Kategorie: Projektübersicht

Schreibupdate – 12.06.2023

Letzte Woche hatte ich einiges um die Ohren. Ich kam daher nicht so gut in die Arbeit rein, weil dann gleich das Zeitfenster vorbei war. Dafür habe ich immerhin über 2.300 Wörter an meinem Roman geschrieben. Das Ziel ist klar. Der Roman soll endgültig im Juni fertig werden. Das will ich einfach. Außerdem habe ich nach einem kurzen Gespräch vielleicht endlich die Lösung für meinen Drachenroman gefunden, um es jedem möglich zu machen, ihm folgen und ihn nachvollziehen zu können. Das will ich schnellstmöglich umsetzen. Da ich hierfür nur eine weitere Szene schreiben muss, sollte das einfacher sein als eine weitere Überarbeitung, die die Leser, die sich mit der Grundthematik nicht auskennen, doch nicht erleuchten würde.

Für den Juni stehe ich bei 28.46 % und für das Jahr bei 25,96 %.

Schreibupdate – 05.06.2023

Letzte Woche erzählte ich, dass die vorangegangene Woche super gelaufen sei, erinnerst du dich? Ha, das ist nichts gegen die letzte Woche!

Ich habe 4.284 Wörter an meinem Roman geschrieben und damit gleich zwei Kapitel beendet. Es fehlen nur noch drei bis zum Ende. Die Ziellinie ist in Sicht und ich fühle mich wie auf dem Endspurt. Tief in mir drin spüre ich die Überzeugung, dass ich den Roman trotz zurückgekehrter Depression (Ja, seit letztem Dienstag kann ich ihre Rückkehr nicht mehr leugnen.) noch diesen Monat beenden werde.

An meinem anderen Roman habe ich 2,5 Stunden überarbeitet. 90 Seiten sind jetzt schon besser als zuvor, fehlen noch rund 130 Seiten. Auch hier fühle ich mich langsam besser, weil ich endlich ein großes Stück geschafft habe. Gerade letzte Woche hatte ich wieder eine von diesen für mich typischen Stellen, wo ich innerhalb eines Absatzes eine kurze Rückblende geschrieben hatte, in der eigentlich etwas Wichtiges passierte, nur um anschließend wirklich in die Handlung einzutauchen und die Reaktion auf das zuvor Geschehene zu zeigen. Aus dem einen Absatz habe ich drei gebaut und selbst da habe ich lange daran gearbeitet, um die Stilanalyse von Papyrus Autor zufrieden zu stellen und somit einen hoffentlich schöner lesbaren Text zu erreichen.

Eines habe ich noch zu meinem Post von letzter Woche zu ergänzen. Da erzählte ich dir, dass ich zukünftig täglich eine Stunde und fünfzehn Minuten überarbeiten und 1.250 Wörter schreiben will. Was mir da gar nicht bewusst war, ist, dass ich, wenn ich das tatsächlich schaffe, relativ schnell meinen Jahresrückstand aufarbeiten kann. Und das halbwegs mühelos. Als mir das auffiel, merkte ich eine enorme Erleichterung in mir, weil ich mich in letzter Zeit doch immer wieder bei dem Gedanken ertappt hatte, dass ich mein Jahresziel nicht schaffen werde. Sowas bedrückt doch, obwohl ich mich immer zu beruhigen versuche, weil solche Rückstände aus Gründen zustandekommen, die ich nicht oder nur schwer verhindern kann.

Im Mai habe ich 60,8 % erreicht. Im Juni stehe ich bereits bei 15,76 % und für das Jahr bei 24,79 %.

