Kategorie: Projektübersicht

Schreibupdate – 31.07.2023

Die erste Arbeitswoche habe ich bewusst so richtig gechillt begonnen. Ich habe es einfach nicht eingesehen, mich gleich wieder zu stressen, nachdem der Urlaub so genial verlaufen war. Deshalb habe ich am Montag die Buchhaltung des bisherigen Jahres nachgeholt und am neuen Aufbau meiner Homepage gebastelt.

Außerdem sah ich mich „plötzlich“ mit der Tatsache konfrontiert, dass schon bald September ist. Ähnlich wie man beim NaNoWriMo einen Roman (Rohfassung) innerhalb des Novembers schreiben soll, haben sich ein paar Autor*innen zusammengefunden, die im September ein E-Book fertigmachen und zum 1. Oktober veröffentlichen wollen. Ich hatte mich für dieses Jahr dazu angemeldet, weil es mich interessiert, was auf Selfpublisher bei Amazon zukommt. Tja, und dann kam die Info, dass es bald losgeht, und ich verfiel erst einmal leicht in Panik. Was will ich dabei denn veröffentlichen? Nichts, woran mein Herz zu sehr hängt und das leiden würde, wenn ich den Text nicht bestmöglich veröffentliche. Lieber etwas, bei dem ich ungewollte Fehler verschmerzen kann. Aber irgendein Mist sollte es trotzdem nicht sein. Und dann kam mir eine Idee. Ich habe im Frühling eine Kurzgeschichte geschrieben, in der ich einen Mehrwert vor allem für Frauen sehe. Passt. Mein Herz hängt nicht an der Geschichte, aber sie ist mir wichtig und kann neben dem Unterhaltungswert anderen Menschen helfen. Ich setzte mich also an die Überarbeitung. Nach gut drei Stunden Überarbeitung bin ich damit zufrieden und ich habe die Geschichte an Testleser weitergegeben. Bis Ende September sollte ich also wissen, ob die Geschichte das bringt, was ich mir erhoffe.

Tatsächlich habe ich ansonsten nicht weiter an meinen Projekten gearbeitet, sondern meine Herbstlande-Bücher für meine Novelle rausgesucht und weitere administrative Tätigkeiten erledigt, die sonst viel zu oft liegenbleiben.

Für den Juli liege ich bei 34,32 %. Für das Jahr komme ich auf 67,8 %.

Schreibupdate – 24.07.2023

Schön war der Urlaub! Ich habe zwei Bücher gelesen gelesen, ein Spiel auf meinem Nintendo 3DS, bei dem ich irgendwann hängen geblieben war, neu angefangen, gestrickt und Videos geschaut. Schon in der zweiten Woche kribbelte es in meinen Fingern. Ich wollte an meine Geschichten zurückkehren! Stattdessen habe ich ein paar Dinge für meinen Stream geändert – schau es dir gerne unter Federstreich0822 auf Twitch an – und etwas angefangen, von dem ich dir morgen genauer berichten werde.

Nach meinem letzten Bericht habe ich den Anfang meiner Novelle noch knapp dreieinhalb Stunden überarbeitet und die Unterlagen für die Herbstlande-Ausschreibung eingesandt. Ich bin mit dem Text noch nicht wirklich zufrieden. Die Herbstlande leben darin nicht genug. Noch geht es ausschließlich um meine Figuren, ihre Wünsche und Ziele, aber zu mehr hatte ich in den ungefähr drei Wochen bis zur Deadline einfach keine Zeit mehr gehabt. Ich plane, demnächst alle Herbstlande-Bücher herauszuholen und nach Informationen zu den Wesen und Orten der Herbstlande zu durchforsten und sozusagen mein eigenes Reisejournal anzulegen, weil mir das existierende nicht genug ist. Es sind mittlerweile neue Orte und Wesen dazugekommen, die bei Erscheinen des Reisejournals noch unbekannt waren. Die Beschreibungen darin sind mir auch zu kurz gehalten. Für ein Reisejournal ist das ok, aber nicht für mich als Autorin, die in dieser Welt etwas erschaffen will. Ich hoffe, dass mir das dabei helfen wird, die Herbstlande anschaulicher in meiner Novelle darzustellen.

