Die letzte Woche war super! Auf den letzten Tag habe ich noch einen kleinen Spurt hingelegt, sodass ich den Januar mit 100,3 % abschließen konnte. Ich habe beim Schreiben allerdings auch sehr auf den Fortschrittsbalken geachtet, weil ich so unbedingt lesen wollte. Das Buch, das ich aktuell lese, ist echt spannend. Aber ich habe mich nicht davon abhalten lassen, mein Ziel zu erreichen. Darauf bin ich stolz.
Insgesamt habe ich letzte Woche etwas mehr als 3.500 Wörter für meinen zweiten Teil der Dienstmädchenreihe geschrieben. Das kommt mir gerade wenig vor, wenn ich daran denke, wie viel Spaß ich an der Szene hatte, an der ich gerade schreibe. Allerdings war die Woche auch voller Termine, sodass ich gar nicht so viel arbeiten konnte. Da bin ich doch froh, dass ich überhaupt mein Monatsziel erreichen konnte. Dummerweise habe ich am Freitag ein Video auf Youtube gesehen, in dem ein Autor ein paar Ratschläge gibt. Alle sind schlüssig und nun überlege ich, ob ich eine Kleinigkeit an meiner Reihe ändern sollte. Da trage ich mich gerade mit schweren Gedanken herum.
Außerdem habe ich fast anderthalb Stunden an meinem Überarbeitungsroman gearbeitet. Ich hatte ausgerechnet, dass ich ab Februar vier Mal pro Woche acht Normseiten überarbeiten müsste, um bis Ende Juni drei Durchgänge zu schaffen. Rechnerisch ist das schön und gut. Die Realität sieht anders aus. Obwohl ich letzte Woche an beiden Februartagen überarbeitet habe, habe ich nur fünf Seiten geschafft. Ich tröste mich damit, dass der Roman einer meiner ersten Werke ist. Das ist mir beim Lesen vor allem am Anfang deutlich aufgefallen. Da sind die Absätze teilweise recht chaotisch aufgebaut, sodass es natürlich mehr Zeit benötigt, dort Ordnung reinzubringen. Aber später wird es besser und generell ist der erste Durchgang immer der arbeitsintensivste. Jetzt werden erst einmal mit einer groben, stählernen Feile die großen Unebenheiten entfernt. Sobald die nicht mehr hervorstechen, kann ich mich mit Schleifpapier ans Werk machen.
Für den Februar stehe ich dennoch schon bei 11,7 %. Mein Ergebnis für das Jahr liegt bei beruhigenden 9,9 %.