Rätsel der Woche (KW 48/2023)
Jeden Mittwoch stelle ich hier Wörter vor, die aufgrund ihrer Schreibweise schwer zu knackende Nüsse sind. Damit es nicht zu trocken ist, gestalte ich es […]
WeiterlesenSchriftstellerin für Phantastik
Jeden Mittwoch stelle ich hier Wörter vor, die aufgrund ihrer Schreibweise schwer zu knackende Nüsse sind. Damit es nicht zu trocken ist, gestalte ich es […]
WeiterlesenHallo, suchst du auch den Schnee? Eigentlich dachte ich, dass der Fantasy-Wald heute weiß erstrahlen würde, aber bis jetzt hat sich noch keine Flocke sehen lassen. Schade. Dabei bin ich schon komplett in Weihnachtsstimmung, trällere die altbekannten Lieder, habe die ersten Geschenke besorgt und verpackt und überlege, welche Plätzchen es in meinen Backofen schaffen könnten. Entsprechend nervös bin ich. Ich habe noch immer nicht die 75.000 Worte erreicht und je länger ich brauche, umso weiter schiebt sich die Möglichkeit nach hinten, Plätzchen zu backen. Dabei würde ich gerne die ersten noch vor dem Dezember in die Keksdosen stecken. Nun ja, der erste Advent ist erst am 03. Dezember. Bis dahin werde ich das doch schaffen.
Und nun die Statistik für die aktuelle Woche:
Ja, da sind zwei Nullrunden dabei. Es wird immer schwieriger, sich zu motivieren. Aber jetzt sind es keine 3.500 Worte mehr. Die werde ich schaffen und ich bin mir mittlerweile sicher, dass die gesamte Geschichte letztlich über 75.000 Worte fassen wird. Einfach, weil mein Ende noch etwas entfernt wirkt. Ich werde also noch im Dezember an diesem Projekt weiterarbeiten, um es beenden zu können. Es wird wohl nur wenige Tage in Anspruch nehmen und das ist gut. Mein Plan, wie es im Dezember weitergehen soll, steht nämlich auch schon. Das erzähle ich dir aber nächstes Mal. Vielleicht liegt dann ja Schnee.
Ganz ehrlich, die Spannung und Aufregung steigt ins Unermessliche bei mir. So geht es offensichtlich auch anderen, die an dieser Ausschreibung teilgenommen haben. Noch 16(!) Geschichten müssen gesichtet werden. Das klingt nach wenig, bedeutet in Lesezeit jedoch noch einige Tage. Und der Herausgeber hat ja noch ein Privatleben. Vielleicht bekommen wir hibbeligen Autoren ein besonderes Weihnachtsgeschenk?
Hallo, heute bin ich etwas früher unterwegs. Ich habe beschlossen, mir eine Pause zu gönnen, und habe deshalb nur eine Szene überarbeitet, um nicht völlig faul zu sein. Ab und zu braucht man das, erst recht nach über zwei Wochen harter Arbeit. Das habe ich mir mit meinem Vorsprung verdient.
Folgt hier also die Statistik für die aktuelle Woche:
Puh, wenn ich mir das so ansehe, merke ich doch die Anstrengung, die das Schreiben und Überarbeiten bedeutet. Möchte man nicht meinen, weil ich dabei doch entspannt auf der Couch sitze, aber es ist wirklich anstrengend. Deshalb war ich die letzten beiden Tage auch nicht so produktiv und nehme mir heute die Auszeit. Prinzipiell muss ich ja nur noch rund 11.000 Worte schreiben, um mein Ziel zu erreichen. Das werde ich doch in den nächsten elf Tagen schaffen!
Ich habe auch wieder ein neues Bunny kennengelernt. Es winkt ebenso wie das Erste mit einer tollen Idee, aber auch dieses Bunny wird lernen, sich in Geduld zu üben. Zumal ich mich gedanklich mit einer älteren Idee beschäftige, der ich als nächstes Leben einhauchen möchte.
Ach ja, ich bin froh, dass es den Fantasy-Wald gibt. Hier kann ich mich entspannen und ich freue mich immer wieder, dich zu treffen. Danke, dass du dir meine kleinen Sorgen und Geschichten anhörst. Ich höre gerne deine Meinung dazu. Jetzt werde ich dich wieder verlassen. Die Realität und der Winter rufen schon nach mir. Es gilt, ein paar warme Socken zu stricken.
