Weiter geht es mit meinen LBM-Abenteuern.
Der 27. April fing trotz einer kurzen Nacht mit einem leckeren Frühstück gut an. Wir kamen auch gut zur LBM durch, sodass wir noch viel Zeit bis zum ersten Vortrag hatten, den ich mir anhören wollte. Deshalb schauten wir uns in der Halle 5 einmal um. Es war ein merkwürdiges Sammelsurium von Dienstleistern und Verlagen, die sonst wohl nirgends richtig reingepasst hatten. Ich wusste damit nichts anzufangen und war froh, als das Programm für mich losging.
„Mach dein Buch mit BoD! Wie Selfpublishing funktioniert!“ Bei diesem reißerischen Aufmacher hätte ich wissen müssen, dass es keine grobe Anleitung ist, wie man Selfpublishing betreibt, sondern vielmehr eine Werbeveranstaltung ist, wie man über BoD seinen Text veröffentlicht. Ich habe mir mehr erwartet. Die erhaltenen Infos hätte ich mir auch leicht über deren Homepage zusammensuchen können. Trotzdem war es interessant, mir ein Bild dieses Dienstleisters zu machen.
Anschließend ging es zu einem Vortrag des Selfpublisher-Verbands zum Thema „Newsletter: Goldmine des Marketings. Wie funktioniert ein Newsletter als erfolgreicher Marketing-Knaller?“ Hier erhielt ich ein paar Tipps, wie man den Newsletter für Leser ansprechend gestaltet, dass er nicht nach Werbung und „Kauf meine Bücher“ schreit und trotzdem dieses Ziel erreicht. Ob ich diese jedoch so umsetzen kann, bezweifle ich aktuell noch.
Für den nächsten Vortrag hätte ich eigentlich sitzen bleiben können. Da wollte BoD über „Trends und Herausforderungen im Selfpublishing“ sprechen. Dummerweise haben die Vortragenden den Veranstaltungsort verwechselt und woanders mit dem Vortrag begonnen. Als das ersichtlich wurde, war der Vortrag fast zur Hälfte gehalten. Wir versuchten dennoch, zum irrtümlichen Veranstaltungsort durchzukommen, aber er war so überlaufen, dass ich das Thema fallen lassen musste.
Ich hatte eine kurze Veranstaltungspause. Die nutzte ich, um beim Verlag Torsten Low, Hanna Nolden und Kuddel am Stand der Nordlichtphantasten, Jessie Weber beim PAN-Stand und Lucian Caligo Hallo zu sagen.
So viel für heute. Was ich am Nachmittag erlebt habe, erzähle ich an einem anderen Tag weiter.