Schreibupdate – 30.05.2023

Woar, die letzte Woche lief so toll! Richtig super! Trotzdem komme ich auf kein besonders gutes Ergebnis, da ich am vorletzten Wochenende gearbeitet hatte, um den gewünschten Abgabetermin für eine Korrektur einhalten zu können. Ich habe das Wochenende letzten Montag und Dienstag nachgeholt, weshalb ich nur am Mittwoch und Donnerstag an meinen Geschichten gearbeitet habe. Prinzipiell hätte ich auch am Freitag arbeiten können, da ich zuhause darauf wartete, meine erneut operierte Gimmsy von der Klinik abzuholen (Da hat eine Naht nicht gehalten.), aber ich war einfach durch den Wind. So viel zu meinen Gründen und echt guten Ausreden.

Ich habe also eine Stunde und fünfzehn Minuten überarbeitet und über 2.000 Wörter geschrieben. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Hier liegt tatsächlich eine kleine Steigerung im Vergleich zu den letzten Wochen vor, die ich auch ausbauen will. Vorerst will ich täglich auf weiterhin eine Stunde und fünfzehn Minuten Überarbeiten sowie 1.250 Wörtern kommen. Sobald ich dieses Ziel zuverlässig schaffe, kommen weitere fünfzehn Minuten und 250 Wörter pro Tag dazu. Langfristig will ich auf ungefähr vier Stunden Arbeitszeit pro Arbeitstag kommen. Aktuell liege ich bei knapp zwei Stunden. Da muss ich nicht erklären, dass das viel zu wenig ist, um als selbstständige Autorin wirklich etwas erreichen zu können.

Für den Mai liege ich bei 38,4 % und für das Jahr bei 22,25 %.

Schreibupdate – 22.05.2023

Nachdem ich wegen der LBM, kranker Katze und krankem Ehemann und schließlich eigener Erkältung fast drei Wochen nicht gearbeitet habe, habe ich diese Woche wieder losgelegt. Der Montag wurde noch genutzt, um Dinge im Hintergrund zu regeln, die als Selbstständige so anfallen. Dafür gab ich am Dienstag richtig Gas und auch der Mittwoch lief zufriedenstellend. Den Feiertag habe ich brav beachtet und am Freitag ist Sporttag.

So komme ich auf eine Stunde Überarbeitung und über 2.200 Wörter. Das an sich ist zwar nicht viel, aber nach der langen Arbeitspause und den Schwierigkeiten, die ich davor immer wieder hatte, ist es gut. Vor allem habe ich mich dabei wohlgefühlt und es ist auch nur die Arbeit von zwei Tagen.

Für den Mai liege ich bei 19,4 % und für das Jahr bei 21 %. Das sieht nach einem Endspurt für das Jahresende aus. Ich sollte also schon einmal langsam Energie dafür tanken. 😅

Schreibupdate – 24.04.2023

Der Knoten ist geplatzt. Am Dienstag habe ich für eine Kurzgeschichte einfach mal knapp 2.500 Wörter geschrieben und sie beendet. Dabei zog sich die erste Stunde mit rund 500 Wörtern qualvoll dahin. Als ich das nächste Mal nachsah, stand ich überraschend bei über 1.700 Wörtern. Danach sah ich erst wieder nach, als die Geschichte fertig war. Es geht mir gar nicht so sehr um die Wortzahl, sondern vielmehr darum, dass ich so lange bei der Sache geblieben bin. Das war mir in letzter Zeit am meisten schwergefallen.

Dagegen habe ich an den übrigen Tagen nur knapp zweieinhalb Stunden überarbeitet. Ich muss mir eingestehen, dass ich an den Tagen, an denen ich Coworking streame, nur selten viel schaffe. Ich lasse mich zu gerne von meinen Zuschauern ablenken und in Gespräche verwickeln. Die besten Vorsätze bringen da nichts. Ich werde mir also etwas einfallen lassen müssen, damit ich effizienter arbeiten kann.

Für den April stehe ich bei 67,7 %. Mein Ergebnis für das Jahr liegt bei 34 %. Viel mehr wird es auch nicht mehr werden, da ich für den Rest der Woche im Ausnahmezustand sein werde. Das wird toll. Ich werde nächste Woche davon berichten.

