Über viereinhalb Stunden habe ich letzte Woche für den nächsten Hexenmeisterroman recherchiert und überlegt, um ein schönes Setting mit einem interessanten Thema zu finden. Ein Grundgerüst hätte ich. Ich brauche nur noch grünes Licht von meiner Verlegerin, ehe ich dem Gerüst Fleisch draufpacke.
Fast eine Stunde und fünfzehn Minuten habe ich an meinem Weihnachtsroman überarbeitet, um die bestehende Leseprobe für einen weiteren Wettbewerb zu verlängern. Bedeutet, dass die zunächst zwei Kapitel umfassende, überarbeitete Leseprobe nun um einen Teil des dritten Kapitels ergänzt und entsprechend auch überarbeitet ist. Augen zu und durch – die Unterlagen liegen der anderen Seite jetzt vor. Mit viel Glück kann ich einen Agenturvertrag gewinnen.
Insgesamt komme ich auf rund sechs Stunden Arbeit in der letzten Woche. Da eiere ich immer noch stark herum, was ich mit meiner Arbeitszeit anfangen soll. Teilweise geht auch viel Zeit für mein Unternehmen drauf. Trotzdem könnte ich mehr schaffen, würde ich mit mehr Organisation an die Dinge herangehen. Da merke ich noch stark, dass ich mich in meine neue Rolle erst einfinden muss. Solange meine Kunden ihre Korrekturen zeitnah bzw. pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt bekommen, will ich aber fürs Erste zufrieden sein.
Für den Juni komme ich auf 17,5 % meines Solls. Ich muss wirklich meine Abläufe in den Griff bekommen. Das Jahr liegt bei 45,5 %. Noch ist alles möglich.