Letzte Woche habe ich knapp zweieinhalb Stunden an meinem Überarbeitungsroman gearbeitet, nachdem ich meinen Korrektoratsauftrag abgeschlossen hatte. Über eine Stunde verwendete ich dabei auf zwei Absätze. Der erste war relativ schnell abgearbeitet, aber aus dem zweiten wurden drei Absätze, bei denen mir die Formulierungen noch nicht gefallen. Sie sind nicht anschaulich genug. Nach der Stunde war ich jedoch der Meinung, dass es besser ist, an der Stelle erst einmal Feierabend zu machen, ehe ich sie noch verschlimmbessere. Ich denke, ich hatte nach der „langen“ Zeit schlicht und ergreifend Tomaten auf den Augen.
Meine Reihe habe ich noch nicht wieder angefasst. Mir war erstaunlicherweise nicht nach Schreiben. Vielleicht liegt es an dieser Müdigkeit, die ich seit letzten August spüre. Gerade fühle ich mich jedenfalls nicht in der Lage, etwas völlig Neues zu erschaffen. Überarbeiten, dieser verhasste Teil meiner Arbeit, fühlt sich gerade richtig und gut an. Trotz der Schwierigkeiten mit diesen drei Absätzen. Ich nehme es hin und freue mich über die Zufriedenheit, die ich beim Überarbeiten empfinde.
Für den März stehe ich bei 52,3 %. Mein Ergebnis für das Jahr liegt bei 26 %.