Hallo. Ja, ich fordere das Schicksal heraus und mache für heute Feierabend. Nach 5.212 Worten! Morgen ist der letzte Tag des NaNos und ich bin einfach optimistisch, dass ich die noch fehlenden 2.251 Worte bis zum Nachmittag schaffe.
Und dann? Das weiß ich noch gar nicht so genau. Ich will die erreichten 50.000 Worte für meinen Roman feiern. Vielleicht schnapp ich meinen Mann und wir gönnen uns ein Eis in unserer Eisdiele? Einfach, weil ich mich jetzt schon so sehr über das Erreichte freue. Es ist jedes Jahr harte Arbeit, diesen unbezwingbar wirkenden Berg, den diese magische Zahl darstellt, zu bezwingen, aber dieses Jahr empfand ich es als besonders schwierig, weil mein Privatleben auch einige Überraschungen bereit hielt. Im Dezember will ich es etwas ruhiger angehen lassen. Ich liebe die Vorweihnachtszeit. Sie ist so voller glücklicher und fröhlicher Verheißungen. Aber ich will auf jeden Fall dran bleiben, um das Gefühl für die Geschichte nicht zu verlieren. Es müssen ja nicht gleich weitere 50.000 Worte sein. 20.000 würden doch vollkommen reichen. Das bedeutet zwar, dass ich voraussichtlich noch den gesamten Januar an diesem Projekt arbeiten werde, wenn nicht sogar länger, denn ich befinde mich gerade erst in der Mitte der Geschichte, aber so schlecht finde ich das auch nicht. Ich habe Spaß daran, meine Figuren auf ihrem Weg, gepflastert von Misserfolgen, Missverständnissen und Verwirrungen zu begleiten.
Kommenden Monat werde ich auch versuchen, einen kleinen Einblick in diese Geschichte – und wie ich auf die Idee zu ihr gekommen bin – gewähren. Wenn die Zeit reicht und ich es nicht vergesse. Das kann durchaus passieren, wenn ich den Kopf voller Fantasien habe. 😀
Nun, ich wünsche dir noch einen schönen Abend. Vielleicht treffen wir uns morgen schon wieder und ich kann dir erfolgreiche Neuigkeiten berichten.