Für den Juli liege ich bei 17,66 %. Außerdem habe ich erneut etwas geändert, um meine Jahresproduktivität realistischer auszuwerten. Es ist so naheliegend, aber ich habe natürlich nicht daran gedacht. Um meine Jahresproduktivität messen zu können, muss ich mir klarmachen, wie viel Zeit ich im Jahr zum Arbeiten haben werde. Davon zieht sich natürlich die Zeit ab, die ich ins Korrektorat stecke, die ich allerdings nur schwer einplanen kann. Mit jedem angenommenen Auftrag habe ich mir also den Hals mehr zugezogen, weil ich Zeit von meiner Arbeitszeit an meinen Geschichten weggenommen hatte. Nun berücksichtige ich meine Aufträge, weshalb ich für das Jahr einen krassen Sprung auf 66,4 % gemacht habe. Irgendwann sorge ich hoffentlich nicht mehr für Chaos in meiner straffen Organisation.

Schreibupdate – 03.07.2023

Eigentlich hätte ich diese und nächste Woche Urlaub. So war der Plan Anfang des Jahres. Das war vor meinem wahnsinnigen Geistesblitz für die Herbstlande-Novelle. Deshalb gibt es auch diese Woche einen Rückblick aus meiner Projektschmiede.

Letzte Woche habe ich 2.771 Wörter an meiner Herbstlande-Geschichte geschrieben und damit das vierte Kapitel beendet. Damit habe ich 26 Normseiten und somit genug für meine Leseprobe. Anschließend setzte mich an die zusätzlich benötigten Unterlagen, um wenigstens einen kleinen Abstand zu meinem Text zu gewinnen, damit die Überarbeitung nicht völlig im Modus „Tomaten auf den Augen“ stattfindet. Das Exposé passte auf Anhieb auf drei Normseiten! Mein Entwurf für das Anschreiben stand ebenfalls rasch, genauso wie meine aufpolierte Autorenvita und Bibliografie. Dafür brauchte ich gerade mal etwas länger als einen Tag. Ich setzte mich also noch an zwei Tagen für fast drei Stunden zum Überarbeiten an die Leseprobe. Teilweise habe ich viel geändert, teilweise war ich recht zufrieden mit den Absätzen.

Da ich nächste Woche voraussichtlich keinen Rückblick schreiben werde, plaudere ich ausnahmsweise aus dem Nähkästchen, wie es jetzt weitergeht. Ich habe heute die Leseprobe „fertig“ überarbeitet und meinem Mann zum Lesen gegeben. Sobald er durch ist, werde ich seine Kommentare einarbeiten und den gesamten Text noch einmal laut vorlesen, um holprige Textstellen zu finden und auszumerzen. Anschließen werde ich die übrigen Unterlagen noch einmal durchlesen und dann alles an den Verlag schicken. Viel besser werde ich es zum aktuellen Zeitpunkt nicht hinkriegen. Dafür fehlt mir einfach der Abstand zum Text. Entweder habe ich Glück und er überzeugt trotzdem oder ich kann mich auf eine noch bessere Geschichte freuen, die ich hoffentlich bald lesen darf. So oder so sehe ich mich als Gewinnerin.

Ich verabschiede mich also für die kommenden Wochen und freue mich auf meinen Urlaub.

Was mich gerade umtreibt

Seitdem ich dir von der FeenCon und meiner Inspiration für eine Herbstlande-Novelle erzählte, ist einiges passiert. Jetzt Arbeite ich seit acht Tagen an der Idee und bin im Hinblick auf die nahe Deadline froh, dass nur eine Novelle gefordert ist. Aufgrund der Länge einer Novelle bin ich einfach insgesamt schneller mit allen Arbeitsschritten fertig als bei einem Roman.

