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Jahresrückblick 2020

Ich schätze, wir sind uns einig. Das Jahr 2020 wird uns nicht fehlen. Dafür die vielen verpassten Chancen, weil Corona uns in die Quere kam.

Ich darf mich glücklich schätzen. Der engere Kreis meiner Familie und ich sind bisher gut weggekommen. Keiner ist krank geworden oder hatte Kontakt zu einem Erkrankten, sodass er in Quarantäne gemusst hätte. Natürlich gehen mir die Auflagen auf die Nerven, aber sie tun mir nicht weh und sind vielleicht auch dafür verantwortlich, dass ich bisher gesund geblieben bin. Also nehme ich sie in Kauf und dank Internet und Streamingdiensten wird es nicht einmal nach „Feierabend“ langweilig oder einsam. Es ist nur ungewohnt.

Die Messen, die ich besuchen wollte, sind leider alle Corona zum Opfer gefallen. Sie fanden online statt. Dort habe ich sie zwar verfolgt, soweit es meine Zeit im normalen Alltag zuließ, aber das war doch etwas völlig anderes als eine Veranstaltung vor Ort. Das finde ich unheimlich schade, denn ich hatte mich schon sehr auf die vielen bekannten Gesichter gefreut. So müssen wir alle auf das nächste Zusammentreffen warten und darauf hoffen, dass niemand nach Corona in der Runde fehlt. Das macht mir große Sorgen und ich versuche, nicht daran zu denken.

Der Zusammenhalt in diesem Jahr war der Wahnsinn. Corona hat für ein Umdenken bei manchen Menschen gesorgt. Wir versuchen, unsere geliebten Verlage und Autoren durch Bücherkäufe zu unterstützen, damit sie die Krise überstehen und weitermachen können mit dem, was wir an ihnen so sehr lieben – Bücher zu produzieren. Das verlangt mir großen Respekt ab und ich bin dankbar für jede kleine Unterstützung, die im vergangenen Jahr an diese Menschen ging.

Insgesamt habe ich vierzehn Kurzgeschichten geschrieben. Sechs hängen noch aus 2019 in meiner Übersicht, weil die Auswertung länger dauerte. Von diesen insgesamt zwanzig Geschichten bekam ich vier Zusagen und neun Absagen. Bei sieben Kurzgeschichten steht die Entscheidung noch aus. Dieses Jahr erschienen drei meiner Kurzgeschichten und zwei kommen voraussichtlich 2021 heraus. Ganz besonders habe ich mich über die Veröffentlichung meines ersten Buchs freuen dürfen. Das ist total genial! Mein Traum, den ich mindestens seit dem siebten Lebensjahr träume, hat endlich begonnen, sich zu erfüllen. Beim Piper-Wettbewerb im Sommer hatte es nicht mit einem Vertrag geklappt, aber im Januar endet die Frist zur Piper-Ausschreibung und ich habe auch noch weitere Möglichkeiten angestrebt, damit bald das nächste Buch von mir veröffentlicht werden kann. Mal sehen, was 2021 da noch so bringt. Anfang des Jahres beendete ich eine Dystopie und ich stehe bei der Überarbeitung von Drachenherz ungefähr in der Mitte. Außerdem habe ich meinen Weihnachtsroman geplant und im Dezember mit dem Schreiben begonnen, um ihn bei der Piper-Ausschreibung einzureichen.

2020 war kein tolles Jahr, aber es ist genug Gutes passiert, um trotzdem zufrieden zu sein. Zumindest geht es mir so. Ich hoffe, dass es möglichst vielen Menschen genauso wie mir geht, aber meine Gedanken sind auch bei denen, die einen geliebten Verwandten oder Freund verloren haben – egal, ob durch Corona oder einen anderen Umstand. Ich kann mein Bedauern nicht ausdrücken, aber ich wünsche jedem, dass der Schmerz bald erträglicher wird und das Leben wieder Farbe gewinnt. Die Toten bleiben unvergessen, aber ihnen ist nicht geholfen, wenn wir in unserer Trauer ertrinken.

