Kategorie: Projektübersicht

Wie war der Juni, Ziele im Juli

Puh, der Juni hatte es echt in sich. Jetzt fühle ich mich urlaubsreif, aber bis zum Urlaub dauert es noch einen Monat und ich habe im Juli viel vor. Aber was war überhaupt los?

Ich habe ein Märchen mit zunächst 3.610 Wörtern geschrieben, es eingeschickt und wenige Tage später die Rückmeldung bekommen, etwas daran zu ändern. Ist erledigt, aber mit jetzt schon fast sieben Stunden Überarbeitung sprengt das Märchen alles, was ich bisher in einen Text dieser Länge stecken musste.

Ich habe über 19 Stunden an drei Aufträgen gearbeitet. Einer ist fertig, ein weiterer zu 38 % und beim dritten fehlt die Endkontrolle, für die ich in den nächsten Wochen die Druckfahnen bekommen soll.

Mehr habe ich nicht gemacht, aber dafür mein Monatssoll um 88,91 % gesprengt.

Wenn ich wenigstens einen Teil davon in mein Dienstmädchen 3 gesteckt hätte, wäre das Ende bald erreicht. Stattdessen ziehe ich es wieder einen Monat mit, in der Hoffnung, endlich die Zeit zu finden, es wenigstens voranzutreiben.

Daher sind meine Pläne für den Juli überschaubar, wenn auch trotzdem große Zeitfresser.

  • Ein neu eingetroffener Roman muss noch diesen Monat korrigiert an meine Kundin zurück.
  • Der zu 38 % korrigierte Roman soll nach Möglichkeit weiter korrigiert werden (der hat Zeit).
  • Ich habe wieder einen Text zum Üben der Lektoratstätigkeiten erhalten. Den möchte ich gerne noch im Juli lektoriert zurückschicken.
  • Tja, und wenn dann noch Zeit ist, könnte ich vielleicht ein paar Wörter an meinem Dienstmädchen 3 tippen. Nur ein paar. Das würde mir schon reichen.

Zum Glück schließt das Hallenbad nächste Woche für die Freibadsaison. So wird aus meiner 4-Tage-Woche eine 5-Tage-Woche, wodurch ich etwas mehr Arbeitszeit zur Verfügung haben werde. Ich hoffe, das genügt, um meine Pläne zu erfüllen.

Wie war der Mai, Ziele im Juni

Der Mai war gespickt mit Feiertagen, sodass ich mich von meinem selbstgemachten Druck etwas erholen konnte. Der Druck war auch ausschlaggebend, dass ich mich dafür entschieden habe, mein Pseudonym Ina Faland nicht weiter fortzuführen. Ich werde bei Gelegenheit die erschienenen Teile vom Markt holen.

Die Rückmeldung meines Ausbilders auf die von mir lektorierte Kurzgeschichte war erstaunlich positiv. Ein paar Dinge habe ich aus Unwissenheit übersehen, aber deshalb lerne ich es.

Fürs Stipendiumsbüro von PAN hatte ich an den beiden letzten Tagen so viel zu tun, dass ich anschließend Kopfschmerzen hatte. Das ist ungewöhnlich. Deshalb hadere ich mit mir, ob ich nächstes Jahr wieder helfen will. Dabei hat es auch Spaß gemacht.

Das letzte Testleseprojekt habe ich abgegeben und hoffe, dass ich der Autorin mit meinen Kommentaren weiterhelfen konnte. Jetzt habe ich mehr Zeit für andere Dinge, um die bereits erhaltenen Korrektorate bald fertigzustellen. Obwohl ich noch Zeit habe, ist es besser, die Aufträge nicht erst auf den letzten Drücker zu erledigen.

Ich habe auch eine neue Version für ein Märchen geplottet. Diese hat gefallen! Ich kann also mit dem Schreiben loslegen. Dazu kann ich die bereits freigeschaufelte Zeit gut gebrauchen.

