Beim heiligen Nikolaus, ist das lange her, dass ich dich über meine Fortschritte informiert habe!!! Seit zweieinhalb Monaten lasse ich dich auf Neuigkeiten warten. Dass es im November um mich herum ruhig wird, ist ja nachvollziehbar, aber schon im Oktober …? Da war ich wohl mehr mit meinen Vorbereitungen für meinen Roman und den NaNo beschäftigt, als ich es im Nachhinein in Erinnerung habe. 🤔 Dafür habe ich aber auch sehr viel zu berichten.
Ich habe zwischenzeitig meine zweite Idee zur Ausschreibung „Wer Elfen vertraut, ist selbst schuld …“, die ich nicht einreichen konnte, weil sie nicht von einem der irischen Märchen inspiriert war, mittlerweile fertig überarbeitet. Vielleicht ergibt sich irgendwann einmal eine Gelegenheit, sie einzureichen. Wenn nicht, muss ich mal über eine private Anthologie nachdenken. 😉
Die Gewinnerstory von TOR Online und PAN steht mittlerweile fest. Es ist nicht meine geworden, aber damit hatte ich von Anfang an gerechnet. Es ist nicht schlimm, denn ich habe eine spannende Geschichte gewonnen, die ganz sicher nicht ewig auf meiner Festplatte herumdümpeln wird.
Meinen Beitrag für die Ausschreibung „Generationen“ der Storyolympiade habe ich am 21. Oktober eingereicht. Jetzt bin ich gespannt auf die Rückmeldung. Ich habe gehört, dass es nicht so viele Einsendungen gab, wie man es von den früheren Jahren her gewöhnt ist. Das steigert natürlich meine Chancen, aber wenn es nicht genug gute Geschichten gab, könnte auch die Anthologie abgesagt werden. Da knabbere ich gedanklich an den Nägeln.
Am 20. November brachte ich meine Kurzgeschichte für die Ausschreibung „Waypoint FiftyNine – Die schrägste Kneipe der Galaxis“ auf den Weg. Eigentlich war sie schon viel früher fertig, aber der NaNo hatte mich voll in Beschlag genommen. Dass ich sie überhaupt bereits im November verschickt habe, liegt nur an meiner Nervosität, dass ich es im Dezember vergessen könnte. Absoluter Blödsinn, aber so ist es erledigt, auch wenn das ein wenig Stress für mich bedeutete, das auch noch in meine Aufholjagd zu packen. 😀
Auch gestern habe ich Geschichten verschickt. Einmal für die Ausschreibung „The D-Files – Die Drachen Akten“ und einmal für eine Anthologie, die sich kurzfristig ergab. Seit Samstag gehöre ich einer Autorengruppe an, die sich immer am letzten Samstag des Monats trifft. Ich wurde auf der FaRK dazu eingeladen, schaffte es aber erst letzten Samstag endlich mal hin. Ich bin begeistert von der herzlichen Aufnahme und wie selbstverständlich es für alle war, dass ich in die geplante Anthologie noch reinkomme, obwohl letzten Sonntag Abgabetermin war. Die beiden Herausgeber gewährten mir Zeit bis heute, aber ich habe natürlich alles daran gesetzt, dass sie möglichst wenig warten müssen. Ich konnte hier meine Geschichte für die Ausschreibung „Kreative Viecher“ nutzen. Ich musste sie „nur“ von zwölf auf fünf Seiten kürzen, weshalb die Überarbeitungszeit bei den alten Projekten hochging. Mit ein paar kleinen Änderungen in der Geschichte selbst, hat das funktioniert. Zudem kam ein zweiter Text hinzu und ich bin neugierig, wie der ankommt.
Mein Kurzroman zur Jakob Wolff Reihe ist auch schon lange abgeschickt. Da warte ich auf Rückmeldung vom Verlag, rechne aber dieses Jahr nicht mehr damit. Im Weihnachtsstress glaube ich nicht, dass die Herausgeberin der Reihe dazu kommt, meine Geschichte zu lesen und zu lektorieren. Jedenfalls würde ich mir an ihrer Stelle vermutlich eher einen schönen Weihnachtsfilm mit meinem Mann anschauen, als mir jetzt noch viel Stress auf den letzten Metern des Jahres zu machen. Ich bin aber auch nicht Herausgeberin. 😀
Die Kurzgeschichte für die Ausschreibung „Wundersame Haustiere und wie man sie überlebt“ habe ich im Oktober begonnen. Ich war etwas zu optimistisch in meinem Glauben, diese noch vor dem NaNo beenden zu können, um sie danach nur noch überarbeiten zu müssen. Das hat leider nicht geklappt. Ich glaube, ich habe nur die Hälfte geschafft. Aber es ist ja noch viel Zeit bis zum Abgabetermin. Da muss ich mir keine Sorgen machen.
Ansonsten habe ich mit der Planung des kommenden Jahres begonnen, soweit es bereits möglich ist. Natürlich will ich noch in diesem Jahr mein NaNo-Projekt beenden. Ich bin optimistisch, dass ich das schaffe. 😉 Dann haben es aber auch ein paar interessante Ausschreibungen bereits in meine Liste geschafft. Die Ausschreibung „In den Tiefen einer Götterseele“ macht mir am meisten Sorgen, weil die bereits im Februar fällig ist. Aber vielleicht schaffe ich es ja noch vor Weihnachten, diese durchzuplanen und zu schreiben, sodass ich nächstes Jahr nur noch überarbeiten muss. Theoretisch ist es machbar. Alle weiteren Ausschreibungen „In Samhains Schatten“, „Die Anstalt“, „Auch Jadedrachen können beißen“, „Fragmentarische Artefakte“ und „Psycho-Horror“ haben mehr Zeit, wobei ich schon weiß, wie das erste Halbjahr aussehen wird. Ich werde alle Ausschreibungen abarbeiten, damit ich anschließend mit der Überarbeitung meines Drachenromans weitermachen kann. Ich kenne da eine Testleserin, die sich darauf schon freut, auch wenn sie aktuell wohl nicht daran denkt. Eigentlich sollte ich anschließend gar nicht mit dem Überarbeiten aufhören, sondern endlich „Naroa“ für die Verlage fertigmachen, aber das liegt so weit hinten in 2020, dass ich mir das aktuell gar nicht vorstellen kann. Außerdem bin ich mir sicher, dass ich dann endlich wieder an einem „richtigen Roman“ schreiben will. Es ist einfach ein tolles Gefühl, wenn ich enorme Wortmengen reiße. Also wird nach dem Drachenroman wohl erst einmal die Vorbereitung auf den NaNo folgen. Das wäre jedenfalls realistisch aus aktueller Sicht.
Ich bin gespannt, was das neue Jahr so bringen wird. Überraschungen gibt es immer und ich rechne noch mit der ein oder anderen interessanten Ausschreibung, über die ich stolpern werde.