Ausbildung
Ich muss dir etwas erzählen, über das ich mich furchtbar freue. Ich wurde schon mehrfach angesprochen, ob ich nicht auch Lektorate anbieten wolle. Teilweise lag […]
WeiterlesenSchriftstellerin für Phantastik
Ich muss dir etwas erzählen, über das ich mich furchtbar freue. Ich wurde schon mehrfach angesprochen, ob ich nicht auch Lektorate anbieten wolle. Teilweise lag […]
WeiterlesenKaffee ist eines der beliebtesten Heißgetränke. Viele Menschen entspannen sich bei einer Tasse oder unterhalten sich angeregt mit Freund*innen. Selbst wenn du lieber Tee oder Limo trinkst, stell dir mal vor, jemand verbietet dir, dein Lieblingsgetränk jemals wieder zu trinken. Wie würdest du reagieren?
Es hat lange gedauert, obwohl ich es kaum hatte erwarten können, diesen Schreibratgeber zu lesen. Es handelt sich dabei um „Von der Idee zum fertigen Text“ von Mara Laue, den ich schon in der 6. Fassung besitze und gelesen habe. Hier spreche ich von der 7. Fassung, die um einiges dicker daherkommt.
Die 6. Fassung beinhaltet auf 255 Seiten:
Die Schrift in dem Buch ist relativ groß und dadurch sehr angenehm zu lesen. Ich erinnere mich, dass ich den Ratgeber sehr schnell gelesen hatte.
Dazu steht die 7. Fassung in starkem Kontrast. Die Schrift ist etwas kleiner, das Buch etwas größer als sein Vorgänger. Zudem ist es 484 Seiten lang. Zu den in der 6. Fassung enthaltenen Themen, die zumindest teilweise überarbeitet und teilweise deutlich erweitert wurden, kommen folgende Themen hinzu:
Ich finde, die 7. Fassung hat durch die Überarbeitung gewonnen, obwohl ich schon von der 6. Fassung begeistert gewesen bin. Es bleibt trotzdem ein Ratgeber, der sich in erster Linie an Anfänger richtet, sehr gut aber auch als Nachschlagewerk für fortgeschrittene Autor*innen funktioniert. So werde ich das Buch jedenfalls zukünftig behandeln, nachdem ich es einmal komplett gelesen habe.
Am Stil der Autorin, teilweise komplizierte Sachverhalte zu erklären, hat sich nichts geändert. Ich komme wunderbar damit zurecht, weil sie eine möglichst einfache Sprache nutzt und jeden Fachbegriff entweder sofort erklärt oder im Glossar nachschlagbar ist.
Wer sich mit dem Schreiben befassen will, egal ob als Hobby oder als Berufung, kommt um dieses Buch eigentlich nicht vorbei. Ich kann es mit gutem Wissen empfehlen.
Erzähl mir von dir, nenne mir Probleme, zu denen du gerne einen ganz besonderen Lebensratgeber lesen würdest. Falls du das nicht in aller Öffentlichkeit tun willst, ist das in Ordnung. Schreib mir eine PN. Hab keine Angst. Ich werde dich weder auslachen noch dein Problem vor anderen breittreten. Im Gegenteil. Du kannst mich bei der Entstehung des Lebensratgebers begleiten und beobachten, wie ein solcher Lebensratgeber entsteht. Ist das nicht spannend? Zum Dank für deine Inspiration und Mithilfe, die nebenbei bemerkt wenig Zeit in Anspruch nehmen wird, bekommst du das fertige E-Book geschenkt.
Letzte Woche habe ich erneut kein einziges Wort geschrieben. Mein Pseudonym Ina Faland nimmt mich aktuell vollkommen ein. Aber ich lerne dadurch auch verdammt viel. Wenn mir mal jemand prophezeit hätte, dass ich eines Tages mir wildfremde Menschen anschreiben und sie um eine Buchbesprechung bitten werde, hätte ich verzweifelt aufgelacht. Ich bin kein extrovertierter Mensch. Ich habe Angst, andere mit meinen Belangen zu stören. Aber ich habe es getan und warte jetzt Nägel kauend auf die Rückmeldungen. Ich habe auch eine Leserunde vorbereitet. Einfach mal so aus dem Stand heraus. Die nötigen Informationen hatte ich noch von meiner ersten Leserunde, sodass ich mich teilweise darauf stützen konnte. Als krönenden Abschluss habe ich jetzt auch einen Klappentext, mit dem ich mich wohl fühle und der den anderen Workshopteilnehmer*innen gefällt.
Ich merke jetzt aber auch die viele Arbeit. Ich hatte im September am ersten Wochenende frei, weil die Aufgabe schnell erledigt war. Das vorletzte Wochenende hatte ich nur aus dem Grund arbeitsfrei, weil ich anderweitig eingespannt war. Umso mehr habe ich mich über das letzte Wochenende gefreut. Da war ich zwar auch etwas eingespannt, aber es war weniger stressig. Und in der ersten Oktoberwoche werde ich (fast?) komplett frei machen. Nach den vielen Aufgaben für den Kopf findest du darin nur noch Matsch. Ich habe die Pause verdient.
An meiner Produktivität hat sich somit nichts geändert. Für den September stehe ich bei 87,84 %. Das Jahr liegt bei 81,78 %.