Ich hatte schon Ende April mit den Chillstreams angefangen, hatte das in der letzten Projektübersicht aber noch nicht erwähnt, weil ich sehen wollte, wie sich das entwickelt. Für mich sind sie deutlich entspannter, weil der Zeitdruck des Co-Workings fehlt. Aber auch meine Zuschauenden scheinen sich wohler zu fühlen. Sie können nebenbei mit mir malen oder Stardew Valley spielen, aber auch ganz entspannt mit mir quatschen, weil ich mir die Zeit für sie nehmen kann.

Ich habe wenige Pläne für den Juni, aber ich werde intensiv zu arbeiten haben.

Pläne für den Mai

Letzte Woche habe ich dir einen Überblick über meinen April verschafft. Heute geht es um die Ziele für den Mai. Klar, er ist schon fast zur Hälfte vorbei, aber ich weiß ja, was ich mir Anfang des Monats vorgenommen habe.

Ich möchte endlich das Märchen planen. Da meine erste Idee keinen Anklang fand, will ich sehen, zu was mich meine Tarotkarten inspirieren. Nach Möglichkeit würde ich auch gerne das Exposé überarbeiten, das ich schon vor einer ganzen Weile mit Kommentaren seitens des Verlags zurückbekommen habe.

Für mein Pseudonym Ina Faland sollte es jetzt in die heiße Phase gehen. Die Veröffentlichung von „Fee des Schicksals – Mut zum Selbstbewusstsein“ steht bevor und ich müsste Vorveröffentlichungskram erledigen, aber ich bin gerade unsicher, ob ich das weiterführen will.

Ich möchte das Korrektorat eines Romans zu ¾ beenden.

Bei meiner Ausbildung zur Lektorin habe ich eine Kurzgeschichte fast durchlektoriert und sitze jetzt schon auf glühenden Kohlen, aus Angst, wie die Rückmeldung seitens meines Ausbilders am Ende aussehen wird. Ich fürchte jetzt schon, dass ich zu drastische Änderungsvorschläge gemacht habe.

Langsam sehne ich mich auch nach dem Ende des PAN-Stipendiums entgegen. Ich arbeite nur im Stipendiumsbüro, kontrolliere die Einsendungen auf Einhaltung der Vorgaben und gebe sie an die zuständigen Jurymitglieder weiter, trotzdem frisst es Zeit. Ich freue mich richtig, wenn ich wieder mehr Zeit für die anderen Dinge habe. Aber noch steht uns die heiße Phase kurz vor der Deadline noch bevor. Das wird sicher spannend. Trotz allem ist es eine tolle Erfahrung, für die ich dankbar bin.

Meine Streams laufen jetzt unter dem Motto, dass sie einfach nur Spaß machen und gechillt sein sollen. Perfekt, um die letzten Bilder für meinen Aquarellkurs zu malen und die Themen fürs nächste Semester an der VHS vorzubereiten. Vielleicht kann ich ja schon die ersten Bilder fürs nächste Semester malen. Ansonsten will ich Stardew Valley spielen. Da plane ich, einen neuen Spielstand anzulegen, die neue Farm vom letzten Update zu wählen und sie ausschließlich im Stream zu spielen. Du kannst dich also davon überzeugen, wie verplant ich bin, wenn ich mal wieder die Namen meiner Mitbürger von Pelikan verwechsle und deshalb die geforderten Sachen falsch abliefere.

Ich habe einer Kollegin versprochen, ihren Roman bis Ende Mai testzulesen.

Effektiv steht der Mai ein wenig unter dem Stern, Dinge zu beenden, um weniger neue Dinge anzufangen, damit mehr Zeit bleibt, um wieder Dinge zu beenden. Aktuell sieht meine Aufgabenliste einfach zu bunt und chaotisch aus.

April – Monatsrückblick

Am liebsten würde ich die Zeit anhalten. Sie fliegt dahin. Wie soll ich da hinterherkommen?

