Leserückblick „Eliana – Prinzessin der Bücher“

Gelegentlich lese ich auch Mangas. So auch “Eliana – Prinzessin der Bücher”.

Darin geht es um Eliana, die vom Prinzen des Landes gebeten wird, seine Scheinverlobte zu sein. Die Vorteile liegen auf der Hand. Er wird nicht länger von heiratsfähigen Frauen bestürmt oder muss Verkupplungsversuche über sich ergehen lassen, während Eliana sich den Verpflichtungen einer ledigen Frau im heiratsfähigen Alter entziehen kann, sich also nicht länger um einen Mann bemühen muss, und somit Zeit hat, Bücher zu lesen. Eliana geht darauf ein, nichts ahnend, was hinter dem Vorschlag des Prinzen wirklich steckt.

Eliana liebt Bücher. Ich konnte mich direkt mit ihr identifizieren. Wenn es mir möglich wäre, würde ich auch den ganzen Tag fast ausschließlich mit Lesen verbringen. Der Prinz ist sehr verantwortungsvoll. Er arbeitet hart für das Land, obwohl er noch gar nicht König ist.

Ich hatte so ganz andere Erwartungen, was die Beweggründe des Prinzen sind! Die Überraschung hat mir sehr gut gefallen. Aber dazu musste ich ein paar Bücher lesen, ehe ich die Hintergründe erfuhr.

Der Manga ist optisch richtig opulent. Natürlich. Es geht um Prinzen, Adlige und viele schöne Kleider. Es hat Spaß gemacht, mir die Bilder anzusehen. Ist auch eine nette Abwechslung zu den Büchern, die ich in der Regel lese und ganz ohne Bilder auskommen.

Insgesamt kann ich auch hier eine Empfehlung aussprechen, wenn du auf Liebesgeschichten, Prinzessinnen und Prinzen, Intrigen und schöne Kleider stehst. Die Reihe ist abgeschlossen und enthält acht Bände. Die kann man sich schon mal leisten und vor allem schnell lesen. Ich hab dafür drei oder vier Tage gebraucht.

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