Der Urlaub rückt näher und ich habe das Gefühl, das ich früher schon als Angestellte hatte, wenn der Urlaub in greifbare Nähe kam. Ich werde langsamer und schaffe nicht mehr so viel. Immerhin, rund fünf Stunden sind doch noch ganz nett.
Davon habe ich zwanzig Minuten an Morpheus verbracht. Der Plot ist fertig. Habe ich jedenfalls beschlossen. Er darf jetzt noch etwas reifen, bis ich im November mit dem Schreiben beginne.
Zwei Stunden und zwanzig Minuten habe ich an meinem Hexenmeister gearbeitet. Meinem Verlag liegt eine überarbeitete Version meines Exposés vor. Die würde ich gerne schreiben, weil ich sie spannend finde. Besser als der erste Entwurf. Aber vielleicht geht es noch besser. Mal sehen, was meine Herausgeberin dazu sagt.
Zwei Stunden und dreißig Minuten habe ich an dem Roman mit der Einladung geplottet. Das Grundgerüst steht, aber ich will natürlich mehr. Es sieht so aus, als würde dieser Roman gänzlich ohne Fantasyelemente auskommen. Das wäre mein erster reiner Liebesroman. Reizt mich, sowas auszuprobieren. Am liebsten würde ich diesen Roman sogar vorziehen und als nächstes schreiben, aber so geht das nicht. Alles schön der Reihe nach. Umso mehr Zeit hat dieses Projekt auch, um zu reifen, und ich kann mich an den Gedanken gewöhnen, mal keine Fantasy zu schreiben.
Den September beende ich mit 36,69 % meines Monatssolls. Ich bemühe mich nach Kräften, aber aktuell sind die leider begrenzt. Für das Jahr liege ich bei 54,88 % Da bräuchte ich schon einen Doppel-NaNo, um mein Ziel zu erreichen. Eine reizvolle Vorstellung, an der ich jedoch aller Wahrscheinlichkeit scheitern würde. Die Startbedingungen dafür sind einfach ungeeignet.