Dies ist mein voraussichtlich letzter Eintrag für dieses Jahr. Ich wünsche dir einen guten Rutsch und ein frohes Jahr 2021 in Gesundheit und Glück.

Weihnachten

Der NaNoWriMo ist vorbei und ich denke jetzt jeden Tag daran, dass bald Weihnachten ist. Ich überlege – ziemlich verspätet -, womit ich meinen Lieben eine Freude machen kann, und bin hier im Fantasy-Wald auf eine absolut zeitfressende und deshalb unbrauchbare Idee gestoßen, die mir vermutlich ein vernachlässigtes Bunny untergejubelt hat.

Ich musste an Corona denken und wie ernst und einsam es im Moment ist. Wir halten Abstand und vermeiden unnötige Kontakte, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren und eine mögliche Kettenreaktion zu unterbrechen. An Silvester wird es keine Party geben, sondern nur mich und meinen Mann. Die Weihnachtsfeiertage werden wir mit kurzen Besuchen bei meinen Schwiegereltern verbringen, also auch eine überschaubare Menschenmenge und weit unter dem, was wir dürften. Das alles bedeutet aber auch, dass wir dieses Jahr keine Spontanbesuche machen werden, obwohl es gerade in dieser isolierten Zeit schön wäre, andere Gesichter zu sehen. Mir ist danach, das irgendwie auszugleichen und Freude unter meinen Bekannten zu verbreiten. Ich denke da an selbstgebastelte Weihnachtskarten mit einem kleinen Gruß.

Soviel zur Idee. Dumm nur, dass ich eigentlich gar keine Zeit habe, diese Karten zu gestalten, und Weihnachten steht auch schon vor der Tür. Die Postboten erleben in den nächsten Wochen die arbeitsreichste Zeit im Jahr, wodurch die Zustellung teilweise verzögert wird. Das gilt es zu bedenken. Und wen beglücke ich mit meinen Karten? Wer würde sich darüber freuen, wenn er eine relativ laienhaft gestaltete Karte erhält, die womöglich noch ein Motiv zeigt, mit dem er sich nicht identifizieren kann? Freut er sich trotzdem, weil der Gedanke zählt?

Mal sehen, ob es klappt. Aber was hälst du von dieser Idee? Wäre es nicht schön, wenn wir das als gemeinschaftliche Aktion starten? Wie wäre es, wenn jeder, der das hier liest, auch ein paar Karten verschickt? Es müssen ja keine selbstgemachten sein. Ich glaube, dass die Überraschung bei den meisten Menschen groß wäre, wenn sie eine Weihnachtskarte aus ihrem Briefkasten fischen.

Zitat der Woche (KW 48/2020)

Vor ein paar Tagen sah ich zufällig einen Film mit diesem Schauspieler in einer Doppelrolle. Ich hatte den Anfang verpasst und ging ins Bett, bevor er aus war, was aber nichts über den Film und seine Qualität aussagt. Ich war von der Handlung und dem sympathischen Hauptdarsteller gefesselt, musste aber am nächsten Tag früh raus. Umso mehr freue ich mich, dass das heutige Zitat von diesem Schauspieler stammt, den ich in so kurzer Zeit zu schätzen lernte.

In meiner Jungend bat ich meine Eltern ständig um Rat, wenn ich vor einem Problem stand, weil ich auf ihre Lebenserfahrung baute. Ich traute mir nicht zu, eigene Entscheidungen zu treffen. Ich fürchtete zu sehr die Konsequenzen einer falschen Entscheidung. Ich wollte aus ihren Fehlern lernen, wegen denen sie sich für bestimmte Herangehensweisen entschieden. Die mussten dann doch richtig sein! Letztlich lernte ich aus meinem Fehler, auf die Weisheit anderer zu vertrauen. Indem ich blind tat, wozu mir meine Eltern rieten, beging ich einen Fehler nach dem anderen, weil es nicht meine Entscheidungen waren. Meine Eltern meinten es gut mit mir, aber ich hätte mich oft anders verhalten, wenn ich mir selbst vertraut hätte. Mein Lebensweg wäre ein anderer, weil ich aus meiner Sicht die beste Option für mich gewählt hätte. Vielleicht hätte sich das ein oder andere im Nachhinein irgendwann als falsch erwiesen, aber dann wäre es mein Fehler gewesen, aus dem ich hätte lernen können.

