Eigentlich wäre dieser Beitrag letzten Freitag fällig gewesen, aber die Fenster mussten geputzt und das Haus weihnachtlich dekoriert werden. Ich liebe die Weihnachtszeit und bin total happy, wie schön Wohn- und Esszimmer jetzt aussehen. Zu schade, dass ich das in sechs Wochen wieder abbauen muss.
Seit vorletztem Freitag habe ich 4.684 Wörter geschrieben, alles für die Kurzgeschichte zur Ausschreibung The S-Files: Die Succubus Akten. Sie ist jetzt fertig, umfasst insgesamt 7.275 Wörter und ist über 17.000 Anschläge zu lang. Lässt sich alles kürzen – hoffe ich zumindest. 😅 Ich liebe die Geschichte und meine Schwester, die die Rohfassung testlesen durfte, ist total begeistert. Sie hat mir auch einige Tipps gegeben, wo ich kürzen könnte, allerdings auch Stellen genannt, die sie gerne etwas ausführlicher hätte. Ich bin unsicher, ob das mit dem Ausschmücken funktioniert. Ich befürchte, ich kann froh sein, wenn ich die Geschichte ungefähr in den Rahmen bekomme, der uns vorgegeben wurde.
Zugleich ist die Geschichte nicht beendet. Ich könnte weiterschreiben und es würde noch unheimlich viel passieren. Sie bringt genug, um einen Roman zu füllen, und es juckt mir in den Fingern. Ich befinde mich da in einer Situation, die ich nicht kenne. Schicke ich die Kurzgeschichte ein oder schreibe ich lieber den Roman? Oder wäre beides möglich? Will ich überhaupt beides? Das versuche ich aktuell für mich herauszufinden und ich bin froh, dass ich noch bis Ende Januar Zeit habe. Eine solche Entscheidung will ich nicht übers Knie brechen müssen.