Langsam sehe ich Licht am Ende des Tunnels. Letzte Woche konnte ich fünf Stunden arbeiten, obwohl ich wieder vier Mal zum Sport ging. Dabei sammelte ich erneut viele Informationen über das Leben im Mittelalter und den damaligen Aberglauben. Mein Browser platzt zwar fast wegen einer Vielzahl an geöffneten Tabs, aber ich hege mittlerweile die Hoffnung, rechtzeitig vorm NaNo alle gesichtet zu haben. So oder so bekomme ich immer mehr ein Gefühl für meine Welt und meine Figuren. Das Dokument, in dem ich alle Informationen niederschreibe, ist bereits 20 Seiten lang und ich bin gespannt, was ich noch herausfinden werde. Noch bin ich nicht so weit, aber ich freue mich schon darauf, wenn der NaNo startet und ich endlich in die Welt eintauchen kann.
Eine weitere Erleichterung kam heute hinzu. Da mir vom vielen Tippen die Handgelenke häufig weh tun, habe ich mir jetzt eine Diktiersoftware zugelegt. Damit hoffe ich während des NaNos nicht nur schneller meine Geschichte zu Papier bringen zu können, sondern auch gelenkschonender. Ich übe bereits fleißig mit der Software, damit sie meine Aussprache lernt und ich mich an ihre Handhabung gewöhne.