Neues von Ghizmo und Gimms
Kennst du das? Katzen haben es so an sich, die Stelle, auf der sie sich hinlegen wollen, erst einmal eine Weile zu treteln. Ghizmo kommt […]
WeiterlesenSchriftstellerin für Phantastik
Kennst du das? Katzen haben es so an sich, die Stelle, auf der sie sich hinlegen wollen, erst einmal eine Weile zu treteln. Ghizmo kommt […]
WeiterlesenSchon letzten Sommer hatte ich mir auf der FaRK das Regelwerk zum Rollenspiel der Herbstlande gekauft und es schnell durchgelesen. Es ist nicht besonders dick, weil, wie mir der Verleger erzählte, die Regeln bewusst einfach gehalten wurden, damit auch Einsteiger in die Rollenspielwelt ihren Spaß haben. Nachdem ich es gelesen habe, denke ich, dass es auch gar nicht so viel braucht, um spannende Abenteuer erleben zu können. Die Herbstlande bringen genug Stoff mit, damit man nicht ständig würfeln muss, um über Erfolg und Misserfolg Spannung zu erzeugen.
In diesem Regelwerk befindet sich eine Geschichte für ein kurzes Kennenlernspiel. Meiner Meinung nach ist es prima angelegt, um auch als Spielleiter neu einzusteigen. Die Figuren, die in den Herbstlanden leben, sind da sicher hilfreich, um im Notfall reagieren zu können, sollten die Spieler nicht den vorgeplanten Weg gehen. Hier möchte ich noch einmal sagen, wie toll die Romane, Novellen und Kurzgeschichten der Herbstlande sind. Lest sie, bevor ihr in das Rollenspiel als Spielleiter eintauchen wollt. Sie werden euch inspirieren und auf ungeplante Dinge vorbereiten.
In diesem Buch findet sich aber auch alles Weitere, das benötigt wird, um in den Herbstlanden viele tolle Abenteuer zu erleben. So gibt es Charakterbögen möglicher Gegenspieler-NPCs, Vorlagen von Charakterbögen für die Spieler, viele Tipps und natürlich die Regeln, nach denen sich das Spiel richtet.
Das Buch ist schnell gelesen. Die Regeln muss man sich wohl mehrfach anschauen, bis man sie verinnerlicht hat – zumindest, wenn man noch Anfänger ist. Da ist es gut, dass man das Buch zum Nachschlagen bereithalten kann, selbst wenn man sich gegen das vorgefertigte Abenteuer entscheidet oder dieses bereits durchgespielt hat.
Wenn du dich für Rollenspiele interessierst, kann ich dir das Regelwerk zu den Herbstlanden sehr empfehlen. Die Herbstlande sind so groß, bunt und abwechslungsreich, dass sich für jede Rollenspielrunde etwas Passendes finden wird.
Letzte Woche habe ich richtig viel geschafft, zumindest in Anbetracht dessen, dass es mir in der letzten Zeit schwer fällt, mich zu konzentrieren. Ich habe ausschließlich überarbeitet, insgesamt sieben Stunden, obwohl ich letzten Dienstag dermaßen müde war, dass ich kurzentschlossen Urlaub machte, weil ich mich einfach nicht genug hätte konzentrieren können. Mittlerweile bin ich auf Seite 54 von 222 angekommen. Das erste Viertel ist knapp geschafft, und ich hoffe sehr, dass mir die kommenden Überarbeitungsdurchgänge leichter fallen werden.
Den März schließe ich mit 86,7 % ab. Das ist ok. Ich habe im Januar und Februar genug gearbeitet, um den März problemlos auszugleichen. Mein Ergebnis für das Jahr liegt bei 29,23 %.
Gimms kann schon eine fiese Katze sein. Sie hat herausgefunden, dass Ghizmo nicht oder nur ungern in das Zimmer kommt, in dem sie gerade ist. Sie hat das genüsslich ausgenutzt und sich mal zu meinen, mal zu den Füßen meines Mannes zu legen. Ghizmo schaute dann traurig zur Tür herein und ging weiter, weil Gimms uns mit Beschlag belegte. Rufen bringt da nichts, aber wir haben die ihm entgangenen Kuscheleinheiten natürlich nachgeholt.
Die Lösung des gestrigen Worträtsels lautet „Millennium“. Wer es genau wissen will: Das Wort setzt sich aus den lateinischen Begriffen „mille“ für tausend und „annus“ für Jahr zusammen. Wer sich das nicht behalten kann, dem fällt es vielleicht leichter, sich zu merken, dass die Konsonanten innerhalb des Wortes doppelt sind.
Jeden Mittwoch stelle ich hier Wörter vor, die aufgrund ihrer Schreibweise schwer zu knackende Nüsse sind. Damit es nicht zu trocken ist, gestalte ich es wie ein Ratespiel. Spaß gehört beim Lernen dazu. Umso leichter lassen sich die Wörter merken. Wenn mir eine schöne Eselsbrücke einfällt, werde ich sie mit dir teilen.
Im Beitragsbild siehst du den Begriff, um den es geht. Welche Schreibweise ist korrekt? Rate mit und antworte hier. Die Lösung verrate ich morgen.
