Es geht weiter mit dem zweiten Tag der Leipziger Buchmesse.
Einlass ist ja erst um 10.00 Uhr. Da ich um 10.30 Uhr beim Knaur Fantasy Talk mit unter anderem Liza Grimm und Markus Heitz sein wollte, beeilten wir uns, direkt zum Veranstaltungsort zu gelangen und uns Plätze zu sichern. Es war uns tatsächlich gelungen, aber es wollten so viele Leute dem Talk lauschen, dass sie auch auf dem Boden saßen. Für mich hat es sich gelohnt. Es war lustig und die Autoren wirkten wie normale Menschen, obwohl mindestens ein paar von ihnen Bestsellerautoren sind.
Was mir anschließend auf den Gängen auffiel: Es war mehr los als am Donnerstag. Ich musste aufpassen, um nicht von meinem Mann getrennt zu werden. Das war mir 2019 nicht aufgefallen. Ich vermute, dass viele Leute auf die LBM gewartet haben.
Anschließend ging es zu einem Vortrag des Selfpublisher-Verbands zum Thema „Wege aus der Klappentexthölle – Der perfekte Klappentext fürs Buchcover, aber wie?“ Dazu konnte ich mir einige Informationen aufschreiben, die mich hoffentlich weiterbringen werden, wenn es so weit ist.
Danach hatte ich eine Stunde Zeit. Ich wollte mit Mathias Teut vom DichtFest Verlag reden, aber es war so viel los, dass ich am Stand nur ein paar Kekse verteilen konnte. Die übrige Zeit verbrachten wir vor der Leseinsel, um uns gute Plätze bei der darauffolgenden Lesung von Sarina Wood zu sichern. Ärgerlich war, dass der vorherige Programmpunkt gnadenlos überzogen wurde. Der Autor muss eine Größe unter den Autoren sein, denn er wurde von niemandem unterbrochen. Das fand ich ungerecht, zumal Sarina Wood die fehlende Zeit irgendwie ausgleichen musste. Entsprechend war die Lesung nicht so gut, wie sie hätte sein können, was ich total schade für die Autorin fand.
Wie es am Nachmittag weiterging, erzähle ich dir ein anderes Mal.