Gut, ich hatte in der ersten Aprilwoche noch Urlaub. Das hat mich ein wenig Produktivzeit gekostet. Das erklärt dann auch, weshalb ich nicht die 100 % für den Monat geschafft habe. Aber mit 73,86 % bin ich auch zufrieden. Hey, ich hatte Urlaub. Da kann ich nicht die volle Leistung bringen, zumal ich meine Arbeitszeit verringern musste, um gesund zu bleiben.

Trotzdem habe ich 45 Minuten für ein Märchen geplottet. Das Märchen hat keinen Anklang gefunden, aber ich bis zur Deadline noch Zeit. Ich werde mir etwas anderes einfallen lassen. Ich sehe es als Übung.

Für mein Pseudonym Ina Faland habe ich wieder mehr Zeit in mein nächstes Buch gesteckt. Der Veröffentlichungstermin steht kurz bevor. Da war es kein Luxus etwas mehr als sieben Stunden zu investieren. Die Überarbeitung ist so ziemlich abgeschlossen, aber es gibt noch einiges für die Veröffentlichung selbst zu tun.

Und dann habe ich tatsächlich viel korrigiert, fast genau sechs Stunden. Das Projekt hat zwar bis Ende des Jahres noch Zeit, aber – ja, ich hätte für dieses Jahr noch ein paar Slots frei, sodass du auch kurzfristig anfragen kannst – gerade habe ich keinen Auftrag, sodass ich die Korrektur lieber vorziehe, damit ich Ende des Jahres für andere Korrektorate frei bin. Da habe ich sogar schon eine Anfrage bekommen, die ich dank meiner Herangehensweise bestätigen konnte.

Ich habe noch viel drumherum erledigt. Mein Aquarellkurs für die VHS endet morgen. Dafür hatte ich im April echt viel gemalt, vor allem im Urlaub, weil ich da mal richtig Zeit und Muse hatte. Das habe ich richtig genossen und es sind so tolle Bilder entstanden. Die Entwicklung meiner Malfähigkeiten hat mich echt überrascht. Hatte ich am Anfang des Kurses noch Zweifel, ob ich als Dozentin für Aquarellmalerei wirklich geeignet bin, bin ich mittlerweile sicher, dass ich einen guten Job mache. Die Rückmeldung meiner Teilnehmer tut da ihr übriges.

Ich habe für einen Kollegen einen begonnenen Roman testgelesen, bei dem er nicht wusste, ob er stimmig ist und wie er ihn beenden soll. Ich habe einfach jede Szene kommentiert, wie ich mich beim Lesen gefühlt habe, was ich von den Ereignissen und dem Verhalten der Figuren halte und was ich eventuell deswegen im späteren Verlauf des Romans erwarte. Dieser Einblick hat dem Kollegen so sehr geholfen, dass er tatsächlich jetzt weiß, wie er weitermachen will. Er muss nur noch Zeit dazu finden. Wie schade! Ich warte nämlich sehnsüchtig auf die Fortsetzung.

Für meine Lektoratsausbildung habe ich 6 Stunden gearbeitet. Ich kann jetzt bald etwas an meinen Ausbilder schicken und habe echt Bammel vorm Urteil. Aber egal, wie es ausfallen wird, ich kann nur daraus lernen.

Tja, mal sehen, was ich dann im Mai schaffe. Ich habe Pläne!

März-Monatsrückblick

Oh, bittersüß sieht es in meiner Produktivitätsexcel aus, die du übrigens auch für deine eigene Produktivitätserfassung bei mir auf Patreon bekommen kannst.

Für ein Märchen habe ich auf der Fahrt nach Leipzig und wieder nach Hause gute anderthalb Stunden recherchiert, aber das war es dann auch schon, was die Phantastik betrifft. Das muss ich dringend ändern. Immerhin warten jetzt einige darauf, dass ich meinen Hexenroman bald anfange. Bis dahin will ich die Rohfassung meines Dienstmädchens Teil 3 fertigstellen, damit ich den Kopf für ein neues Projekt frei habe. Aber das habe ich ja bereits erzählt. Im Juli will ich mit dem Projekt loslegen, lieber früher als später.

