FeenCon 2023 – Viel zu heiß!

Letztes Wochenende fand die FeenCon statt. Sie ist auch als FächerCon bekannt, weil es im Juni immer heiß ist. Trotz Fächer war es zu heiß. Vor allem im Händlerbereich, der in einer Turnhalle untergebracht war, stand die Luft. So gerne ich auf der FeenCon bin, ich denke ernsthaft darüber nach, die FeenCon zukünftig nicht mehr bei meiner Jahresplanung zu berücksichtigen, da ich keine Lust auf Kreislaufprobleme habe.

Mein Programm war übersichtlich, da mich viele angebotene Punkte nicht interessierten. Das ist ok. Ich bin nicht die typische Zielgruppe der Veranstaltung und meine Tage waren trotzdem gut gefüllt. So unterhielt ich mich immer wieder mit liebgewonnenen Menschen. Uns gehen die Themen nie aus. Dazwischen besuchte ich mehrere Lesungen und Vorträge. Es war jedes Mal unterhaltsam oder lehrreich, sogar inspirierend. So kam mir endlich eine Idee zur Herbstlande-Ausschreibung beim Verlag Torsten Low (Was das Autorenhirn so macht, wenn man einer Lesung folgen will.), ich habe mich vernetzt und in die Bücher der Reihe „Leroy Phönix“ von Karsten Zingsheim und die neue Anthologie von „German Kaiju“ verliebt. Sobald ich wieder Bücherbudget und Platz im Regal habe (Letzteres ist das größere Problem. Das wird dauern!), werde ich Bücher kaufen.

Auf dem Heimweg habe ich dann den groben Plot für meine Herbstlande-Novelle innerhalb einer halben Stunde erstellt. Wie praktisch, dass ich vor der Abfahrt noch schnell beim Verlag ins Reisejournal zu den Herbstlanden hatte schauen können, ob meine Idee überhaupt funktioniert! Du erinnerst dich an das Projekt, auf das ich gestern noch nicht näher eingehen wollte? Jetzt weißt du, woran ich arbeite und wie es dazu kam. Der dritte Teil meiner Dienstmädchenreihe wird warten müssen. Zuerst muss die geforderte Leseprobe und das Exposé geschrieben werden. Ich habe bis zum 7. Juli Zeit. Mit gestern sind es fünfzehn Arbeitstage, an denen ich das alles auf die Beine stellen kann. Das wird sportlich, aber es ist machbar.

Insgesamt hat sich der Besuch der FeenCon gelohnt. Es war schön, mehr Zeit mit Kolleg*innen und der Verlag Torsten Low-Familie zu verbringen. Ich freue mich aber mehr auf den BuCon. Da werden wir uns wieder sehen, ohne zu schmelzen.

 

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