Lösung zum Rätsel der Woche (KW 12/2023)
Die Lösung des gestrigen Worträtsels lautet „übers“. Es handelt sich dabei um eine Verschmelzung aus den Wörtern über und das, sodass kein Apostroph nötig ist, […]
WeiterlesenSchriftstellerin für Phantastik
Die Lösung des gestrigen Worträtsels lautet „übers“. Es handelt sich dabei um eine Verschmelzung aus den Wörtern über und das, sodass kein Apostroph nötig ist, […]
WeiterlesenDie Lösung des gestrigen Worträtsels lautet „Charisma“. Der Begriff stammt aus dem Griechischen. Eine Bedeutung für das Wort ist laut dem Duden die besondere Ausstrahlung eines Menschen. Ausstrahlung ist etwas, das ich mit Charakter verbinde, weil wir die Fähigkeit besitzen, einen Menschen aufgrund seiner Ausstrahlung einzuschätzen, also Rückschlüsse über dessen Charakter zu ziehen. Und hier haben wir auch schon die mögliche Eselsbrücke. Sowohl Charakter als auch Charisma werden mit Ch geschrieben.
Jeden Mittwoch stelle ich hier Wörter vor, die aufgrund ihrer Schreibweise schwer zu knackende Nüsse sind. Damit es nicht zu trocken ist, gestalte ich es wie ein Ratespiel. Spaß gehört beim Lernen dazu. Umso leichter lassen sich die Wörter merken. Wenn mir eine schöne Eselsbrücke einfällt, werde ich sie mit dir teilen.
Im Beitragsbild siehst du den Begriff, um den es geht. Welche Schreibweise ist korrekt? Rate mit und antworte hier. Die Lösung verrate ich morgen.
So gut die vorletzte Woche gelaufen ist, so schleppend lief die letzte Woche. Allerdings hat das seine Gründe, die wiederum sehr positiv sind. Ich verfolge den Youtube-Kanal von Lucian Caligo, einem Autoren, der zwar offiziell erst nach mir richtig schriftstellerisch tätig wurde, dennoch von meinem Gefühl her weiter ist. Sein Video von vorletzter Woche hat mir wegen meiner Dienstmädchenreihe schwer zu denken gegeben. Mir hatte es von Anfang an nicht so gut gefallen, dass es reine Romance war, wo ich doch Fantasyautorin bin. Ich habe auch immer wieder darüber nachgedacht, wie ich die Reihe in Fantasy umwandeln könnte, aber mir wollte nichts einfallen. Während ich das Video von Lucian Caligo sah, machte es ganz laut klick in meinem Hirn und ich hatte eine Idee, wie ich meine reine Romance in Romantasy umwandeln kann. Aber sollte ich es riskieren? Es sind bereits anderthalb Teile geschrieben. Und wie sollte ich vorgehen? Das Geschriebene umarbeiten, bis ich an die Stelle komme, an der ich aktuell stehe, oder doch lieber so tun, als hätte ich den Text bereits umgeschrieben, fertigschreiben und die Änderungen bei der Überarbeitung in den Anfang einarbeiten? Beides hat seine Vor- und Nachteile. Ich war zwiegespalten und suchte mit mehreren Leuten das Gespräch. Die Resonanz war, dass ich bei Romance bleiben solle, aber irgendwas in mir flüsterte, dass das der falsche Weg ist. Ich traute mich und schrieb Lucian Caligo an. Er hat mich nicht aufgefressen, war total lieb. Das Gespräch war intensiv und mir schwirrte anschließend der Kopf, weil ich natürlich währenddessen immer über die Möglichkeiten und Bedeutungen nachdachte. Nach dem Gespräch bin ich wieder etwas klüger. Manchmal muss man einfach mal mit einem Kollegen fachsimpeln, um zu erkennen, dass das Gefühl richtig ist und ich ihm vertrauen darf. Meine Dienstmädchenreihe wird also in Romantasy umgearbeitet. Ich fühle mich erleichtert, nachdem ich die Entscheidung getroffen habe. Jetzt muss die Konsequenz folgen.
Aufgrund der Überlegungen habe ich letzte Woche nur knapp 450 Wörter geschrieben. Allein da hätte ich mir die Bestätigung selbst geben können, dass ich meine Idee umsetzen muss. Es ist eben nicht immer so leicht, den Mut zu finden, das Nötige zu tun.