Ich musste auf schmerzliche Art als Erwachsene lernen, dass ich nicht aus den Fehlern anderer lernen kann. Es ist nicht falsch, jemanden um Rat zu bitten, aber ich muss prüfen, ob der Rat für mich taugt. Er ist nicht automatisch falsch, aber was für den einen richtig ist, muss nicht auch für mich richtig sein. Deshalb kann ich diesem Mann nur zustimmen. Aus meiner Sicht hat er zu 100% recht.

Ideenwirrwarr

Weißt du eigentlich, dass ich schon verdammt lange nicht mehr im Fantasy-Wald unterwegs war? Ich hatte keine Zeit, also das übliche Problem. Dabei bin ich gerne hier und träume vor mich hin. Zugegeben, heute ist es trüb und regnerisch. Kein Wetter, um lange zu verweilen. Aber dafür habe ich extra auf einer kleinen Lichtung einen Pavillon errichtet. In den Ecken kann man windgeschützt sitzen und trotzdem im Wald nach Fabeltieren Ausschau halten. Eingemummelt in eine Jacke und eine Decke kann ich dabei über alles mögliche nachdenken.

Im Moment sind es die Bunnies, die mich mit ihren tollen Ideen für neue Geschichten zu locken versuchen. Gleich drei wollen mir eine neue Handlung für eine Hexenmeister Jakob Wolff-Novelle einflüstern. Eine habe ich notiert, die anderen haben mich noch nicht überzeugt, sind zu diffus. Ein Bunny hat sich in einem Traum gezeigt und ist in unsere Welt gekommen, als ich aufwachte. Es flüstert von einer Liebesgeschichte zwischen Dunkelheit und Licht. Sehr schön, aber völlig unausgegoren und prinzipiell nicht wirklich etwas Neues. Ich habe ihm schon gesagt, dass ich gerne die Idee weiterträume, aber sie wohl kaum aufschreiben werde. Trotzdem hoppelt das Bunny hartnäckig um mich herum und verlangt, dass ich seine Geschichte schreibe. Ein anderes Bunny lugt immer wieder zwischen den Bäumen hindurch. Es ist schon älter und weiß, dass ich meine Aufmerksamkeit zur rechten Zeit auf es lenken werde. Dennoch ist es aufgeregt und wünscht sich, dass ich sein Mammutprojekt angehen möge. Völlig unmöglich. Wie eingangs bereits erwähnt, habe ich keine Zeit. Und dann ist da ein Bunny mit einem roten Schleifchen und einem Glöckchen um den Hals. Es ist von mir bereits adoptiert worden. Seine Weihnachtsgeschichte habe ich schon ausgeschmückt und einen roten Faden erstellt, aber die Zeit verrann dieses Jahr so schnell, dass ich den Roman wohl erst nächstes oder übernächstes Jahr werde schreiben können. Es hockt neben mir auf der Bank, kuschelt sich an mich und lässt sich kraulen. Es muss auch warten, aber es lässt mich nicht mehr los, sondern gibt mir immer wieder mal neue Ideen ein, wie die Geschichte noch besser werden kann. Ich schreibe sie brav auf und freue mich, dass die Handlung noch dichter werden darf, während ich ganz andere Dinge erledigen muss.

Ich hätte ja nie gedacht, dass ich irgendwann mal auf den Hasen käme. Eigentlich finde ich die recht uninteressant, auch wenn ich sie süß finde und ganz gerne mal streichle. Aber diese rosa Bunnies sind etwas Besonderes. Es sind meine Ideenbunnies, die mich antreiben, damit ich mir nicht zu viel Zeit mit meinen Projekten lasse. Wenn ich sie einsperren wollte, bräuchte ich wohl ein riesiges Freilaufgehege. Es sind ja nicht alle auf der Lichtung. Manche hoppeln durch den Wald und warten darauf, dass ich vorbeikomme, damit sie mich erneut unverhofft anspringen können. Sie haben eben alle ihre eigene Persönlichkeit, genauso wie die Ideen, die sie mitbringen, vielfältig sind.

