlichen drei Tagen des Novembers muss ich also nur noch knapp 6.000 Wörter schreiben. Das ist schaffbar.

Dieser November zeichnet sich aber auch noch durch etwas ganz anderes aus. Wie oft habe ich mich während der Hausarbeit gefragt, wie es wohl mit Violett weitergeht, nur um dann festzustellen, dass es sich dieses Mal nicht um eine Geschichte handelt, die ich lese, sondern um die, die ich schreibe. Das war immer ernüchternd. Einerseits weiß ich doch eigentlich, was in meiner Geschichte passiert. Andererseits ist ein roter Faden nicht vergleichbar mit einer ausgeschriebenen Geschichte. Mir blieb also nur eines übrig. Ich musste weiterschreiben, wenn ich wissen wollte, was genau passiert. Dafür fehlte mir leider nur die Zeit. Ich muss mich also den ganzen Monat über schon gedulden und kann meine Geschichte immer nur in kleinen Schritten entdecken. Jetzt befinde ich mich im letzten Kapitel meines Romans und werde bald das erste Ende innerhalb dieser Reihe schreiben. Darauf freue ich mich sehr.

Der November steht bei 191,55 %. Damit habe ich in diesem Monat einen Jahresrekord geschafft. Mit dem NaNo ist das keine wirkliche Überraschung, und doch ist es etwas Besonderes für mich. Für 2022 liege ich bei 72,41 %.  Das ist so viel mehr, als ich mir im Sommer noch erhofft hatte.

Schreibupdate – 21.11.2022

Die Aufholjagd steuert aufs Finale zu. Nur noch anderthalb Wochen bis zum Ende des NaNos. Ich habe in der vergangenen Woche 16.253 Wörter geschrieben. Das entspricht 32,5 % des NaNo-Solls. Unter normalen Umständen hätten etwas weniger als 25 % genügt. Dafür bin ich jetzt nur noch etwas mehr als 3.000 Wörter vom Soll entfernt. Diese Differenz möchte ich in dieser Woche gerne aufholen, damit ich die letzten Tage des Novembers gelassener angehen kann. Dafür, dass ich noch letzten Freitag zweifelte, ob ich den NaNo durchziehen oder besser aufgeben soll, um mir keinen unnötigen Stress zu machen, bin ich jetzt sehr erleichtert, durchgehalten zu haben. Ich kann die 50.000 Wörter schaffen.

Ich habe auch sehr viel Spaß an meiner Romanze. Mir fehlen die Fantasyelemente nicht, die meine Geschichten bisher immer ausschmücken mussten, damit ich mich mit ihnen wohlfühle. Der erste Teil besteht aus 19 Kapiteln. Ich befinde mich aktuell in Kapitel 11 mit insgesamt 30.180 Wörtern. Ich bin somit also auch zuversichtlich, dass mein Roman genug Stoff für die erforderlichen 50.000 Wörter hat. Es werden sicher noch einige mehr, aber mein Ziel, eine kurze, leichte Lektüre zu erschaffen, klappt dieses Mal aller Voraussicht nach besser. Und da es sich um eine Reihe handelt, freue ich mich darauf, meine Figuren noch eine ganze Weile auf ihren Wegen begleiten zu dürfen.

Der November ist bereits zu 131,1 % erfüllt. Aktuell gibt es nur zwei Monate, die dieses Ergebnis übertreffen. Bei meiner Jahresübersicht stehe ich bei 67,35 %. Selbst wenn ich im Dezember quasi einen zweiten NaNo hinterherschieben würde, würde ich die angepeilten 100 % nicht schaffen. Es ist in Ordnung. Pläne sind dazu da, vom Leben umgeworfen zu werden, und ich habe trotzdem sehr viel erreicht.

Schreibupdate – 14.11.2022

Halali! So grüßt man sich unter den Jägern, und ich bin jetzt eine von ihnen. Sozusagen. Seit Montag arbeite ich an meiner Aufholjagd, nachdem ich wegen des Urlaubs die erste NaNo-Woche verpasst habe.

Es läuft auch relativ gut, obwohl ich bis zum 30. November täglich 2.083 Wörter schreiben muss. Das ist schon eine Menge. Normalerweise bin ich froh, wenn ich zwischen 1.000 und 1.500 am Tag liege und dann habe ich freie Wochenenden, die ich mir aktuell nicht erlauben kann, wenn ich die 50.000 Wörter am Ende des Monats haben will. Wir wissen beide, wie ehrgeizig ich sein kann. Natürlich gebe ich mein Bestes, das Ziel zu erreichen. Allerdings muss ich echt aufpassen. Am Dienstag hatte ich nicht einmal 700 Wörter geschrieben, am Donnerstag gar nichts, weil ich mich zum Schreiben mit einer Freundin getroffen hatte. Die 700 Wörter gab es nur, weil ich morgens schon ein wenig geschrieben hatte. Fairerweise muss ich sagen, dass ich donnerstags an einer Korrektur saß, sodass für mehr keine Zeit geblieben war.

