Der Knoten ist geplatzt. Am Dienstag habe ich für eine Kurzgeschichte einfach mal knapp 2.500 Wörter geschrieben und sie beendet. Dabei zog sich die erste Stunde mit rund 500 Wörtern qualvoll dahin. Als ich das nächste Mal nachsah, stand ich überraschend bei über 1.700 Wörtern. Danach sah ich erst wieder nach, als die Geschichte fertig war. Es geht mir gar nicht so sehr um die Wortzahl, sondern vielmehr darum, dass ich so lange bei der Sache geblieben bin. Das war mir in letzter Zeit am meisten schwergefallen.
Dagegen habe ich an den übrigen Tagen nur knapp zweieinhalb Stunden überarbeitet. Ich muss mir eingestehen, dass ich an den Tagen, an denen ich Coworking streame, nur selten viel schaffe. Ich lasse mich zu gerne von meinen Zuschauern ablenken und in Gespräche verwickeln. Die besten Vorsätze bringen da nichts. Ich werde mir also etwas einfallen lassen müssen, damit ich effizienter arbeiten kann.
Für den April stehe ich bei 67,7 %. Mein Ergebnis für das Jahr liegt bei 34 %. Viel mehr wird es auch nicht mehr werden, da ich für den Rest der Woche im Ausnahmezustand sein werde. Das wird toll. Ich werde nächste Woche davon berichten.