Die erste Arbeitswoche habe ich bewusst so richtig gechillt begonnen. Ich habe es einfach nicht eingesehen, mich gleich wieder zu stressen, nachdem der Urlaub so genial verlaufen war. Deshalb habe ich am Montag die Buchhaltung des bisherigen Jahres nachgeholt und am neuen Aufbau meiner Homepage gebastelt.
Außerdem sah ich mich „plötzlich“ mit der Tatsache konfrontiert, dass schon bald September ist. Ähnlich wie man beim NaNoWriMo einen Roman (Rohfassung) innerhalb des Novembers schreiben soll, haben sich ein paar Autor*innen zusammengefunden, die im September ein E-Book fertigmachen und zum 1. Oktober veröffentlichen wollen. Ich hatte mich für dieses Jahr dazu angemeldet, weil es mich interessiert, was auf Selfpublisher bei Amazon zukommt. Tja, und dann kam die Info, dass es bald losgeht, und ich verfiel erst einmal leicht in Panik. Was will ich dabei denn veröffentlichen? Nichts, woran mein Herz zu sehr hängt und das leiden würde, wenn ich den Text nicht bestmöglich veröffentliche. Lieber etwas, bei dem ich ungewollte Fehler verschmerzen kann. Aber irgendein Mist sollte es trotzdem nicht sein. Und dann kam mir eine Idee. Ich habe im Frühling eine Kurzgeschichte geschrieben, in der ich einen Mehrwert vor allem für Frauen sehe. Passt. Mein Herz hängt nicht an der Geschichte, aber sie ist mir wichtig und kann neben dem Unterhaltungswert anderen Menschen helfen. Ich setzte mich also an die Überarbeitung. Nach gut drei Stunden Überarbeitung bin ich damit zufrieden und ich habe die Geschichte an Testleser weitergegeben. Bis Ende September sollte ich also wissen, ob die Geschichte das bringt, was ich mir erhoffe.
Tatsächlich habe ich ansonsten nicht weiter an meinen Projekten gearbeitet, sondern meine Herbstlande-Bücher für meine Novelle rausgesucht und weitere administrative Tätigkeiten erledigt, die sonst viel zu oft liegenbleiben.
Für den Juli liege ich bei 34,32 %. Für das Jahr komme ich auf 67,8 %.