Ich muss mich also ranhalten und sollte vielleicht nicht ganz so viele Korrektoratsaufträge annehmen wie in letzter Zeit. Da war ich verdammt fleißig, sodass ich mein Monatssoll um 112,41 % übertroffen habe. Ja, ernsthaft, im März habe ich 212,41 % geschafft. Das ist echt der Wahnsinn. Letztes Jahr sah es im März nicht so toll aus, wenn ich mich richtig erinnere. Ich hoffe mal, dass es so bleibt und ich etwas mehr Arbeitszeit in meine Projekte investieren kann.

Januar- und Februar-Monatsrückblick

Letzten Monat habe ich glatt vergessen, von meinen Projektvorschritten zu berichten. Daher hole ich das für den Januar gerade nach.

Ich hatte meinem Verlag ein Exposé versprochen, das ich eigentlich noch im Januar schicken wollte. Das hätte geklappt, wäre mir nicht eine Variante für dieselbe Story eingefallen, die ich ausarbeiten und in Form eines weiteren Exposés schicken wollte. So wurde es Februar. Da ich immer nur hier eine Stunde, dort eine Stunde daran arbeiten konnte, habe ich zwar nur fast acht Stunden daran geschrieben, aber die Erfüllung meines Versprechens hat sich gezogen.

Auch am dritten Teil meines Dienstmädchens habe ich geschrieben, allerdings nur 3.493 Wörter. Ich bin nur zwei Mal in den beiden Monaten dazu gekommen, daran zu arbeiten. Dabei hat es an diesen beiden Tagen immer gut geflutscht.

Der Rest der Zeit wurde von meinem Korrektorat, meiner Ausbildung zur Lektorin und meinem Pseudonym Ina Faland in Beschlag genommen. Vor allem das Korrektorat läuft dieses Jahr richtig gut an, sodass ich ich darüber nachdenke, auf meiner Homepage eine Art Barometer einzubauen, das anzeigt, wann ich noch freie Slots habe, damit sich meine Kunden oder auch interessierte Neukunden informieren können, was voraussichtlich möglich ist. Das genieße ich gerade sehr, weil ich total tolle Romane lesen kann.

Jahresplan 2024

Jahreswechsel sind die Zeit für Vorsätze und Pläne. Von Vorsätzen halte ich nichts. Die nehme ich mir lieber vor, so wie es sich ergibt. Dann ist die Erfolgsaussicht auch größer, weil ich nicht zu viel auf einmal bestehen muss.

Aber Pläne liebe ich, weil ich so einen guten Start- und Endpunkt habe. In den letzten Jahren hatte ich immer ambitionierte Pläne für das kommende Jahr. Ich habe auch jedes Mal viele Punkte abschließen und die letzten zumindest anfangen können. Dieses Jahr will ich es anders angehen.

Als Verena Jung habe ich vor, ein versprochenes Exposé zu erstellen und an den Verlag zu schicken. Die Rohfassung von Teil 3 meines Dienstmädchen-Romans soll fertiggestellt werden. Außerdem möchte ich die geplanten Änderungen an meiner Homepage endlich umsetzen.

Als Ina Faland plane ich für 2024 zwei Veröffentlichungen meiner „Fee des Schicksals“-Lebensratgeber.

Als selbstständige Korrektorin sind meine Jahrespläne nicht besonders spektakulär. Natürlich möchte ich so viele Korrektorate wie möglich annehmen und meinen Kund*innen dabei helfen, tollte Texte abzuliefern. Das ist mein Beruf. Allerdings habe ich letztes Jahr mit der Ausbildung zur Lektorin begonnen. Die will ich bis zum Sommer beenden. Ich hoffe, dass es mir gelingt, weil mich diese Arbeit reizt. Ich könnte noch mehr Schreibenden und Verlagen dabei helfen, schöne Bücher zu veröffentlichen. Das ist ein Traum, der neben meinen Aufträgen oberste Priorität für mich hat, und ich freue mich auf den Moment, wenn ich mich Lektorin nennen darf.

