Schön war der Urlaub! Ich habe zwei Bücher gelesen gelesen, ein Spiel auf meinem Nintendo 3DS, bei dem ich irgendwann hängen geblieben war, neu angefangen, gestrickt und Videos geschaut. Schon in der zweiten Woche kribbelte es in meinen Fingern. Ich wollte an meine Geschichten zurückkehren! Stattdessen habe ich ein paar Dinge für meinen Stream geändert – schau es dir gerne unter Federstreich0822 auf Twitch an – und etwas angefangen, von dem ich dir morgen genauer berichten werde.
Nach meinem letzten Bericht habe ich den Anfang meiner Novelle noch knapp dreieinhalb Stunden überarbeitet und die Unterlagen für die Herbstlande-Ausschreibung eingesandt. Ich bin mit dem Text noch nicht wirklich zufrieden. Die Herbstlande leben darin nicht genug. Noch geht es ausschließlich um meine Figuren, ihre Wünsche und Ziele, aber zu mehr hatte ich in den ungefähr drei Wochen bis zur Deadline einfach keine Zeit mehr gehabt. Ich plane, demnächst alle Herbstlande-Bücher herauszuholen und nach Informationen zu den Wesen und Orten der Herbstlande zu durchforsten und sozusagen mein eigenes Reisejournal anzulegen, weil mir das existierende nicht genug ist. Es sind mittlerweile neue Orte und Wesen dazugekommen, die bei Erscheinen des Reisejournals noch unbekannt waren. Die Beschreibungen darin sind mir auch zu kurz gehalten. Für ein Reisejournal ist das ok, aber nicht für mich als Autorin, die in dieser Welt etwas erschaffen will. Ich hoffe, dass mir das dabei helfen wird, die Herbstlande anschaulicher in meiner Novelle darzustellen.
Für den Juli liege ich bei 17,66 %. Außerdem habe ich erneut etwas geändert, um meine Jahresproduktivität realistischer auszuwerten. Es ist so naheliegend, aber ich habe natürlich nicht daran gedacht. Um meine Jahresproduktivität messen zu können, muss ich mir klarmachen, wie viel Zeit ich im Jahr zum Arbeiten haben werde. Davon zieht sich natürlich die Zeit ab, die ich ins Korrektorat stecke, die ich allerdings nur schwer einplanen kann. Mit jedem angenommenen Auftrag habe ich mir also den Hals mehr zugezogen, weil ich Zeit von meiner Arbeitszeit an meinen Geschichten weggenommen hatte. Nun berücksichtige ich meine Aufträge, weshalb ich für das Jahr einen krassen Sprung auf 66,4 % gemacht habe. Irgendwann sorge ich hoffentlich nicht mehr für Chaos in meiner straffen Organisation.