Piper-Wettbewerb

Die Autoren, die es auf die Shortlist geschafft haben, sollten am Samstag per Mail informiert werden. Ich war leider nicht unter den Glücklichen, aber ich kenne doch tatsächlich eine von ihnen. Noch sehr oberflächlich, aber sowas ändert sich in den Kreisen der Fantasyautoren sehr schnell. Ich bin stolz, dass jemand aus meinem Bekanntenkreis es geschafft hat, und drücke ihr die Daumen, dass sie gewinnt.

Die erwartete Enttäuschung ist ausgeblieben. Ich bin froh, meine Chance genutzt zu haben. Das für mich typische was-wäre-wenn-Denken ist stumm, weil ich es versucht habe. Das fühlt sich gut an. Außerdem fühle ich mich trotz der stummen Absage wie eine Gewinnerin. Mein Exposé steht, auch wenn ich es an die Wünsche der Verlage werde anpassen müssen, aber die Textbausteine habe ich und kann sie aufnehmen oder rausnehmen, wie ich es gerade brauche. Ich schließe jedoch nicht aus, dass ich doch noch einmal kritisch drüberschaue, wenn ich an das Versenden meines Manuskripts gehe. Außerdem weiß ich jetzt, wie schnell ich ein Exposé und die Unterlagen fertigstellen kann, wenn es darauf ankommt. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich es also gelassener angehen können. Trotz der Absage habe ich Erfahrung sammeln können und dafür bin ich dankbar.

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