Du siehst aus, als wäre dir kalt. Geh ruhig schon nach Hause und koch dir einen Tee. Ich gehe auch gleich. War schön, dich hier zu treffen.

Ein neues Gewand

Zwölf Veröffentlichungen haben sich in den vergangenen vier Jahren angesammelt – elf Kurzgeschichten und jetzt auch eine Novelle. Mein Banner hier auf der Homepage war eine Vorschau der ersten acht, aber mit den letzten vier Veröffentlichungen sprengte es die Möglichkeiten des Bildes. 🤯 Ich hatte die Wahl, die Cover noch kleiner zu gestalten, sodass man kaum noch etwas erkennen kann, oder einen rechteckigen Block aus Covern in zwei Reihen übereinander zu gestalten, was mir nicht gefällt, oder mir etwas Neues einfallen zu lassen. Dabei war mir wichtig, dass das Banner weiterhin die Cover zeigt. Somit fiel ein Logo flach.

Ich bin wirklich froh, mir vor ein oder zwei Jahren ein Buch über gimp gekauft zu haben. Dadurch kannte ich prinzipiell eine Lösung, von der ich nur testen musste, ob meine Homepage damit klarkommt: ein Gif, das alle X Sekunden ein anderes Cover anzeigt. Wie sich herausstellte, kann mein Theme damit umgehen. Glück gehabt bei der Wahl des Themes! 🍀

Schon Anfang Oktober hatte ich mich an die Erstellung dieses Gifs gesetzt, den Hintergrund gestaltet, der zugleich einem Logo ähnelt, das ich für mein Geschäftspapier verwenden will, und die ersten Ebenen mit den Covern angelegt. Ok, das mit dem Hintergrund klappte dann doch nicht, weil das erfordert hätte, dass die Ebenen transparent sind. Da hätten sich die Cover übereinandergelegt, sodass selbst der Coverblock besser gewirkt hätte. Ich fing also quasi von vorne an, indem ich den Hintergrund in jede Ebene kopierte, ein Cover einfügte und die Schleifchen darüberlegte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich erst zehn der zwölf Cover, weil die letzten beiden noch nicht erschienen waren. Dazwischen kam die Renovierung, die ich hier bereits erwähnte, sodass die Arbeit an meinem Banner liegenblieb.

Letzte Woche hockte ich mich erneut daran, fügte die letzten beiden Ebenen mit den Covern von The D-Files: Die Drachenakten und Hexenmeister Jakob Wolff – Die Teufelshand ein und optimierte das Gif für den Einsatz auf Internetseiten. Dadurch wird das Gif kleiner, sodass die Seite schneller geladen wird. In meinem Fall halbierte sich die Dateigröße annähernd. Musste ich also nur noch das Gif einfügen.

… Immer, wenn ich sowas nur noch machen muss, geht irgendetwas schief. 🤦‍♀️ In diesem Fall schaffte ich es mal wieder nicht, das Banner einzufügen. Die Homepage wollte sich nicht vom alten Banner trennen – wieso auch immer. Ich bin froh, meinen eigenen Administrator zu haben, der sich zwar auch nicht mit WordPress auskennt, sich aber gut in die Materie hineindenken kann. Er hat das ziemlich fix hinbekommen, sodass du jetzt alle fünf Sekunden ein anderes Cover zu Gesicht bekommst.

Damit bin ich jetzt beim fünften Banner angelangt, wobei die ersten drei denselben Hintergrund nutzten und ich nur die Cover immer wieder neu arrangierte, um die Masse unterzubringen. Das letzte Banner hat sich nicht lange gehalten. Ich hatte es letzten März erstellt und hochgeladen, weil der Hintergrund der ersten drei Banner mit den vielen Covers nicht mehr wirkte. Ich hoffe, dass Nummer fünf nun wieder eine langfristigere Lösung ist, weil sich darin mein Logo wiederspiegelt und in der Erstellung eines Banners auch viele Stunden Arbeit steckt. Immerhin bin ich keine gelernte Grafikerin und jetzt muss ich immer nur eine neue Ebene erstellen, wenn ein neues Cover hinzukommt. Ich hoffe, dir gefällt meine Lösung. 🙃

Sieg!

