Mittlerweile bin ich bei meiner Homepage-Umstrukturierung an einem Punkt angelangt, wo ich Hilfe von jemandem brauche, der technisch versierter ist. Mein Mann/Administrator ist also am Zug.
Das bedeutet, dass ich letzte Woche wieder in die Herbstlande zurückgekehrt bin. Aus der Figuridee entstanden zwei neue Kapitel. Ein weiteres musste ich etwas umschreiben und um die Figur ergänzen. Das war die Arbeit von einer knappen Stunde. Anschließend ging es ans Schreiben. Obwohl ich fünf Wochen lang nicht geschrieben und mit einem zähen Reinkommen in die Geschichte als auch der Tätigkeit gerechnet hatte, lief es erstaunlich gut. Um das nicht nur zu behaupten, sondern auch zu zeigen, sind hier meine Wortzahlen:
Montag: 1.277
Dienstag: 1.298
Mittwoch: 1.495
Donnerstag: 1.900
Da war eine tägliche Steigerung drin, dabei hatte ich dienstags und donnerstags Termine. Vor allem diese deutliche Steigerung am Donnerstag überrascht mich total. An dem Tag fuhr die Deutschland Tour durch meinen Ort, sodass ich zu meinem Termin laufen musste, um Problemen durch die Straßensperrung zu entgehen. Ich war also statt 20 Minuten im Auto insgesamt 50 Minuten zu Fuß unterwegs. 30 Minuten weniger Zeit, um zu arbeiten. Trotzdem habe ich ein Mehr von dem, was ich ungefähr innerhalb einer halben Stunde schreibe. Ich muss meine Einstellung dazu, was tägliche Bewegung betrifft, noch einmal überdenken. Sie scheint doch nicht nur Zeit zu fressen, sondern tatsächlich die Hirnleistung positiv zu beeinflussen. Damit schlage ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Ich würde meinem Körper etwas Gutes tun und zugleich meine Produktivität steigern. Das werde ich testen.
Dank der Zeit zum Nachplotten und den 5.970 geschriebenen Wörtern springt der August auf 35,06 %. Das Jahr liegt bei 71,28 %.