Schreibupdate – 17.04.2023

Letzte Woche habe ich endlich wieder ein wenig geschrieben. Ich wurde um eine Kurzgeschichte gebeten, deren Thematik letzten Dienstag einfach für mich passte. Es waren nur 542 Wörter, aber die haben mir gutgetan. Zum Glück habe ich keine Deadline, um die Geschichte zu schreiben, was auch bedeutet, dass ich mich tief in die Thematik reindenken kann. Die ist nicht ohne.

Außerdem habe ich wieder über zweieinhalb Stunden überarbeitet. Mittlerweile bin ich auf Seite 72 von aktuell wieder 222 Seiten, nachdem ich zwischenzeitlich nur noch 220 Seiten hatte. Die Gesamtseitenzahl wird bis zur endgültigen Fassung noch häufig schwanken. Das finde ich immer spannend, zu beobachten. Es fühlt sich gut an, zu sehen, dass ich knapp ein Drittel des Romans im ersten Schritt überarbeitet habe. Der Anfang ist geschafft. Mir ist bewusst, dass ich noch viel Zeit in die Überarbeitung dieses Romans werde stecken müssen. Vermutlich werde ich erst nächstes Jahr einigermaßen zufrieden damit sein. Das ist ok. Immerhin handelt es sich bei dem Roman um eines meiner ersten Werke, als ich von dem Schreibhandwerk kaum etwas wusste. Wie ich schon einmal sagte: Die Geschichte ist es mir wert, weil ich sie liebe.

Letzte Woche erwähnte ich ja, dass ich mich ständig müde fühle und es mir deshalb furchtbar schwerfällt, mich an meine Projekte zu setzen. Am Donnerstag hatte ich zum ersten Mal kein Müdigkeitsgefühl während meiner Arbeitszeit. Ich war in positiver und kreativ erschaffender Stimmung, was mir erst abends auffiel. Ich hoffe sehr, dass ich diese hinderliche Phase endlich hinter mir habe. Mir liegen meine Geschichten zu sehr am Herzen, um mich von einer simplen Müdigkeit auf Dauer ausbremsen zu lassen.

In der letzten Woche flatterte übrigens eine erfreuliche Nachricht über Facebook herein. Der Verlag Torsten Low hat eine Ausschreibung gestartet, bei der ein Exposé nebst Leseprobe für eine Novelle, die in den Herbstlanden spielt, gesucht wird. Wieso auch immer ich eine Ausschreibung brauche, um ernsthaft darüber nachzudenken, eine Geschichte für diese Welt zu schreiben, ich würde die Gelegenheit unheimlich gerne nutzen, weil ich die Herbstlande einfach liebe. Die Autorinnen und der Autor, die sich diese Welt ausgedacht haben, haben etwas Phantastisches erschaffen, und ich bewundere sie dafür sehr. Dummerweise bin ich völlig blockiert, weil ich mich nicht dazu in der Lage sehe, dieser Welt gerecht zu werden. Ich habe das Reisejournal zu den Herbstlanden zuhause, in dem die Welt und die darin lebenden Wesen wie in einem richtigen Reiseführer beschrieben werden. Vieles fand ich spannend, um daraus eine Geschichte zu spinnen, aber nichts inspirierte mich. Mir bleibt noch eine letzte inspirierende Möglichkeit, aber ich bin jetzt schon skeptisch, um mir das in diesem Fall beim Finden einer Idee helfen wird.

Für den April stehe ich bei 36,6 %. Mein Ergebnis für das Jahr liegt bei 31,8 %.

