Die erste Woche nach meinem Urlaub ist vorbei. Ich habe nicht so viel geschafft, wie ich mir erhofft hatte, aber ich hatte auch viel um die Ohren. Trotzdem bin ich zufrieden.
Für die Anthologie The S-Files: Die Succubus Akten habe ich noch einmal gute zwanzig Minuten investiert, um die Druckfahnen zu prüfen. Es scheint jetzt auch alles zu stimmen. Das bedeutet, dass man das Buch bald in den Läden und im Internet kaufen kann.
Außerdem habe ich 4.604 Wörter für den Weihnachtsroman geschrieben. Mittlerweile ist er 193 Normseiten lang. Der Wahnsinn! Als ich den Roman plante, habe ich nicht damit gerechnet, dass er so dick werden würde. Da rechnete ich noch mit ungefähr 50.000 Wörtern Umfang. Tja, aktuell liege ich bei 56.000 Wörtern Umfang und ich habe ungefähr die Mitte des Romans erreicht. Jetzt kommen auch bald die Rendez-vous. Auf die freue ich mich schon die ganze Zeit und ich hoffe, dass es mir dann leichter fällt, schneller und mehr zu schreiben.
Für den Juli sieht meine Statistik durchwachsen aus. Natürlich, zwei Wochen Urlaub reißen ein ziemliches Loch in die regelmäßige Arbeit hinein. Ich habe erst 24% geschafft. Selbst die angestrebten 70% liegen in unmöglicher Ferne. Aber es ist ok. Ich habe die Auszeit gebraucht. Schreiben ist eben auch Arbeit. Da ist es egal, ob ich zuhause arbeiten kann und nur ins Büro gehen muss, um direkt loslegen zu können, oder eine halbe Stunde bis zu meinem Arbeitsplatz fahre oder ob ich mein eigener Herr bin oder einen Chef habe, der mir immer weitere Akten auf den Stapel knallt, die alle am besten gestern erledigt sein müssen. Und der nächste Monat sieht sicher wieder deutlich besser aus.