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Büro 2.0 – Endresultat und Vorstellung meiner kleinen Muse

Letzte Woche zeigte ich dir den vorläufigen Stand meines Arbeitsplatzes. Mittlerweile bin ich fertig, sodass auch meine Hamstermuse mich zur Arbeit begleiten kann.

Ich muss nur noch Futternapf und Wasserflasche füllen und sie kann sich zum Ausruhen dorthin begeben. Allerdings ist die Kleine, die letzten Freitag eingezogen ist, noch sehr scheu. Sie muss noch lernen, dass alles in Ordnung ist, wenn ich in ihre Nähe komme. Aber das ist in Ordnung.

Ergonomie am Arbeitsplatz wird von mir natürlich berücksichtigt. Ich habe die Wahl, entweder hoch genug am Tisch zu sitzen oder korrekt mit den Füßen auf dem Boden. Nein, das ist nicht richtig, denn ich kann beides dank des schwarzen Dings unter meinem Schreibtisch haben. Die Fläche ist sogar beweglich, sodass ich mit den Füßen wackeln kann, und sie hat Noppen und in der Mitte Massagerollen, dank denen ich meine Füße nebenbei massieren kann. Das ist doch Luxus pur am Arbeitsplatz!

Und hier kommt meine Muse. Ich habe sie Musa getauft, was sogar Muse bedeutet. Sie klettert gerne die Gitter hoch und lässt sich anschließend runterfallen. Natürlich, schließlich kann sie sich nicht halten, wenn sie mit dem Kopf voran wieder runterklettern will. So war noch jeder meiner Hamster. Sie rennt auch wahnsinnig schnell im Rad. Ich habe noch keinen Goldhamster so schnell laufen sehen. Ich habe echt Probleme, ihre Beinchen dabei zu verfolgen. Außerdem buddelt sie gerne. Sie hat sich hinter dem Hamsterbad ein kleines Loch geschaufelt, in das sie sich kuschelt und schläft. Es ist der perfekte Platz, weil ich durch die seitliche Plexiglasscheibe und durch einen Spalt zwischen Klappe und Käfigrahmen genau dorthin schauen kann. Es ist so niedlich, wie die Kleine dort wie eine Pelzkugel zusammengerollt liegt und schläft. Und jetzt hoffe ich, dass ich sie bald an meine Hand gewöhnt kriege, um ihr die Wunder der großen weiten Welt, also unserem Zuhause, zu zeigen.

Adventskalender – 18. Türchen – Ein Roman zum Puzzlen

Marianne und ich kennen uns seit fünf Jahren über das Forum der Geschichtenweber und haben schon ein paar Mal zusammengearbeitet. Nun hat sie ihren Debütroman, einen Krimi/Thriller mit dem Titel Vernetzt, bei p.machinery veröffentlicht. Logisch, dass ich mich an der ungewöhnlichen Art der Vermarktung beteilige!

E-Book und Softcover werden am 24.12.2021 im Handel und über den Verlag zu beziehen sein, aber bereits ab dem ersten Dezember können interessierte Leser sich Kapitel auf fremden Webseiten herunterladen und erst am Heiligen Abend das komplette E-Book über den Verlag beziehen. So also auch über meine Homepage. Was für eine schöne, ausgefallene Idee!

Marianne Labisch – Vernetzt

Du sollst Marianne natürlich auch näher kennenlernen. Hier also ihre Vita:

Marianne Labisch erblickte 1959 als Sonntagskind in München das Licht der Welt und wuchs in NRW, mitten im Ruhrpott, auf. Als sie im Vorschulalter von grünen Zwergen auf der anderen Straßenseite berichtete, kam die Mutter zum Schluss: Zu viel Fantasie.

Marianne fuhr fort, im Abstellraum Raketen zu bauen, mit denen sie zum Mond reisen wollte, und glaubte daran, dass man mit Regenschirmen fliegen kann. Später entdeckte sie Stephen King und wollte ihm nacheifern. Ein feiner Humor, der sich gerne überall ungefragt breitmachte, verhinderte, dass sie im Horrorbereich Fuß fasste. