Es ist kalt heute, aber die Sonne scheint so schön über den Fantasy-Wald, dass ich ihm nicht widerstehen konnte. Ich musste einfach mal meinen Laptop verwaisen lassen und herkommen. Während des NaNos erlaube ich mir solche Ausflüge ja eher selten, um mein avisiertes Ziel zu erreichen.
Weißt du, gestern hatte ich überraschend Post. Ein brauner Luftpolsterumschlag. Ich war völlig perplex. Aber dann las ich den Absender – Sperling-Verlag – und war mir gleich sicher, was ich darin finden würde. Voller Vorfreude öffnete ich den Umschlag und zog mein Autorenexemplar der Anthologie Grenzgänger hervor, die aus der Ausschreibung Fabeltiere entstanden ist. Später, wenn ich wieder Zuhause bin, werde ich einiges auf meiner Facebook-Seite noch aktualisieren müssen. Das Cover muss in den Header gepackt werden und ich will das Buch natürlich auch in meinen Veröffentlichungen vorstellen, damit du es leicht bei dem Buchhändler deines Vertrauens finden bzw. bestellen lassen kannst, wenn du es lesen willst. Die Veröffentlichungsliste ist schnell aktualisiert, aber die Arbeit mit gimp – mein Grafikprogramm – gestaltet sich immer noch etwas … schmerzhaft. Ich habe bei der Arbeit das Gefühl, mir die Hände zu brechen, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten. Ganz so schlimm ist es natürlich nicht, aber in der Grafik steckt viel Mühe.
Deshalb mache ich mich nun auch auf den Heimweg. Wird ja auch schon bald wieder dunkel und ich will die Grafik heute noch fertigstellen, damit ich mich morgen wieder voll und ganz auf den NaNo konzentrieren kann.