Das klingt nach wenig, aber da steckt eine Strategie dahinter. Statt mir das Jahr vollzupacken, das Ziel womöglich aus den Augen zu verlieren und zu riskieren, dass ich nicht alles schaffe, gewähre ich mir genug Zeit, um die wenigen Aufgaben zum Ziel zu bringen und ggf. mehr erreichen zu können. Gerade weil meine Pläne so dünn aussehen, hege ich eine unterschwellige Freude auf das, was ich vielleicht überraschend noch vorm Jahreswechsel anfangen kann. Als Autorin ist man nie fertig. Es gibt immer ein Buch nach dem Buch.

Überhaupt freue ich mich über diese leere Seite, die 2024 aktuell noch darstellt, und auf die Erlebnisse, mit denen ich sie füllen kann.

Jahresrückblick 2023

2023 ist vorbei und ich habe mir gerade angeschaut, was es mir beschert hat.

Im ersten Halbjahr 2023 habe ich die Hälfte eines Romanmanuskripts überarbeitet. Danach habe ich es wegen anderer Projekte nicht geschafft, mich weiter darum zu kümmern.

Die Rohfassung meines Dienstmädchens Teil 1 musste ich zwischendurch noch einmal überarbeiten, um es für Teil 2 anzupassen. Die Rohfassung von Teil 2 ist fertig und Teil 3 ist begonnen.

Für eine Idee habe ich einfach mal schnell den Plot grob erstellt. Irgendwann muss ich mir die Datei nur ansehen, vielleicht ein paar Details aktualisieren oder anpassen, ergänzen und kann mit dem Schreiben anfangen.

Im Juni bis Oktober schrieb ich wie besessen an meiner Herbstlande-Novelle und machte auch einen ersten Überarbeitungsdurchgang.

Zu guter Letzt habe ich im Dezember seit langem wieder eine Kurzgeschichte für eine Anthologie geschrieben, überarbeitet und abgeschickt. Es wird also spannend, wann ich Rückmeldung bekomme und wie sie aussieht. Am Wochenende habe ich allerdings geträumt, dass ich eine Absage bekommen habe. Mal sehen, wie prophetisch dieser Traum ist.

Allein die Masse an Wörtern und investierter Zeit für meine Autorinnentätigkeit als Verena Jung finde ich erstaunlich, weil ich weiß, wie viel ich links und rechts noch erledigte. Dass ich das in 2023 leisten konnte, macht mich sehr froh.

2023 war auch das Jahr, das mich im Selfpublishing aus den Schatten treten ließ. Es war am Anfang des Jahres nicht geplant, aber das macht in der Regel die besten Ideen und Entscheidungen aus.

So entstand aus einer Kurzgeschichte, zu deren Thema ich zufällig gekommen war, mein erster Lebensratgeber „Fee des Schicksals – Mut zur Selbstverwirklichung“ unter dem Pseudonym Ina Faland. Die Geschichte hatte ich im März und April geschrieben und im Juli überarbeitet. Im September fiel der Groschen, was ich mit dieser einfachen Geschichte ausrichten kann. Es ging also noch einmal ans Reißbrett, um das Konzept zu erstellen und umzusetzen.

Schon im Oktober ging es weiter mit „Fee des Schicksals – Mut zur Selbstakzeptanz“. Im Dezember war die Rohfassung fertig, die ich an meine Testlesenden weitergab. Die Veröffentlichung dieses Teils steht also bald an.

Meine Schicksalsfee ist leise geboren, hat sich nicht einmal mir gegenüber direkt als das offenbart, das sie ist. Ich bin so froh, dass sie sich mir letztlich doch anvertraut hat, um Menschen zu helfen. Mir bereitet die Arbeit mit ihr so viel Freude, weil ich weiß, dass es Menschen gibt, die sie erreichen muss und für die sie ein Wunder vollbringen kann.

