Projektübersicht – 14.05.2019

Langsam wird’s! Ich bin schon ein kleines Bisschen stolz auf mich. Seit ich die Pomodoro-Technik nutze, schaffe ich es länger, bei der Arbeit zu bleiben. Dabei ist diese Technik so simpel wie auch genial und kann noch für ganz andere Aufgaben genutzt werden. Wen es interessiert, kann Google bemühen und die Pomodoro-Technik vielleicht auch für sich entdecken. Ich verwende das klassische Modell. Demnach kann ich sagen, dass ich heute etwa 180 Minuten gearbeitet habe (7 Pomodoro-Stücke), weil ich überzogen habe, um das eine Projekt zu beenden. Dazwischen gönnte ich mir auch eine etwas längere Mittagspause, aber immerhin, es liegen drei ganze Stunden Arbeit hinter mir, die ich sehr produktiv genutzt habe!

Deshalb sieht meine Projektübersicht mittlerweile auch wieder ganz anders aus.

Mein Privatvergnügen zur Ausschreibung „Horror Musica Daemonica“ ist endlich überarbeitet. Ebenso habe ich endlich die durchgeplante Kurzgeschichte geschrieben, die ich nicht für die Ausschreibung „Wer Elfen vertraut, ist selbst schuld …“ einreichen konnte.

Die Kurzgeschichten für die Ausschreibungen „Jahrmarkt der Mysterien“, „Wer Elfen vertraut, ist selbst schuld …“ und „Türen – Wege in andere Welten“ sind überarbeitet und abgeschickt. Ich habe sogar schon die Eingangsbestätigungen zu allen dreien, wobei ich mich bei der letzten ein wenig geärgert habe. Da wurde mir mitgeteilt, dass nur der Gewinner der Ausschreibung informiert wird. Heißt für mich, wenn ich wissen will, was Sache ist, muss ich die Internetseite des Herausgebers im Auge behalten. Wenn dann irgendwann die Siegergeschichte darauf erscheint und ich nicht schon vorher eine positive Rückmeldung bekommen habe, ist das gleichbedeutend mit einer Absage. Ich verstehe, dass es Zeit frisst, eine Absage mit anonymisierten Empfängern zu versenden, aber ich finde, dass man es sich auf diese Weise auch arg leicht macht. Nun, ich kann es nicht ändern und ich werde damit leben können. Ich rechne hier sowieso mit einem negativen Bescheid, da nur einer unter den Teilnehmern gewinnen kann. Wie ich schon einmal angedeutet habe, ist da die Chance deutlich geringer als bei einer Anthologie-Ausschreibung, bei der mehrere Teilnehmer ausgewählt werden.

Im Zwischenstatus befinden sich derzeit die Kurzgeschichten für die Ausschreibungen „Waypoint FiftyNine – Die schrägste Kneipe der Galaxis“ und „The D-Files – Die Drachen Akten“. Diese habe ich mittlerweile durchgeplant und geschrieben und brauche jetzt etwas Abstand zu ihnen, um sie überarbeiten zu können. Vielleicht kann ich sie schon im Juni abschicken. Zeit genug habe ich, denn beide müssen erst Ende Dezember eingereicht werden.

Das Grundgerüst für den Roman zur Serie „Hexenmeister Jakob Wolff“ steht und wird mit dem Verlag diskutiert. Es muss alles passen und ich mag keine schlechten Überraschungen. Daher bin ich froh, dass das Exposé gründlich auf mögliche Stolpersteine abgeklopft wird, bevor ich auch nur ein Wort in die falsche Richtung geschrieben habe. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mit den Fingern auf der Tastatur herumkratze. Obwohl ich mit meinen Kurzgeschichten noch nicht ganz durch bin, würde ich am liebsten schon beginnen. Dabei hatte ich zunächst Angst, dass ich meine Kurzgeschichten nicht vor dem Startschuss dieses Projekts fertigbekomme und somit Jakob Wolff erst einmal aufschieben müsste, um nicht mit den anderen Geschichten durcheinander zu kommen oder die Fristen nicht mehr einhalten zu können. Nun, so logisch mein Verstand oft arbeitet, die Gefühle tun es nicht. 🙄

Zu guter Letzt habe ich auch eine alte Kurzgeschichte überarbeitet. Da bekomme ich von jemandem Hilfe, um meinen Stil noch zu verbessern, und diese Kurzgeschichte ist das Übungsobjekt. Das quetsche ich immer irgendwie zwischen die anderen Projekte und oft fühlt sich gerade das ziemlich stressig an. Jetzt bin ich jedoch optimistisch. Die meisten Kleinprojekte sind fertig oder warten nur noch auf den letzten Schliff. Da werde ich zukünftig wohl auch mehr Gelegenheiten finden, um an mir zu arbeiten.

Tjaaaaah … Da wäre dann doch noch etwas. Ein sogenanntes Bunny. Vielleicht erinnerst du dich. Eine Idee für eine Geschichte, die den Autor einfach nicht loslassen will und oft den ganzen Tag immer wieder um Aufmerksamkeit bettelt oder ihn nachts nicht schlafen lassen will. Oh, wie das in den Fingern juckt. Und es verspricht, dass es auch ganz brav sein wird, wenn ich mit Jakob Wolff beginne. Klar, von wegen! Als wenn so ein Häschen mich für dumm verkaufen könnte. Es wird dann noch lauter schreien. Allerdings bin ich so oder so abgelenkt, weshalb ich mittlerweile mit dem Gedanken spiele, mir jeden Tag ein halbes Stündchen zu gönnen, in der ich an dieser Geschichte arbeite. Es wird sowieso viel Recherchearbeit und Planung nötig sein, sodass ich nicht so bald mit dem Schreiben werde anfangen können. Vielleicht bin ich mit Jakob Wolff fertig, wenn meine Planung steht? Die Hoffnung stirbt zuletzt, nicht wahr? 😇

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