Die Amazonen waren siegreich!!! Lag es an ihrer enormen Anzahl? An ihrer Kraft? An ihrer Waffenstärke? An ihren grimmigen Mienen? Ich weiß es nicht, aber sie haben den Sieg um den Skoutz Award errungen. The A-Files: Die Amazonen Akten wurden zur besten Anthologie gewählt und ich freue mich unheimlich darüber. Es ist ein riesiges Lob an uns Autoren, die ihr Bestes gegeben haben. Ich danke allen, die abgestimmt haben, und möchte jeden, der das Buch noch nicht gelesen hat, dazu ermutigen, es nachzuholen. Es gibt viele abwechslungsreiche Geschichten zu entdecken.

 

Coverrelease – Tag 1

Es ist soweit! Mein Kurzroman ist ab 17. Oktober 2020 erhältlich. Bis dahin gibt es jeden Tag ein Enthüllungsfoto vom Cover. Es ist so toll geworden! 😍 Außerdem gibt es zu jedem Foto ein paar Informationen zur Geschichte.

Aufgrund meiner teilweise französischen Wurzeln habe ich mich für Frankreich als Schauplatz entschieden. Dabei fiel es mir oft schwer, möglichst keine franzsösische Begriffe zu verwenden. Ich beherrsche die Sprache zwar eher rudimentär, aber den ein oder anderen Ausruf kenne ich dann doch.

Zudem lehnt sich meine Geschichte stark an historische Begebenheiten. Zwei der Figuren existierten genau so, wie ich sie beschreibe. Eine dritte wurde nie namentlich erwähnt, aber es gab sie, sodass ich ihr ebenfalls einen Raum gab. Welche drei das wohl sind? Bald kannst du es herausfinden.

Zitat der Woche (KW 40/2020)

Ich finde es toll, dass dieser Spruch von einem Schriftsteller stammt. Obwohl er mit vierzehn Romanen bzw. Erzählungen, sieben Theaterstücken und acht Filmen wohl zu den erfolgreicheren Autoren seiner Zeit zählen dürfte, zeugt dieses Zitat von einer gewissen Bodenständigkeit und sogar einer Portion Humor oder Sarkasmus. Wer würde sich oder andere sonst als Zwerg titulieren?

Tatsächlich spricht er mir mit dieser Aussage aus der Seele. Ein wenig Bescheidenheit schadet niemandem. Nicht die falsche Bescheidenheit, die den Gegenüber dazu verleitet, noch einmal zu betonen, wie groß die Leistung sei, sondern die, die vom Bewusstsein herkommt, dass man selbst nur ein kleines Rädchen in einem großen Uhrwerk ist, egal, ob man gerade hunderten Menschen das Leben gerettet oder nur eine beliebte Geschichte geschrieben hat. Niemand sollte bei allem Lob und Ruhm vergessen, dass er ein Mensch ist und dass Menschen fehlerhaft sind. Ich kann heute einen Orden für besondere Dienste erhalten und morgen aus Unachtsamkeit oder Unwissen einen Fehler von solcher Tragweite begehen, dass er mich ins Gefängnis bringt. Diese Lehre bete ich mir fast jeden Tag vor, um mir selbst zu garantieren, dass ich die Person bleibe, die ich bin und von der ich denke, dass sie so ganz gut ist.

Die Amazonen fordern den Sieg

Endlich beginnt die letzte Runde! Von heute bis zum 10. Oktober können wir unsere Favoriten wählen. Vergib auch du deine Stimme auf der Homepage des Skoutz Awards und verhilf den Amazonen zum Sieg!

(Ich will ja nichts sagen, aber sie wetzen bereits ihre Klingen für den Fall, dass sie verlieren sollten. Eine Niederlage kommt für die stolzen Damen natürlich nicht in Frage, und ich muss gestehen, dass sie mir Respekt einflößen. Ich glaube, ich geh besser schnell meine Stimme abgeben …)

(Die tolle Grafik stammt übrigens wieder von Sophie Grossalber. Danke, dass wir sie nutzen dürfen!)