Da ich nur 20 bis 25 Seiten für die Leseprobe brauche, um mich damit und einem Exposé beim Verlag zu bewerben, merke ich jetzt, wie der Schlendrian einsetzt. War ich anfänglich Feuer und Flamme und fühlte mich getrieben, um bis zum 07. Juli auf jeden Fall fertig zu werden, merke ich mittlerweile, wie ich lässiger werde. Ich habe schon über einundzwanzig Seiten geschrieben und Teile des Exposés kann ich aus meiner Kapitelübersicht und meinen Charakterbögen übernehmen. Beides will ich natürlich überarbeiten und auf Hochglanz polieren, aber ich habe noch anderthalb Wochen Zeit. Das schaffe ich. Aber klappt es auch, so gut zu sein, dass der Verlag ausgerechnet mein Manuskript will? Wie viel Glück muss ich haben, dass dieser Fall eintritt, wenn ich dem Schlendrian nachgebe bzw. auch generell? Wie viel muss ich tun, um es mit Fleiß und Willen zu schaffen? Ich will die Entscheider unbedingt für mich gewinnen, sodass mir einiges durch den Kopf geht. Wie viele Konkurrenten werden an der Ausschreibung teilnehmen? Wie gut sind sie und ihre Idee? Natürlich soll der bzw. die Beste den Zuschlag bekommen, aber ich wünsche mir aus ganzem Herzen, dass ich diejenige bin. Und dann kommen die Selbstzweifel, dass immer jemand anderes besser sein wird als ich. Selbstbewusstsein ist einfach toll – wenn man es hat. Allerdings dürfte es so oder so ähnlich gerade allen gehen, die sich für diese Ausschreibung bewerben wollen. Wir Künstler*innen sind ein merkwürdiges Volk. Wir träumen davon, die Sterne zu erreichen, trauen es uns aber eigentlich nicht zu, das zu können.

Ich weiß, ich mache mir zu viele Gedanken, aber wie gesagt, das ist normal für Künstler*innen. Ich liebe die Herbstlande und bin einfach so überglücklich, endlich etwas in dieser Welt spielen zu lassen. Eine Idee war überfällig. Jetzt will ich die Chance nicht verspielen.

Foto von Olivia Hutcherson auf Unsplash

Schreibupdate – 26.06.2023

Ich war dermaßen von meiner Herbstlande-Idee gefesselt, dass ich montags fast fünf Stunden lang die Geschichte ausarbeitete. Dienstags kam eine halbe Stunde für die letzten Feinheiten dazu, ehe ich mich ans Schreiben setzte. Obwohl ich mittwochs keine Zeit hatte, ist meine Novelle bereits 3.376 Wörter bzw. fünfzehn Normseiten lang. Die noch fehlenden 1.000 bis 2.000 Wörter für die Leseprobe sollte ich bis ungefähr Mitte der Woche schaffen. Das ist der Plan.

Gerade habe ich nachgedacht. Es ist das erste Mal, dass ich eine Leseprobe schreibe, um mich damit bei einem Verlag zu bewerben. Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten soll, wenn ich die Unterlagen eingereicht habe. Weiterschreiben – für mich und in der Hoffnung, dass die Geschichte genommen wird? Oder abwarten und mich um meine anderen Projekte kümmern?

Nachdem ich das Für und Wider aufgeschrieben habe, weiß ich, wie ich vorgehen will. Es gab nur ein Argument gegen das Beenden des Projekts, ehe ich weiß, ob der Verlag es nimmt. Dass ich möglicherweise Zeit investiere, die bei einer Absage nur dem Übungszweck dienlich war. Das ist gleichzeitig aber auch ein Vorteil, einer von mehreren.

Ich werde diese Geschichte also beenden, egal, wie die zuständigen Personen sich in ein paar Wochen entscheiden. Und ich werde mich damit wohl fühlen und zufrieden sein, egal, wie die Entscheidung ausfällt.

Für den Juni stehe ich bei sagenhaften 119,7 % und für das Jahr bei 49 %. (Ich hatte vergessen, die Formel zu korrigieren, sodass die letzten genannten Jahreswerte mal wieder falsch waren. Das habe ich jetzt erledigen, damit mir das nicht noch einmal passiert.) Anfang der letzten Woche habe ich die 100 % für den Juni geknackt. Jedes Wort und jede investierte Minute gleichen jetzt also aus, was ich seit März zu wenig gearbeitet habe. Da fehlen nur noch 16,2 %. Die werde ich diese Woche wohl nicht mehr schaffen, aber ich habe gut aufgeholt, um in den kommenden Monaten mit dem ursprünglich geplanten Soll bequem ins Ziel zu gelangen.

Schreibupdate – 19.06.2023

Die letzte Woche lief super! Nicht, weil ich jeden Tag meine Ziele erreicht hätte. Das ist nicht immer möglich. Sondern weil ich den zweiten Teil meiner Reihe beendet habe. Ich freue mich so sehr! Immerhin habe ich schon im Dezember begonnen, daran zu schreiben. Ich habe über ein halbes Jahr gebraucht, nur weil die Umstände es mir so schwer gemacht hatten, produktiv zu sein. Umso mehr weiß ich zu schätzen, dass es seit zwei Wochen wieder besser läuft und ich mich motiviert fühle, die Bremsklötze in meinem Leben zu entfernen. Ich rechne mit gelegentlichen, kleinen Durchhängern, aber ich habe das Gefühl, dass diese nun weniger und leichter zu bekämpfen sein werden.

