Die Vorbereitungen für den BuCon hatten mich letzte Woche ziemlich mit Beschlag belegt. Da der offizielle Vortragsplan noch nicht online war, habe ich mir kurzerhand selbst einen in Excel erstellt und schon mal farblich markiert, was mich alles interessiert bzw. wann ich selbst lese. Teilweise sind drei Vorträge gleichzeitig, zu denen ich gerne gehen würde. Da möchte ich heulen, weil ich mich nicht teilen kann. Aber es ist nicht zu ändern. Vielleicht sind diejenigen, bei denen ich nicht live dabei sein konnte, so lieb und fassen mir kurz zusammen, worum es genau ging, wenn ich sie darauf anspreche? Mal sehen, ob die Zeit dafür überhaupt ausreicht. Mein Beitrag zur Lesung „Hexenmeister Jakob Wolff“ nimmt Gestalt an. Ich muss ihn nur noch etwas feilen, damit die gelesenen Teile und meine Erzählungen dazu besser zueinander passen, und das dann einstudieren, damit ich möglichst frei reden kann. Vom Blatt die Romanteile abzulesen ist ok. Ich mag meinen Roman nicht auswendig aufsagen können. Aber das Drumherum möchte ich doch frei erzählen und nur mit Stichpunkten auskommen können, damit ich selbst beim größten Lampenfieber nicht alles vergesse.
Ansonsten habe ich mich mit vielen Kleinigkeiten beschäftigt, die neben dem Schreiben auch erledigt werden wollen. A+-Inhalte auf Amazon ist ein Thema, von dessen Existenz ich nichts wusste. Für meinen Lebensratgeber „Fee des Schicksals – Mut zur Selbstverwirklichung“, den ich unter meinem Pseudonym Ina Faland veröffentlicht habe, ist das allerdings sehr interessant, damit die Produktseite auf Amazon nicht ganz so leer und weiß erscheint. Immerhin steckt viel in dem Büchlein drin, auf das ich dank des A+-Inhalts hinweisen kann.
Zum eigentlichen Schreiben bin ich immer noch nicht gekommen. Die Ausbildung zur Lektorin hat angefangen. Wenn ich daran denke, wie viel Arbeit vor mir liegt – Novelle fertigschreiben, den Plan vom 3. Teil meiner Dienstmädchenreihe ausschmücken, die BuCon-Lesung üben, die Ausbildung, der Social Media Kurs für Autor*innen von tinkabeere … –: Da will ich einfach nur schreiend im Kreis rennen, weil es sich anfühlt, als wäre es zu viel für mich. Natürlich weiß ich, dass ich das alles schaffen kann. Ich muss ja nicht alles auf einmal und in Rekordzeit erledigen. Ich erinnere mich also immer wieder selbst daran, dass ich einen Zeitplan erstellen will, um jeden Tag daran zu arbeiten, damit nichts liegenbleibt.