Schreibupdate – 11.04.2023

Letzte Woche habe ich zweieinhalb Stunden überarbeitet. Die Luft ist gerade raus. Ich vermisse den Schwung, den mir das neue Jahr mitgegeben hat. Stattdessen habe ich am Mittwoch wieder frei gemacht und am Donnerstag Dinge geregelt, die ich schon lange vor mir herschiebe, weil mir schreiben und überarbeiten wichtiger sind. Immerhin, dieser Donnerstag fühlt sich immer noch sehr produktiv an. Was ich an dem Tag erledigt habe, hat meine Gedanken schon länger immer wieder blockiert. Vielleicht kann ich diese Woche wieder besser arbeiten, einfach weil diese Aufgaben nicht mehr drängen. Ich überlege gerade, ob ich öfter solche Tage einlegen sollte, an denen ich einfach mal Dinge tue. Es klingt so logisch und sinnvoll. Ich werde beobachten, ob dieser investierte Tag mir eine Hilfe war.

Für den April stehe ich bei 16,24 %. Mein Ergebnis für das Jahr liegt bei 30,38 %.

Schreibupdate – 03.04.2023

Letzte Woche habe ich richtig viel geschafft, zumindest in Anbetracht dessen, dass es mir in der letzten Zeit schwer fällt, mich zu konzentrieren. Ich habe ausschließlich überarbeitet, insgesamt sieben Stunden, obwohl ich letzten Dienstag dermaßen müde war, dass ich kurzentschlossen Urlaub machte, weil ich mich einfach nicht genug hätte konzentrieren können. Mittlerweile bin ich auf Seite 54 von 222 angekommen. Das erste Viertel ist knapp geschafft, und ich hoffe sehr, dass mir die kommenden Überarbeitungsdurchgänge leichter fallen werden.

Den März schließe ich mit 86,7 % ab. Das ist ok. Ich habe im Januar und Februar genug gearbeitet, um den März problemlos auszugleichen. Mein Ergebnis für das Jahr liegt bei 29,23 %.

Schreibupdate – 27.03.2023

Letzte Woche habe ich knapp zweieinhalb Stunden an meinem Überarbeitungsroman gearbeitet, nachdem ich meinen Korrektoratsauftrag abgeschlossen hatte. Über eine Stunde verwendete ich dabei auf zwei Absätze. Der erste war relativ schnell abgearbeitet, aber aus dem zweiten wurden drei Absätze, bei denen mir die Formulierungen noch nicht gefallen. Sie sind nicht anschaulich genug. Nach der Stunde war ich jedoch der Meinung, dass es besser ist, an der Stelle erst einmal Feierabend zu machen, ehe ich sie noch verschlimmbessere. Ich denke, ich hatte nach der „langen“ Zeit schlicht und ergreifend Tomaten auf den Augen.

Meine Reihe habe ich noch nicht wieder angefasst. Mir war erstaunlicherweise nicht nach Schreiben. Vielleicht liegt es an dieser Müdigkeit, die ich seit letzten August spüre. Gerade fühle ich mich jedenfalls nicht in der Lage, etwas völlig Neues zu erschaffen. Überarbeiten, dieser verhasste Teil meiner Arbeit, fühlt sich gerade richtig und gut an. Trotz der Schwierigkeiten mit diesen drei Absätzen. Ich nehme es hin und freue mich über die Zufriedenheit, die ich beim Überarbeiten empfinde.

Für den März stehe ich bei 52,3 %. Mein Ergebnis für das Jahr liegt bei 26 %.

Schreibupdate – 20.03.2023

Letzte Woche habe ich 74 Minuten an meinem Überarbeitungsroman gearbeitet. Das entspricht knapp zwei Seiten. Du weißt, ich wäre gerne schneller, aber ich will es so gut wie möglich machen. Ich kämpfe also mit meiner Geduld.

Außerdem habe ich sage und schreibe 253 Wörter für meine Reihe geschrieben.

Das ist insgesamt nicht viel. Dafür habe ich einen guten Grund. Am Montag flatterte ein Auftrag für eine Korrektur herein. Ein spannendes, außergewöhnliches Projekt, wegen dem ich meine eigenen erst einmal zurückstelle, um den Abgabetermin zu schaffen.

Für den März stehe ich bei 40,78 %. Mein Ergebnis für das Jahr liegt bei 24,9 %.