Dieser Teil ist rund 3.000 Wörter kürzer als der Erste. Die letzten 1.037 Wörter habe ich donnerstags geschrieben. Ich wusste mittwochabends bereits, dass nicht mehr viel fehlte, um das Ende zu erreichen. Da hätte ich gerne durchgeschrieben, aber es war Zeit für Feierabend. Auch Selbstständige sollten sich die nötigen Ruhezeiten gönnen. Nun wollte ich donnerstags die Kekse für die FeenCon backen und noch einiges für die Fahrt dorthin vorbereiten. Kostet natürlich keinen ganzen Tag Zeit, aber ich war deshalb unsicher, ob ich es schaffen würde, den Teil zu beenden. Meine Aufgaben waren gnädig. Ich konnte mich schon am späten Mittag an den Laptop setzen und war am frühen Nachmittag fertig.

Der Schluss dieses Teils hat mich noch einmal überrascht. Ein Statist, den ich mir nur auf die Schnelle hatte einfallen lassen, um die Handlung auszuschmücken, damit meine Hauptfigur nicht von einer wichtigen Begebenheit zur nächsten rennt, sondern tatsächlich lebt, hat sich als äußerst interessante Figur herausgestellt. Ich würde sie gerne näher kennenlernen und noch mehr Zeit mit ihr verbringen. Mal sehen, wie es sich ergeben wird. Ich bin davon überzeugt, dass die Figur zur rechten Zeit von alleine auftauchen wird. Das Unterbewusstsein ist etwas Schönes.

In der vergangenen Woche habe ich also 5.116 Wörter am zweiten Teil meiner Dienstmädchenreihe geschrieben. Darüber hinaus habe ich es auf zweieinhalb Stunden an meinem anderen Roman überarbeitet. Hinzu kommt eine halbe Stunde für den groben Plot für ein neues Projekt. Darüber erzähle ich dir ein anderes Mal mehr.

Für den Juni stehe ich bei 72,3 % und für das Jahr bei 28,97 %.

Schreibupdate – 12.06.2023

Letzte Woche hatte ich einiges um die Ohren. Ich kam daher nicht so gut in die Arbeit rein, weil dann gleich das Zeitfenster vorbei war. Dafür habe ich immerhin über 2.300 Wörter an meinem Roman geschrieben. Das Ziel ist klar. Der Roman soll endgültig im Juni fertig werden. Das will ich einfach. Außerdem habe ich nach einem kurzen Gespräch vielleicht endlich die Lösung für meinen Drachenroman gefunden, um es jedem möglich zu machen, ihm folgen und ihn nachvollziehen zu können. Das will ich schnellstmöglich umsetzen. Da ich hierfür nur eine weitere Szene schreiben muss, sollte das einfacher sein als eine weitere Überarbeitung, die die Leser, die sich mit der Grundthematik nicht auskennen, doch nicht erleuchten würde.

Für den Juni stehe ich bei 28.46 % und für das Jahr bei 25,96 %.

Schreibupdate – 05.06.2023

Letzte Woche erzählte ich, dass die vorangegangene Woche super gelaufen sei, erinnerst du dich? Ha, das ist nichts gegen die letzte Woche!

Ich habe 4.284 Wörter an meinem Roman geschrieben und damit gleich zwei Kapitel beendet. Es fehlen nur noch drei bis zum Ende. Die Ziellinie ist in Sicht und ich fühle mich wie auf dem Endspurt. Tief in mir drin spüre ich die Überzeugung, dass ich den Roman trotz zurückgekehrter Depression (Ja, seit letztem Dienstag kann ich ihre Rückkehr nicht mehr leugnen.) noch diesen Monat beenden werde.

