In der letzten Woche habe ich mich überwiegend auf mein NaNo-Projekt konzentriert und dafür 6.597 Wörter geschrieben. Das Manuskript ist mittlerweile 304 Normseiten lang und 59 von 81 Kapitel sind abgearbeitet. Ich nähere mich dem Finale mit großen Schritten und bin jetzt schon sehr gespannt, ob es mir vielleicht gelingt, das Ende noch im Februar zu schreiben. Ich habe noch elf Arbeitstage vor mir, an denen ich mindestens 11.000 Wörter schreiben kann, wenn es schlecht läuft, und gute 14.000, wenn es wie immer läuft. Ob die für die fehlenden elf Kapitel reichen? Wie gesagt, es wird spannend!
An meinem Drachenroman habe ich nur 50 Minuten überarbeitet. Das hat seinen Grund. Ich habe die ersten beiden Kapitel beendet und den Roman um insgesamt 22 Normseiten gekürzt. Ich denke, der Roman hat dadurch gewonnen, aber ich bin sehr unsicher, ob 70 Normseiten für die ersten beiden Kapitel nicht zu viel sind und die Spannung zu langsam aufgebaut wird. Deshalb habe ich eine Lektorin kontaktiert, die in mehreren Anthologien mit mir zusammen veröffentlicht hat und die ich auf Messen schon näher kennenlernen durfte. Sie ist sehr nett, sodass ich mich getraut habe, sie um eine Einschätzung zu bitten. Es ist das erste Mal, dass ich eine Dienstleistung für meine Geschichten einkaufe. Es ist mir aber wichtig, das Beste aus meinem Roman herauszuholen, um Verlage und Leser*innen für den Roman begeistern zu können. Ich habe so viel Zeit und Mühe in meine Drachen gesteckt, dass ich mir von Herzen wünsche, dass sie auch andere Menschen begeistern dürfen.
Für den Februar komme ich jetzt auf 11.085 geschriebene Wörter und gute drei Stunden Überarbeitung. Das sind rund 57 % meines Monatssolls. Dafür, dass der Monat heute erst seine Mitte erreicht hat, ist das wieder ein geniales Ergebnis für mich.
Für 2022 sind es insgesamt 37.173 Wörter und über 18 Stunden Überarbeitung, was über 16 % meines Jahressolls entspricht. Da ich erst bei rund 12,5 % sein müsste, ist das ein wahnsinniges Ergebnis.