Am 01. Juni war Einsendeschluss für die Kurzgeschichten. Gestern verkündete der Verlag ohneohren, dass es 103 Einsendungen gab. Einige aus meinem Bekanntenkreis und ich sind überrascht. Wir hätten mit mehr Beiträgen gerechnet. Witzigerweise sind wir uns auch einig, dass unsere Geschichten vielleicht gut sind, aber wir zweifeln alle daran, ob sie gut genug sind und das Thema auch so getroffen haben, wie es sich die Verlegerin vorstellt. Im Nachhinein betrachtet, scheint das Thema schwieriger zu sein, als ich es anfangs eingeschätzt hatte. Wobei ich mich hier ausklammern muss. Meine Geschichte spielt zum ersten Mal im Untergenre Steampunk. Ich fand es also generell als schwierig, weil ich noch unsicher bin, ob ich die gesamte Tragweite dieses Genres bereits erfasst habe. Jemand, der schon länger im Steampunk zuhause ist, kann das durchaus anders empfinden oder aus anderen Gründen ähnlich wie ich empfinden.
Ich kenne dreizehn Autoren, mich eingeschlossen, die an dieser Ausschreibung teilgenommen haben. Die Chancen stehen gut, dass mindestens eine Geschichte von uns es in die Anthologie schafft. Ich bin gespannt, worum es in der oder vielleicht auch in denen geht, um selbst auch daraus zu lernen und ein besseres Gefühl für Steampunk zu bekommen.