Hallo! Sag mal, wieso treffen wir uns immer so spät? Ach, stimmt, ich habe so viel zu tun, dass ich es selten schon früher in den Fantasy-Wald schaffe. Tut mir leid, ich bin etwas zerstreut. Der NaNoWriMo hat es in sich und ich stecke noch etwas mit den Gedanken in meiner Geschichte. Aber für heute soll es genug sein. Ich möchte dir von meinen Erfolgen erzählen.
Ich habe dir ja erzählt, dass ich schon viele Kurzgeschichten geschrieben habe. Manche fielen mir einfach so ein, waren plötzlich da und wollten geschrieben werden. Andere schrieb ich, weil die Ausschreibung eines Verlags mich inspiriert hatte. Von acht Einsendungen zu solchen Ausschreibungen, wurden bis jetzt zwei Kurzgeschichten angenommen. Ich finde, das ist ein sehr guter Schnitt.
Meine erste Kurzgeschichte wurde ganz am Anfang meiner Bemühungen, das Schreibhandwerk zu lernen, am 17. September 2012 veröffentlicht. Es wurden Kurzgeschichten zum Thema Zeit gesucht. Da gibt es viel Spielraum. Die Anthologie „Von der Zeit“, erschienen im Wendepunkt Verlag unter der Herausgeberin Marcella Zulla, ist auf Amazon nur schwer zu finden, aber sie ist noch erhältlich.
In der zweiten Kurzgeschichte, die ich über eine Ausschreibung veröffentlichen darf, geht es sozusagen um „1001 Nacht 2.0“, in der Sheherazades Geschichten neu interpretiert werden. Diese Anthologie soll zur Leipziger Buchmesse 2018 herauskommen. Da steht uns Autoren und dem Machandel Verlag noch etwas Arbeit bevor.
Ein Gutes hat auch das Netzwerk, das man sich als Autor aufbauen kann, wenn man will und entsprechend aktiv ist. So wurde ich im November 2016 von einem Autorenkollegen gefragt, ob ich für eine geplante Anthologie einspringen würde, weil ihm ein anderer Autor abgesprungen war. Hier handelte es sich quasi um Auftragsarbeit. Von den Bildern des Malers Viktor Hartmann inspiriert, sollte je eine gruselige Kurzgeschichte geschrieben werden. Mir wurde „mein“ Bild genannt und ich konnte loslegen. Auf dieses Projekt bin ich besonders stolz, weil ich es meistern konnte. Ich hatte lediglich die Wahl, ob ich einspringen will oder nicht. Was ich gelernt habe: Ich kann eine passende Geschichte in einem Genre, in dem ich nicht Zuhause bin, innerhalb weniger Wochen zu einem festen Abgabetermin abliefern. Das zu können ist fast Grundvoraussetzung für einen Autor. Anfang 2018 soll das Buch herauskommen und ich bin schon auf die anderen Kurzgeschichten gespannt, die ich noch nicht kenne.
Oh, aber da texte ich dich zu, ohne auf die Zeit zu achten! Ich muss leider schon wieder nach Hause in die Realität, aber wir sehen uns sicher bald wieder.
Bald ist es soweit! Dann kann man die „Irrlichtkinder“ von Julia Lange vorbestellen. Ich freue mich schon darauf und sehe meinen „noch zu lesen“-Stapel mal wieder schneller wachsen als schrumpfen. 😀
Ich liebe Andersens Märchen! Ich habe mir „Andersens Märchen Update 1.2“ natürlich sofort auf meinen Kindle geladen, als ich die Werbung des Verlags sah, und bin schon auf die Interpretationen der fünf Geschichten gespannt. 🙂
Hallo! Schade, dass es schon dunkel ist. Ich hätte gerne den verzauberten Wald in seinem glitzernden Zuckergusskleid gesehen. Es hat heute geschneit. Der erste Schnee nach dem besonders warmen Sommer. Ich habe mich unheimlich gefreut, obwohl ich nicht sofort in den Fantasy-Wald laufen konnte, um den Schnee zu genießen. Ich musste schreiben und das Ergebnis ist noch beeindruckender als letzte Woche. Hier folgt das NaNoWriMo-Update für diese Woche:
Du siehst, das eigentliche Ziel des NaNoWriMos von 50.000 Worten habe ich fast erreicht. Ob ich es morgen schaffe? Ich weiß es noch nicht, aber ich fände es toll, noch vor Ablauf des halben Monats dieses Zwischenziel zu erreichen. Das bedeutet, dass ich sehr viel Zeit habe, um die notwendigen 25.000 Worte für mein eigentliches Ziel von 75.000 Worten zu schreiben.
