Leserückblick: The D-Files: Die Drachen Akten

Endlich konnte ich auch die Ende Oktober begonnene Anthologie The D-Files: Die Drachen Akten beenden, die letzten Sommer im Talawah Verlag erschienen ist. Mit über 480 Seiten, wenn man die Autorenvorstellungen mitzählt, ist das Buch aber auch ein echter Wälzer. Der Name ist Programm. In 34 Kurzgeschichten dreht es sich ausschließlich um Drachen – egal ob groß, klein, nett oder böse, sie sind alle vertreten.

Auf die Ausschreibung hin erhielt der Verlag über 700 Kurzgeschichten. Daraus eine bunte Mischung zu erstellen, die sich nicht wiederholt, dürfte sich relativ einfach gestaltet haben. Ich bin mit der Wahl sehr zufrieden. Dabei möchte ich die Geschichte Gargouille von Jessie Weber als eine meiner Lieblinge nennen. Sie besitzt ein Gespür, reale Ereignisse in ihre Geschichten zu weben (Da ist der Name auch Programm. 😄) und eine Erklärung dafür zu liefern, die phantastisch ist. Auch Jörg Fuchs Alameda hat es wieder einmal geschafft und mit Winterbrüder und Drachentöter eine ergreifende Geschichte um Freundschaft, Vertrauen und Zusammenhalt geschrieben, die man einfach lieben muss. Das sind nur zwei der einfallsreichen Geschichten, die zum Schmunzeln, Mitfiebern und vielem mehr einladen.

Die einzelnen Schreibstile der Autoren empfand ich als angenehm zu lesen und es kam keine Langeweile auf. Kein Drache glich dem anderen.

Es hat Spaß gemacht, die vielen Drachen kennenzulernen. Dass ich nicht schon früher mit dem Buch fertig war, liegt an meinem katastrophalen Zeitmanagement, nicht an der Qualität der Anthologie. Ich empfehle sie guten Gewissens weiter und natürlich musst du unbedingt meine Geschichte Die Magie des Neujahrsfestes lesen, wenn du es noch nicht getan hast. 😉

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