Aber erzähl mal von dir. Was machen deine Projekte? Hast du schon einmal etwas im Selfpublishing veröffentlicht? War das für dich auch so anstrengend?
Ich warte schon viel zu lange darauf, das Cover zu zeigen. Ich liebe es unheimlich, weil es genau das widerspiegelt, das das Buch ausdrückt. Es ist ein Wegweiser, der dich zuerst in die Arme nimmt, bevor er dich auf deinen Weg schickt.
Wie findest du das Cover? Würdest du zugreifen, wenn du ein Buch damit sehen würdest?
Morgens, 5.25 Uhr, bei mir zuhause. Der Wecker meines Mannes klingelt. Während ich mich für weitere zwei Stunden Schlaf noch einmal umdrehe, steht er in Begleitung von Ghizmo und Gimms auf. Beide wollen ihre Schmuseeinheiten. Immerhin war die Nacht lang. Sie sind unterkuschelt und brauchen den Beweis, dass man sie immer noch liebt und vergöttert. Mein Mann wird also abwechselnd von beiden belagert.
Morgens, 7.30 Uhr, immer noch bei mir zuhause. Mein Wecker klingelt. Spätestens jetzt ist mein Mann im Esszimmer abgemeldet, und Gimmsy kommt zu mir hoch. Ihr Kuschelniveau ist wieder ausgeglichen, aber sie streift mir dennoch ein paar Mal um die Beine, um mir mitzuteilen, dass ich der Mittelpunkt ihres Universums bin. Sie soll sich einmal wagen, etwas anderes zu denken. Immerhin geht es ihr um Futter, und das bekommt sie bis auf seltene Ausnahmefälle immer von mir.
Ich mag es, wie sie Prioritäten setzt.
Nun habe ich dich lange genug auf die Folter gespannt. Vermutlich bist du schon ganz gespannt, um welches Thema sich mein Lebensratgeber dreht. Es ist eines, das für jeden Menschen auf der Welt wichtig ist. Es geht um das Hamsterrad des Lebens, den vielen Pflichten und Aufgaben, von denen wir denken, dass wir sie erfüllen müssen, weil wir selbst oder andere das von uns erwarten. Aber müssen wir das wirklich?
Nein, wirst du sagen, und damit hast du natürlich vollkommen recht. Wir kennen die Antwort und trotzdem rennen wir weiter in unserem Hamsterrad und sind unglücklich mit unserem Leben, das uns nicht erfüllt. Genau deshalb ist es mir so wichtig, dass mein Buch möglichst viele Menschen erreicht. Ich will Lebensfreude verteilen.
Und das Thema lautet: Selbstverwirklichung.
Die Lösung des gestrigen Worträtsels lautet „separat“. Die Falschschreibung muss sich durch eine falsche Aussprache des Wortes ergeben haben. Anders kann ich mir nicht erklären, wie es dazu kommt, dass die Leute sich beim Schreiben so unsicher sind. Vielleicht hilft es dir, das Wort zu erweitern? Es gibt ja das Verb „separieren“, was so viel bedeutet wie z. B. zwei Katzen in getrennte Zimmer zu stecken, weil sie sich nicht vertragen (Das ist natürlich nur der erste Schritt, damit die beiden sich nicht verletzen, um anschließend eine richtige Lösung zu finden.). „Seperieren“ würde sich da doch merkwürdig anhören, oder?
Hast du es schon geahnt? Ja, du hast aufmerksam gelesen. Die Kürze meines Lebensratgebers ist nicht das einzige Merkmal, das ihn zu etwas Besonderem macht. Immerhin haben Ratgeber den Ruf, in einem eher trockenen Ton verfasst und deshalb langweilig zu lesen zu sein. Stimmt schon, sonderlich unterhaltsam sind sie selten, selbst wenn der Autor bzw. die Autorin sich um einen lockeren Tonfall und ein paar anschauliche Anekdoten bemüht. Da braucht es echtes Interesse an der Thematik, um dranzubleiben.
Mein Lebensratgeber ist da anders. Er kommt mit einer Anleitung daher, in der ich knapp erkläre, was dich in dem Buch erwartet. Die ist wirklich kurz. Anschließend folgt eine Kurzgeschichte, die die Situation veranschaulichen und vielleicht sogar beim Leser bzw. der Leserin diesen wertvollen Aha-Moment auslösen soll. Zum Schluss gehe ich auf die Geschichte ein und gebe Ratschläge, wie man sich in einer solchen oder ähnlichen Situation verhalten und diese zum eigenen Glück ändern kann.
Was meinst du? Ist das interessant?
Jeden Mittwoch stelle ich hier Wörter vor, die aufgrund ihrer Schreibweise schwer zu knackende Nüsse sind. Damit es nicht zu trocken ist, gestalte ich es wie ein Ratespiel. Spaß gehört beim Lernen dazu. Umso leichter lassen sich die Wörter merken. Wenn mir eine schöne Eselsbrücke einfällt, werde ich sie mit dir teilen.
Im Beitragsbild siehst du den Begriff, um den es geht. Welche Schreibweise ist korrekt? Rate mit und antworte hier. Die Lösung verrate ich morgen.