2023 war auch ein Jahr, das mich Selbstbewusstsein lehrte. Wenn ich zurückdenke, wie unsicher ich 2022 meine ersten Aufträge angegangen bin! Ich habe mehr Zeit als nötig investiert, um mich abzusichern und ja keinen Fehler durchgehen zu lassen. Natürlich habe ich auch 2023 immer wieder bestimmte Begriffe oder Wortkonstruktionen nachgeschlagen. Das bleibt nicht aus. Aber ich weiß jetzt besser, wann ich etwas nachschlagen muss. Ich bin eine bessere Korrektorin geworden, weil ich meine Schwächen und Stärken mittlerweile besser kenne und mich deshalb nicht mehr generell kontrolliere.

Ich bin dankbar für diese Erfahrung, die ich meinen Kunden verdanke, die mir vertrauen. Gerade meinem Verlagskunden bin ich dankbar, dass er mir nach der Gründung eine Chance gab und bei mir geblieben ist. Aber ich bin auch um jede*n Selfpublisher*in dankbar. Ich durfte dank ihnen wundervolle Projekte betreuen.

Wofür ich auch Dankbarkeit empfinde: für dich und dass du mich mit deinen Kommentaren, eventuell sogar einem Buchkauf oder Auftrag bisher unterstützt hast. Danke!

November-Monatsrückblick

Erster Montag des Monats. Es geht also darum, was ich im letzten Monat gemacht habe.

Ich bin mit meinem 3. Teil der Dienstmädchen-Reihe an den Start gegangen. Ich kam „nur“ auf 11.962 Wörter und bin trotzdem stolz.

Für mein Pseudonym Ina Faland habe ich 3.496 Wörter für „Fee des Schicksals 2“ geschrieben. Außerdem habe ich einen Korrektoratsauftrag abgearbeitet und einen begonnen. Da stecken über 13 Stunden Arbeit drin.

Für meine Statistik bedeutet das, dass ich für den November 155,54 % erreicht habe. Für das Jahr stehe ich bei 97,12 %. Jetzt kommt es darauf an, was ich im Dezember schaffe. Die 100 % sind möglich!

Viel Zeit blieb leider nicht übrig, um fürs Lektorinnendasein zu lernen. Da werde ich versuchen, im Dezember wieder mehr mein Augenmerk darauf zu legen.

Ich arbeitete aber auch daran, bald Patreon zu haben. Damit ich dort etwas Sinnvolles anbieten kann, bin ich gerade ein Excel am „programmieren“. Ich benutze seit Jahren Excel, um meine Produktivität zu tracken. Von einer einfachen Auflistung wuchs es immer mehr zu einem kleinen Programm an, das mittlerweile das tägliche Soll ausrechnet und wie viel man im Monat bzw. im Jahr geschafft hat – sowohl in absoluten Zahlen als auch Prozentangaben. Dazu gibt es eine Übersicht, weil nicht jeder Monat gleich gut laufen kann. Ich hoffe, dass es unter euch Autor*innen gibt, denen ich damit helfen kann und denen es wert ist, mich dafür einmalig oder regelmäßig zu unterstützen. Es bleibt natürlich nicht bei diesem einen Goodie.

Außerdem habe ich den Social Media Kurs für Autor*innen von Tinkabeere beendet. Es wird noch Zeit brauchen, alles umzusetzen, aber ich habe verdammt viel gelernt und merke schon die ersten positiven Auswirkungen.

Dafür, dass ich im November ein paar Tage Urlaub hatte und zwei Wochen mit Corona krank war, habe ich echt viel erreicht.

Neues Format

Zukünftig werde ich montags von meinen Projekten erzählen, damit du ein besseres Gefühl für meine Geschichten bekommst. Wenn du mir schreibst, kann ich abschätzen, welches Projekt dich besonders interessiert. Das werde ich dann vorantreiben. Du hast es also in der Hand, welches meiner neun Projekte, die sich in unterschiedlichen Stadien der Erstellung befinden, ich zuerst zur Veröffentlichung bringen soll.

Immer am ersten Montag des Monats werde ich erzählen, was ich im vorangegangenen Monat geschafft habe. So kannst du sehen, ob ich fleißig an deinem bevorzugten Projekt gearbeitet habe, und gegebenenfalls die Peitsche schwingen.

Das wird sicher lustig.