Schreibupdate – 06.12.2021

Offensichtlich war ich dieses Jahr sehr artig. Nicht nur, dass der Nikolaus mich mit sehr viel Kinderschokolade beglückt hat, er hat mich auch auf einen Fehler in meinem Produktivitätsexcel hingewiesen. Bis Ende Oktober musste ich davon ausgehen, dass ich froh sein kann, wenn ich 75 % der Leistung schaffe, die ich für 2021 geplant hatte. Nun hatte ich mir am Wochenende meine Ziele für 2022 überlegt und dafür meine Notizen mit den Absprachen mit meinem Mann hervorgeholt, um realistisch zu bleiben. Dabei kam es mir merkwürdig vor, dass die Zahlen von denen in meinem Excel abwichen. Ich habe das heute Morgen geprüft und festgestellt, dass ich in meinen schriftlichen Notizen mit vierzig Tagen Urlaub rechnete, die in meinem Excel gar nicht auftauchten. Ich hätte demnach keinen Urlaub nehmen dürfen, um die im Excel errechneten Ziele erreichen zu können. Ich habe die Daten jetzt angepasst und bin mehr als positiv überrascht. Mir fehlen zum Endziel nur noch rund 6,7 %. Das entspricht laut meiner Rechnung ungefähr 14.399 Wörtern oder etwa 33,5 Stunden Arbeit. Das ist doch machbar!

Natürlich ist meine Produktivität letzte Woche eingebrochen, nachdem ich den NaNo geschafft hatte. Ich hatte viel im Haushalt nachzuholen, das ich im November geschoben habe. Dafür sind meine Fenster jetzt sauber und mit Schneeflockenlichterketten dekoriert. Es ist gerade richtig schön, nach Sonnenuntergang rauszuschauen, weil es dann quasi schneit. Trotzdem habe ich immerhin 78 Minuten an meinem Plot gearbeitet, sodass ich bereits weiß, was in den nächsten dreizehn Kapiteln passieren wird. Dennoch bin ich noch weit vom Ende entfernt. Ich hoffe einfach, dass ich meinen Plot noch diese Woche beenden kann. Es juckt mir nämlich stark in den Fingern, die Geschichte weiterzuschreiben.

Und weil das noch nicht genug ist, nehme ich an einem kleinen Kurzgeschichtenduell teil, das von dem Forum organisiert wird, in dem ich Mitglied bin. Ich habe jetzt noch knapp zwei Wochen Zeit, um eine Geschichte zum Thema zu verfassen. Glücklicherweise habe ich schon eine grobe Idee, sodass ich die Hoffnung hege, diese zusätzliche Aufgabe rasch zu bewältigen.

Ich fange dann wohl besser gleich an, zu arbeiten.

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