Statt zu schreiben, habe ich möglichst viel an meinem Überarbeitungsroman gearbeitet. Es wurden nur etwas mehr als vier Stunden. Das Überarbeiten erfordert Konzentration, die natürlich schneller nachlässt, wenn man sie so strapaziert, wie ich es beim Überarbeiten tun muss, um sinnvolle Änderungen vorzunehmen. Es gibt viel zu tun, weshalb ich erst auf Seite 16 bin. Dabei ist eine Seite zum Manuskript dazu gekommen, weil ich so viel ausgeschmückt habe. Ich hatte zwar auch einiges gelöscht, aber die Einfügungen haben überwogen.
Für den Februar stehe ich bei 22,43 %. Mein Ergebnis für das Jahr liegt bei 10,72 %.
Wegen der steigenden Gaspreise heizen wir seit Beginn der aktuellen Heizperiode zwischen zwei bis vier Grad weniger. Wir haben dafür extra programmierbare Thermostate besorgt. Tagsüber wird das Schlafzimmer nur auf 19° C geheizt, in den Abendstunden, zu denen wir ins Bett gehen könnten, geht es hoch auf 21° C, nachts reichen uns 20° C und zum Aufstehen darf die Heizung noch einmal auf 20,5° C hochheizen.
Was uns Geld einspart, ist für Ghizmo ein Problem. Ihm sind tagsüber 19° C zu wenig. Da begab es sich, dass mein Mann nach Ghizmo sehen wollte, ihn aber nicht im Schlafzimmer vorfand. Er kam wieder ins Erdgeschoss und fragte mich, ob ich Ghizmo gesehen habe. Hatte ich nicht, sodass ich meinem Mann bei der Suche half. Er ging wieder hoch, während ich die möglichen Plätze im Erdgeschoss absuchte. Kein Ghizmo. Ich wollte gerade in den 1. Stock, um zu kontrollieren, dass mein Mann auch ordentlich gesucht hatte, als er oben schallend lachte und mich rief. Ich ging ins Schlafzimmer und mein Mann deutete auf seine Wolldecke, die erstaunlich viel Volumen hatte. Da lag Ghizmo darunter und wärmte sich. Sein neuer Lieblingsschlafplatz.
Die Lösung des gestrigen Worträtsels lautet „Jackett“. Der Begriff stammt vom französischen jaquette. Dummerweise wird das Wort in England jacket geschrieben, sodass man leicht durcheinanderkommen kann. Es ist wie beim Rätsel der letzten Woche. Bis auf den Anfangsbuchstaben werden alle Konsonanten verhärtet durch ein ck bzw. ein tt.
Jeden Mittwoch stelle ich hier Wörter vor, die aufgrund ihrer Schreibweise schwer zu knackende Nüsse sind. Damit es nicht zu trocken ist, gestalte ich es wie ein Ratespiel. Spaß gehört beim Lernen dazu. Umso leichter lassen sich die Wörter merken. Wenn mir eine schöne Eselsbrücke einfällt, werde ich sie mit dir teilen.
Im Beitragsbild siehst du den Begriff, um den es geht. Welche Schreibweise ist korrekt? Rate mit und antworte hier. Die Lösung verrate ich morgen.
Die letzte Woche war super! Auf den letzten Tag habe ich noch einen kleinen Spurt hingelegt, sodass ich den Januar mit 100,3 % abschließen konnte. Ich habe beim Schreiben allerdings auch sehr auf den Fortschrittsbalken geachtet, weil ich so unbedingt lesen wollte. Das Buch, das ich aktuell lese, ist echt spannend. Aber ich habe mich nicht davon abhalten lassen, mein Ziel zu erreichen. Darauf bin ich stolz.
Insgesamt habe ich letzte Woche etwas mehr als 3.500 Wörter für meinen zweiten Teil der Dienstmädchenreihe geschrieben. Das kommt mir gerade wenig vor, wenn ich daran denke, wie viel Spaß ich an der Szene hatte, an der ich gerade schreibe. Allerdings war die Woche auch voller Termine, sodass ich gar nicht so viel arbeiten konnte. Da bin ich doch froh, dass ich überhaupt mein Monatsziel erreichen konnte. Dummerweise habe ich am Freitag ein Video auf Youtube gesehen, in dem ein Autor ein paar Ratschläge gibt. Alle sind schlüssig und nun überlege ich, ob ich eine Kleinigkeit an meiner Reihe ändern sollte. Da trage ich mich gerade mit schweren Gedanken herum.
