The D-Files: Die Drachen Akten

Einsendeschluss 31.12.2019. 787 Einsendungen. 140 Tage warten. Zwei Meldungen in der ganzen Zeit, die verkündeten, dass man sich zuerst auf 70 und dann auf 50 Geschichten geeinigt hätte, die in der engeren Auswahl stehen. Meine Autorenkollegen meldeten vereinzelt, eine Absage erhalten zu haben. Ich wartete immer noch. Täglich suchte ich nach neuen Infos auf den Verlagskanälen und aktualisierte regelmäßig mein Postfach, nur um meine Mails zu sichten und auch den Spam-Ordner zu kontrollieren. Ich kann die unterschwellige Aufregung, die in mir brodelte, nicht beschreiben. Ich weiß nur, dass ich nach der langen Zeit des Bangens und Hoffens eine Rückmeldung wollte. Notfalls eine Absage, wenn damit nur das Gefühlschaos endlich endete.

Gestern Abend kam die lang ersehnte Mail. „Liebe Verena, es freut mich“ konnte ich bereits in der Vorschau lesen. Was sollte das schon bedeuten? Aber ich beherrschte mich, unterdrückte das vorzeitige Freudentänzchen und las erst einmal die Mail. Ich habe es wirklich in die Anthologie geschafft. Gemeinsam mit dreiunddreißig weiteren Kollegen habe ich mich gegen diese Masse an Einsendungen durchsetzen können. Ein Ritterschlag seitens des Herausgebers, wenn ich bedenke, wie klein meine Chance war. Ein Wunder an sich, dass ich es zum dritten Mal in Folge in die Files geschafft habe. Ich freue mich unheimlich. Das Warten hat sich gelohnt.

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