Kommen wir zum Nachmittag des 28. Aprils auf der Leipziger Buchmesse.
Tolino Media redete über das Thema „Autor*in werden im Selfpublishing“. Es war ein unterhaltsamer Vortrag, aber wirklich hilfreiche Tipps gab es keine.
Anschließend konnte ich kurz mit Frank Friedrichs und Nele Sickel reden, bevor wir uns zurück in die Halle 5 begaben, um dort das Thema „Zeitmanagement für Autor*innen – Wann und wie habe ich Zeit zum Schreiben?“ vom Selfpublisher-Verband zu hören. Hier kam mir immerhin eine themenverwandte Idee, aber ich glaube, mehr hat mir der Vortrag dann auch schon nicht mehr gebracht, da die Redner zwar über ihre eigenen Methoden gesprochen haben, damit aber die vielen Möglichkeiten überhaupt nicht abdecken konnten.
Es folgte von BoD der Vortrag „Mach was Besonderes aus deinem Buch! Wie dein Buch durch Illustrationen profitiert.“ Der Titel klingt super, aber der Vortrag wurde dermaßen schnell durchgehetzt, dass ich mir nicht alles notieren konnte.
Danach veranstaltete der Börsenverein einen Talk zum Thema „Wie kann ich mich in die Buch- und Medienbranche einbringen? Netzwerk- und Gestaltungsmöglichkeiten für den Nachwuchs“. Obwohl sich der Talk an den Nachwuchs richtet, war ich der Meinung, dass ich davon durchaus etwas lernen könnte, da ich in Sachen Netzwerken doch noch große Lücken aufweise. Die Essenz des Talks ist ernüchternd und ich glaube, dass auch der Nachwuchs davon nicht wirklich profitieren wird können.
Dann war es auch schon Zeit für meine Schlussrunde. Ich kaufte mächtig beim Drachenmond Verlag ein, plauderte mit den Leuten vom Hybrid Verlag, verteilte Kekse und wurde von der Schlussansage der LBM hinauskomplimentiert.
Den Tag schlossen wir mit einem Abendessen in einem griechischen Restaurant ab. Das Essen war ja lecker, aber – Himmel! – das Dessert war göttlich. Dem Schokoladensoufflé hatte ich nicht widerstehen können. So schokoladig! Innen drin noch ordentlich flüssig. Hmm, davon werde ich noch eine ganze Weile träumen.