Durch die zwei Wochen Sommerurlaub bin ich bei meinen Projekten nicht so schnell vorangekommen, wie ich es ursprünglich geplant hatte. Ich habe erst Mitte des Monats begonnen, die Kurzgeschichte zur Ausschreibung Grenzen – Ende oder Anfang? zu schreiben. Mittlerweile ist sie 2.731 Worte lang und es fehlt noch die Schlussszene. Da der Einsendeschluss der 31. August ist, habe ich noch genug Zeit. Ich bin fast sicher, dass ich diese Geschichte noch heute beenden werde.
Anschließend will ich die Kurzgeschichte für The S-Files: Die Succubus Akten schreiben. Es juckt mir schon in den Fingern, dieses Thema anzugehen. Dabei war es ursprünglich so gar nicht mein Wunschthema. Aber das war es auch nicht bei The A-Files: Die Amazonen Akten, und letztlich mag ich meine darin erschienene Kurzgeschichte. Als Autor muss man eben manchmal die selbstgesteckte Komfortzone verlassen. Dann lernt man auch etwas dazu.
So erging es mir mit der Ausschreibung Das Dampfbein schwingen. Steampunk, mit dem ich noch so gar nicht vertraut war. Gestern kam die erwartete Absage, aber die war so nett geschrieben! Danach tat es mir leid, dass es nicht geklappt hat, weil ich wirklich gerne mit dieser warmherzigen Verlegerin arbeiten würde. Umso mehr freue ich mich für diejenigen aus meinem Bekanntenkreis, die es in die Anthologie geschafft haben. Es sind nicht wenige und ich fühle mich von ihnen aufs Beste vertreten. Damit bin ich sehr zufrieden und ich bin auf die nächste Ausschreibung vom Verlag ohne Ohren gespannt. Die aktuell noch laufende sagt mir nicht zu, aber irgendwann werde ich ganz sicher wieder an einer teilnehmen und ich hoffe, dass ich dann eine bessere Geschichte abgeben kann.