Aber auch etwas Anderes freut mich enorm. Ich habe die 100. DIN A4-Seite geschrieben, werde morgen mit einem neuen Kapitel auf Seite 101 starten. Ich war ganz erstaunt, als ich vorhin auf die Seitenzahl schaute – seit langem das erste Mal – und die 100 dort stehen sah. Wahnsinn! Bei allem Fleiß, ich hätte nicht erwartet, diese Seitenzahl so bald zu erreichen. Das habe ich allerdings nur der guten Vorbereitung zu verdanken. Es ist definitiv nicht die Regel bei mir, dass ein Manuskript, auch wenn es nur die Rohversion in ihrer schlechtesten Form ist, so schnell wächst.
Ich befinde mich mittlerweile ungefähr im letzten Drittel der Geschichte und ich finde es faszinierend, wie gut die beiden Ursprungsgeschichten zueinander passen und sich deshalb auch so leicht verweben lassen. Als wären sie füreinander geschaffen.
Ach, ich habe noch so viel zu erzählen, aber es ist kalt geworden. Ich werde dir bei unserem nächsten Treffen davon berichten. Bis bald!
„Irrlichtfeuer“ steht schon auf meinem Amazon-Wunschzettel. Sobald „Irrlichtkinder“ herauskommt, landet es auch dort. Da „Irrlichtfeuer“ mittlerweile ganz oben auf der Liste steht, werde ich beide Geschichten kaufen, sobald „Irrlichtkinder“ herausgekommen ist (und der ungelesene Bücherstapel nicht mehr ganz so hoch ist. Irgendwie muss ich den Kauf der Bücher ja rechtfertigen und eine bevorstehende Bücherknappheit ist definitiv ein Notfall! 😀 ) So kann ich sie zusammenhängend lesen. Ich freu mich schon darauf!
Ich werde noch wahnsinnig. 😀 Die machen es ja furchtbar spannend. Ob eine der „sehr guten“ Nummern zu mir gehört? Ich hoffe es so sehr!
Hallo, schön dich zu treffen! Heute habe ich mehr Zeit. Ich habe mein Soll für den NaNoWriMo für heute erfüllt. Es war anstrengend, aber umso mehr habe ich meinen Spaziergang durch diesen wundervollen Fantasy-Wald verdient.
Schau mal! Siehst du das Kaninchen? Dort unter dem Busch. Ja, das rosafarbene. Wie niedlich. Es verfolgt mich seit letzten Mittwoch. Genau, seit dem ersten Tag des NaNoWriMos. Es ist, wie du dir schon denken kannst, kein normales Kaninchen. Es ist ein Bunny. Eine neue Idee für eine Geschichte. In diesem Fall sogar eine, die groß genug für einen Roman sein könnte. Diese Bunnies sind relativ selten, aber sie kommen oft heraus, wenn wir Autoren gerade so gar keine Zeit für sie haben. Eben dann, wenn wir mitten in einem Projekt stehen. Sie setzen sich vor ihren ausgewählten Autor und winken mit ihren Löffeln, signalisieren, dass sie eine außergewöhnliche Idee im Gepäck haben, die der Autor unbedingt sofort schreiben muss. Diese Idee erscheint so frisch, interessant und verführerisch, sodass es den Autoren sehr schwerfällt, ihnen zu widerstehen. Mein Bunny winkte mir auch mit einer tollen Idee, aber ich kenne diese kleinen Flauschebiester schon. Ich habe mir Notizen zu dem gemacht, was das Bunny mir zugeflüstert hat, sodass ich die Geschichte zu einem späteren Zeitpunkt schreiben kann. Das ist die einzige Möglichkeit, um mit diesen Bunnies fertigzuwerden.
Ich bin gespannt, ob mein Bunny noch weitere Freunde mitbringt. Der November ist noch jung, gerade erst eine Woche alt, und gerade während des NaNoWriMos häufen sich die Bunnysichtungen unter den Autoren. Sie können sich hier im Fantasy-Wald sammeln. Hier ist es ideal für sie. Wo sonst könnten sich rosa Flauschebiester wohlfühlen?