Trotzdem, ich bin mit 13.927 Wörtern gut dabei und ich habe vor, diese Woche noch eine Schippe draufzulegen, um mir am Wochenende wenigstens den Luxus zu gönnen, nicht ganz so viel schreiben zu müssen.

Statistisch sieht es auch sehr schön aus. 60,5 % für den November, obwohl ich doch erst eine Woche geschrieben habe, und 61,4 % für das gesamte Jahr. Man merkt, dass NaNo ist. Der Wert für 2022 steigt jetzt wieder spürbarer.

Wie ist es bei dir? Machst du auch beim NaNo mit? Wie kommst du voran? Kannst du womöglich etwas Motivation gebrauchen? Komm doch in meinen Stream auf Twitch vorbei. Diese Woche streame ich montags bis mittwochs um 14.00 Uhr auf meinem Kanal federstreich0822 Coworking. Da arbeiten wir gemeinsam an unseren Projekten und legen zwischendurch kurze Pausen zum Quatschen und Anfeuern ein.

Schreibupdate – 07.11.2022

Die letzten zwei Wochen waren super. Kein Arbeiten, nur zwei Streams, um eine Halloweenlesung und einen Urlaubsrückblick mit vielen Fotos abzuhalten. Das war total entspannt, obwohl ich auf dem BuCon und auf der Halloweenlesung vom Verlag Torsten Low mit Kurzurlaub in Augsburg war.

Ich habe viele liebe Menschen nach langer Zeit wieder gesehen, tolle Gespräche geführt und daraus neue Erkenntnisse gewonnen. Zum Beispiel finde ich das Phantastik Autoren Netzwerk e. V. schon seit 2019, als ich den Verein auf der Leipziger Buchmesse kennenlernte, sehr interessant. Jetzt weiß ich, dass ich problemlos Mitglied werden kann. Das will ich bald in Angriff nehmen, weil ich deren Ziele unterstützen und gerne Teil dieser wundervollen Gemeinschaft sein will. In Augsburg habe ich das als Klein Venedig bekannte Lechviertel erkundet und den Zoo besucht. Mein absoluter Liebling dort ist dieser Wüstenfuchs. In den habe ich mich direkt verliebt und ich hätte ihn am liebsten mitgenommen. Die Halloweenlesung fand unter netten Menschen und mit selbst gebackenen Leckereien der Verlegertochter statt. Es war gemütlich und dazwischen gab es genügend Zeit, um unterhaltsame Gespräche zu führen. Sogar das Wetter spielte mit. Der Nebel, der uns auf dem Weg zur Lesung plötzlich begrüßte, sorgte zumindest bei mir für eine schauerliche Stimmung. Und dann war sogar noch Zeit für ein gemeinsames Abendessen mit der Verlagsfamilie. Nur unsere Hochzeitsreise für ein verlängertes Wochenende an die Nordsee bei strahlendem, heißem Sonnenschein war besser als dieser Urlaub.

Jetzt startete ich zwar verspätet in den NaNo, dafür mit neuer Energie und richtig viel Lust auf mein Projekt. Sollte ich wegen der Verzögerung den NaNo nicht gewinnen, sind es mir diese neuen Erinnerungen wert.

Camp NaNoWriMo April 2022 – Teil 4

Geschafft! Mein Weihnachtsroman ist fertig! Es hatten nur noch 26.956 Wörter dafür gefehlt. Aktuell ist er 86.755 Wörter lang, aber ich werde eine Szene herauskürzen, wenn es mit der Überarbeitung losgeht. Auf jeden Fall habe ich mich mit den 40.000 Wörtern, von denen ich Anfang des Monats noch dachte, dass ich sie bis zum Ende etwa brauchen würde, ordentlich verschätzt. Letzte Woche schrieb ich also von Dienstag bis Donnerstag 8.587 Wörter und konnte den Freitag nutzen, um mich auszuruhen und den Kopf für das nächste Projekt freizumachen.

Das Camp NaNo beende ich also auch mit 26.956 Wörtern. Da es nicht so streng ist und ich mit meinem Ziel lediglich das Ende des Romans in greifbare Nähe bringen wollte, habe ich ihn tatsächlich gewonnen. Ein netter Nebenerfolg. Das erreichte Ende zählt für mich natürlich mehr.

Mit der Leistung liege ich bereits bei 131 % meines Monatssolls. Ich erarbeite mir da gerade einen hübschen Puffer für den Sommer. Da will mein Mann drei Wochen Urlaub machen und ich kann dann einfach nicht so viel schreiben. Die Zeit ist auch viel besser in gemeinsam verbrachter Zeit investiert, sodass ich dann wohl auch Urlaub machen werde.

Mein Jahressoll ist jetzt zu 39 % erfüllt. Wahnsinn! Im Mai werde ich schon die Hälfte haben.