Letzte Woche habe ich knapp zweieinhalb Stunden an meinem Überarbeitungsroman gearbeitet, nachdem ich meinen Korrektoratsauftrag abgeschlossen hatte. Über eine Stunde verwendete ich dabei auf zwei Absätze. Der erste war relativ schnell abgearbeitet, aber aus dem zweiten wurden drei Absätze, bei denen mir die Formulierungen noch nicht gefallen. Sie sind nicht anschaulich genug. Nach der Stunde war ich jedoch der Meinung, dass es besser ist, an der Stelle erst einmal Feierabend zu machen, ehe ich sie noch verschlimmbessere. Ich denke, ich hatte nach der „langen“ Zeit schlicht und ergreifend Tomaten auf den Augen.
Meine Reihe habe ich noch nicht wieder angefasst. Mir war erstaunlicherweise nicht nach Schreiben. Vielleicht liegt es an dieser Müdigkeit, die ich seit letzten August spüre. Gerade fühle ich mich jedenfalls nicht in der Lage, etwas völlig Neues zu erschaffen. Überarbeiten, dieser verhasste Teil meiner Arbeit, fühlt sich gerade richtig und gut an. Trotz der Schwierigkeiten mit diesen drei Absätzen. Ich nehme es hin und freue mich über die Zufriedenheit, die ich beim Überarbeiten empfinde.
Für den März stehe ich bei 52,3 %. Mein Ergebnis für das Jahr liegt bei 26 %.
Die Lösung des gestrigen Worträtsels lautet „übers“. Es handelt sich dabei um eine Verschmelzung aus den Wörtern über und das, sodass kein Apostroph nötig ist, um die ausgelassenen Buchstaben anzuzeigen.
Jeden Mittwoch stelle ich hier Wörter vor, die aufgrund ihrer Schreibweise schwer zu knackende Nüsse sind. Damit es nicht zu trocken ist, gestalte ich es wie ein Ratespiel. Spaß gehört beim Lernen dazu. Umso leichter lassen sich die Wörter merken. Wenn mir eine schöne Eselsbrücke einfällt, werde ich sie mit dir teilen.
Im Beitragsbild siehst du den Begriff, um den es geht. Welche Schreibweise ist korrekt? Rate mit und antworte hier. Die Lösung verrate ich morgen.
Ich komme ja selten raus, aber dieses Jahr kam ich in den Genuss einer Einladung durch eine Bekannte, die ich auf der letzten Halloween-Lesung beim Verlag Torsten Low kennengelernt habe. Einmal im Jahr wird bei ihr eine Wohnzimmerlesung veranstaltet, bei der der Verleger Torsten Low aus dem Verlagsrepertoire vorliest. Dazu lädt sie ihren Bekanntenkreis ein, mit dem sie dieses besondere Schmankerl erleben will.
Es war ein tolles Erlebnis. Wir konnten die Beziehung zu dieser Bekannten vertiefen und haben eine weitere kennengelernt. Die Chemie passte. Ich fühlte mich wohl. Sehr wohl. So wohl, dass mir samstags die Wangen vom vielen Lachen schmerzten. Hatte ich anfänglich Bedenken, weil ich Fremden gegenüber früher Probleme hatte, mit ihnen ungezwungen interagieren zu können, waren diese verflogen, kaum dass ich unsere Gastgeberin sah. Da lag so viel Freude in ihrem Gesicht, uns zu sehen, dass ich mich sofort willkommen und angekommen fühlte. Sie zeigte uns die Altstadt ihrer Wahlheimat und wir besuchten auch den Ostermarkt in Fürth.
Am Samstagabend las der bissige Verleger aus diversen Anthologien und wir durften sogar eine bisher unveröffentlichte Geschichte hören. Es war unheimlich lustig. Torsten weiß, wie er sein Publikum fesselt und gut unterhält. Das Ganze wird mit kleinen Anekdoten gewürzt. Ich kann dir nur raten, die Chance zu ergreifen, wenn er in deiner Nähe eine Lesung hält. Es wird garantiert nicht langweilig.
Das Wochenende endete mit einem abschließenden Frühstück in geselliger Runde und einer langen Fahrt zurück ins Saarland. Insgesamt habe ich jeden Tag viel zu wenig Schlaf bekommen, aber es war so schön, dass ich auch nicht früher ins Bett gewollt hätte. Im Gegenteil, ich hätte am liebsten die Nächte durchgemacht und mit den Anwesenden über alles Mögliche geredet. Dafür werde ich allerdings langsam zu alt. Die Zeit, als das realisierbar gewesen wäre, habe ich verpasst. Umso mehr freue ich mich über das, was ich jetzt erleben darf.
Letzte Woche habe ich 74 Minuten an meinem Überarbeitungsroman gearbeitet. Das entspricht knapp zwei Seiten. Du weißt, ich wäre gerne schneller, aber ich will es so gut wie möglich machen. Ich kämpfe also mit meiner Geduld.
Außerdem habe ich sage und schreibe 253 Wörter für meine Reihe geschrieben.
Das ist insgesamt nicht viel. Dafür habe ich einen guten Grund. Am Montag flatterte ein Auftrag für eine Korrektur herein. Ein spannendes, außergewöhnliches Projekt, wegen dem ich meine eigenen erst einmal zurückstelle, um den Abgabetermin zu schaffen.
Für den März stehe ich bei 40,78 %. Mein Ergebnis für das Jahr liegt bei 24,9 %.