In den vergangenen Tagen arbeitete ich wieder am Lektorat meines Romans für die Hexenmeister Jakob Wolff-Reihe. Ich komme nur auf sechs Stunden. Dafür habe ich die Anmerkungen bereits vollständig umgesetzt und damit begonnen, den Roman noch einmal komplett auf dem Reader zu lesen, um nach Satzbaufehlern durch Satzumstellungen zu suchen. Vielleicht finde ich sogar noch ein paar (Tipp-)Fehler, die ich ausmerzen kann. Ich hatte ursprünglich mit etwa 2.000 Minuten, also schön krumm 33,33 Stunden, für die Überarbeitung gerechnet. Jetzt bin ich aber schon bei 37 Stunden. Mal sehen, wie viel noch dazukommt. Das wird auf jeden Fall eine Erfahrung für mich, sodass ich zukünftige Projekte bezüglich der Überarbeitung hoffentlich besser einschätzen kann. Das muss ich für mein Zeitmanagement wissen, wenn ich am Ende des Jahres plane, was ich im neuen Jahr alles erreichen will.
Die Arbeit hat mir auch viel Spaß gemacht. Nach den anfänglichen Problemen merkte ich jetzt durch die Folgeanmerkungen auf meine Fragen, dass meine Lektorin und ich teilweise drastisch aneinander vorbeigeschrieben haben, ohne es zu merken. Ich bin erleichtert, dass sich das auf diese Weise aufgelöst hat. Da folgt noch eine liebe Mail an meine Lektorin. Man soll ja nicht nur negative Kritik austeilen und ich gebe viel lieber positives Feedback zurück. Das macht mehr Spaß. Außerdem glaube ich, dass durch winzige Änderungen gerade mein Ende an Kraft gewonnen hat. Ich hoffe, dass meine Lektorin das genauso sieht. Ich bin jedenfalls begeistert und werde mich für die Anregungen dazu bei meiner Lektorin bedanken.