Außerdem habe ich fast anderthalb Stunden an meinem Überarbeitungsroman gearbeitet. Ich hatte ausgerechnet, dass ich ab Februar vier Mal pro Woche acht Normseiten überarbeiten müsste, um bis Ende Juni drei Durchgänge zu schaffen. Rechnerisch ist das schön und gut. Die Realität sieht anders aus. Obwohl ich letzte Woche an beiden Februartagen überarbeitet habe, habe ich nur fünf Seiten geschafft. Ich tröste mich damit, dass der Roman einer meiner ersten Werke ist. Das ist mir beim Lesen vor allem am Anfang deutlich aufgefallen. Da sind die Absätze teilweise recht chaotisch aufgebaut, sodass es natürlich mehr Zeit benötigt, dort Ordnung reinzubringen. Aber später wird es besser und generell ist der erste Durchgang immer der arbeitsintensivste. Jetzt werden erst einmal mit einer groben, stählernen Feile die großen Unebenheiten entfernt. Sobald die nicht mehr hervorstechen, kann ich mich mit Schleifpapier ans Werk machen.
Für den Februar stehe ich dennoch schon bei 11,7 %. Mein Ergebnis für das Jahr liegt bei beruhigenden 9,9 %.
Die Lösung des gestrigen Worträtsels lautet „Ballett“. Der Begriff stammt vom italienischen balletto, was allerdings wohl keine großartige Hilfe dabei ist, sich die richtige Schreibweise zu merken. Vielleicht fällt es leichter, einfach alle Konsonanten bis auf den Anfangsbuchstaben zu verdoppeln.
Jeden Mittwoch stelle ich hier Wörter vor, die aufgrund ihrer Schreibweise schwer zu knackende Nüsse sind. Damit es nicht zu trocken ist, gestalte ich es wie ein Ratespiel. Spaß gehört beim Lernen dazu. Umso leichter lassen sich die Wörter merken. Wenn mir eine schöne Eselsbrücke einfällt, werde ich sie mit dir teilen.
Im Beitragsbild siehst du den Begriff, um den es geht. Welche Schreibweise ist korrekt? Rate mit und antworte hier. Die Lösung verrate ich morgen.
Letzte Woche war eine Aufholjagd. Ich wollte unbedingt meine 100 % im Januar erreichen. Nachdem ich am Montag und Dienstag jeweils fast 2.000 Wörter und am Mittwoch rund 1.600 Wörter geschrieben hatte, war die Motivation auch groß. Am Donnerstag hatte es wegen meines Quatschen-mit-Zuschauern-Streams nur für gute 900 Wörter gereicht und am Freitag hatte ich viel um die Ohren, sodass ich auf die 300 Wörter schon stolz bin. Die großen Wortzahlen haben dazu geführt, dass ich bei meinem zweiten Teil meiner Dienstmädchenreihe auch schön vorangekommen bin. Er ist mittlerweile rund 22.000 Wörter lang und ich befinde mich ungefähr in der Mitte der Geschichte. Da ich als Zielumfang etwa 50.000 Wörter anvisiere, scheint mein Plan aufzugehen. Nebenbei habe ich über eine wichtige Nebenfigur so einiges gelernt. Wer hätte gedacht, dass jemand aus dem Adel die eingefahrenen Strukturen verachtet und sie gerne aufbrechen würde? Umso mehr passt es, dass ausgerechnet diese Figur meiner Hauptfigur helfen soll, in den Adel aufgenommen zu werden. Die Gespräche zwischen den beiden Figuren und die Gedanken meiner Hauptfigur fand ich echt spannend.
Für den Januar liege ich bei 88,6 %. Wenn ich noch einmal etwa 2.000 Wörter schreibe, habe ich die 100 % erreicht. Für 2023 stehe ich bei 7,9 %. Der Wert ist noch so winzig, aber das Jahr hat auch gerade erst begonnen. Ich bin so neugierig, was mich dieses Jahr erwartet.