An meinem anderen Roman habe ich 2,5 Stunden überarbeitet. 90 Seiten sind jetzt schon besser als zuvor, fehlen noch rund 130 Seiten. Auch hier fühle ich mich langsam besser, weil ich endlich ein großes Stück geschafft habe. Gerade letzte Woche hatte ich wieder eine von diesen für mich typischen Stellen, wo ich innerhalb eines Absatzes eine kurze Rückblende geschrieben hatte, in der eigentlich etwas Wichtiges passierte, nur um anschließend wirklich in die Handlung einzutauchen und die Reaktion auf das zuvor Geschehene zu zeigen. Aus dem einen Absatz habe ich drei gebaut und selbst da habe ich lange daran gearbeitet, um die Stilanalyse von Papyrus Autor zufrieden zu stellen und somit einen hoffentlich schöner lesbaren Text zu erreichen.

Eines habe ich noch zu meinem Post von letzter Woche zu ergänzen. Da erzählte ich dir, dass ich zukünftig täglich eine Stunde und fünfzehn Minuten überarbeiten und 1.250 Wörter schreiben will. Was mir da gar nicht bewusst war, ist, dass ich, wenn ich das tatsächlich schaffe, relativ schnell meinen Jahresrückstand aufarbeiten kann. Und das halbwegs mühelos. Als mir das auffiel, merkte ich eine enorme Erleichterung in mir, weil ich mich in letzter Zeit doch immer wieder bei dem Gedanken ertappt hatte, dass ich mein Jahresziel nicht schaffen werde. Sowas bedrückt doch, obwohl ich mich immer zu beruhigen versuche, weil solche Rückstände aus Gründen zustandekommen, die ich nicht oder nur schwer verhindern kann.

Im Mai habe ich 60,8 % erreicht. Im Juni stehe ich bereits bei 15,76 % und für das Jahr bei 24,79 %.

Schreibupdate – 30.05.2023

Woar, die letzte Woche lief so toll! Richtig super! Trotzdem komme ich auf kein besonders gutes Ergebnis, da ich am vorletzten Wochenende gearbeitet hatte, um den gewünschten Abgabetermin für eine Korrektur einhalten zu können. Ich habe das Wochenende letzten Montag und Dienstag nachgeholt, weshalb ich nur am Mittwoch und Donnerstag an meinen Geschichten gearbeitet habe. Prinzipiell hätte ich auch am Freitag arbeiten können, da ich zuhause darauf wartete, meine erneut operierte Gimmsy von der Klinik abzuholen (Da hat eine Naht nicht gehalten.), aber ich war einfach durch den Wind. So viel zu meinen Gründen und echt guten Ausreden.

Ich habe also eine Stunde und fünfzehn Minuten überarbeitet und über 2.000 Wörter geschrieben. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Hier liegt tatsächlich eine kleine Steigerung im Vergleich zu den letzten Wochen vor, die ich auch ausbauen will. Vorerst will ich täglich auf weiterhin eine Stunde und fünfzehn Minuten Überarbeiten sowie 1.250 Wörtern kommen. Sobald ich dieses Ziel zuverlässig schaffe, kommen weitere fünfzehn Minuten und 250 Wörter pro Tag dazu. Langfristig will ich auf ungefähr vier Stunden Arbeitszeit pro Arbeitstag kommen. Aktuell liege ich bei knapp zwei Stunden. Da muss ich nicht erklären, dass das viel zu wenig ist, um als selbstständige Autorin wirklich etwas erreichen zu können.

Für den Mai liege ich bei 38,4 % und für das Jahr bei 22,25 %.

Schreibupdate – 22.05.2023

Nachdem ich wegen der LBM, kranker Katze und krankem Ehemann und schließlich eigener Erkältung fast drei Wochen nicht gearbeitet habe, habe ich diese Woche wieder losgelegt. Der Montag wurde noch genutzt, um Dinge im Hintergrund zu regeln, die als Selbstständige so anfallen. Dafür gab ich am Dienstag richtig Gas und auch der Mittwoch lief zufriedenstellend. Den Feiertag habe ich brav beachtet und am Freitag ist Sporttag.

So komme ich auf eine Stunde Überarbeitung und über 2.200 Wörter. Das an sich ist zwar nicht viel, aber nach der langen Arbeitspause und den Schwierigkeiten, die ich davor immer wieder hatte, ist es gut. Vor allem habe ich mich dabei wohlgefühlt und es ist auch nur die Arbeit von zwei Tagen.

Für den Mai liege ich bei 19,4 % und für das Jahr bei 21 %. Das sieht nach einem Endspurt für das Jahresende aus. Ich sollte also schon einmal langsam Energie dafür tanken. 😅