Der Mai war gespickt mit Feiertagen, sodass ich mich von meinem selbstgemachten Druck etwas erholen konnte. Der Druck war auch ausschlaggebend, dass ich mich dafür entschieden habe, mein Pseudonym Ina Faland nicht weiter fortzuführen. Ich werde bei Gelegenheit die erschienenen Teile vom Markt holen.
Die Rückmeldung meines Ausbilders auf die von mir lektorierte Kurzgeschichte war erstaunlich positiv. Ein paar Dinge habe ich aus Unwissenheit übersehen, aber deshalb lerne ich es.
Fürs Stipendiumsbüro von PAN hatte ich an den beiden letzten Tagen so viel zu tun, dass ich anschließend Kopfschmerzen hatte. Das ist ungewöhnlich. Deshalb hadere ich mit mir, ob ich nächstes Jahr wieder helfen will. Dabei hat es auch Spaß gemacht.
Das letzte Testleseprojekt habe ich abgegeben und hoffe, dass ich der Autorin mit meinen Kommentaren weiterhelfen konnte. Jetzt habe ich mehr Zeit für andere Dinge, um die bereits erhaltenen Korrektorate bald fertigzustellen. Obwohl ich noch Zeit habe, ist es besser, die Aufträge nicht erst auf den letzten Drücker zu erledigen.
Ich habe auch eine neue Version für ein Märchen geplottet. Diese hat gefallen! Ich kann also mit dem Schreiben loslegen. Dazu kann ich die bereits freigeschaufelte Zeit gut gebrauchen.
Ich hatte schon Ende April mit den Chillstreams angefangen, hatte das in der letzten Projektübersicht aber noch nicht erwähnt, weil ich sehen wollte, wie sich das entwickelt. Für mich sind sie deutlich entspannter, weil der Zeitdruck des Co-Workings fehlt. Aber auch meine Zuschauenden scheinen sich wohler zu fühlen. Sie können nebenbei mit mir malen oder Stardew Valley spielen, aber auch ganz entspannt mit mir quatschen, weil ich mir die Zeit für sie nehmen kann.
Ich habe wenige Pläne für den Juni, aber ich werde intensiv zu arbeiten haben.