Leserückblick „Leroy Phoenix – Über Feuer und Seele“

Der zweite Teil aus der Leroy-Phoenix-Reihe von Karsten Zingsheim heißt „Leroy Phoenix – Über Feuer und Seele“. Es ist ein dickes Buch, weshalb ich länger zum Lesen gebraucht habe.

Darin wird Leroy wieder einmal in Ratsangelegenheiten verwickelt, weil er zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort war. Er wird vom Rat beschuldigt, einen Menschen getötet zu haben. Darauf steht der Tod. Natürlich wird ihm nicht geglaubt, dass der Mensch sich in eine insektenartige Kreatur verwandelte und ihn angegriffen hat. Als wäre das nicht genug, geraten sich die Vampire und Magier in die Haare und immer mehr dieser Kreaturen tauchen auf, während Leroy mit seinem ganz persönlichen Dämon kämpfen muss.

Neben den Figuren, die ich aus dem ersten Teil kenne, kommt Jessica dazu, deren Magie mit dem Tod verbunden ist. Das macht sie gleich zu einer zwielichtigen Person, zumal sie auch noch eine treue Anhängerin von Erebos ist. Sie kann sich Leroys „gutem Einfluss“ natürlich nicht entziehen und wird in allerlei Schwierigkeiten hineingezogen, von denen ihr Meister besser nichts wissen sollte. Überhaupt finde ich die Gruppendynamik toll.

Blöd nur, wenn die Gruppe sich aufteilt. Da passiert etwas Spannendes und es gibt einen Szenenwechsel. Menno! Aber dann geht es genauso spannend weiter. Es ist eine Hassliebe.

Schön finde ich, dass die Fehlerquote sich deutlich verringert hat. Überwiegend ist nur die falsche Zeichensetzung bei der wörtlichen Rede störend. Dafür muss man diese allerdings auch kennen. Ich denke, das wird nicht so negativ auffallen. Der Buchsatz ist weiterhin chaotisch, aber der ist auch nur der Übersichtlichkeit halber wichtig. Darauf kann man verzichten.

Wieder ein tolles Buch. Ich liebe es und freue mich darüber, dass ich noch für ein weiteres Buch in dem Universum bleiben kann.

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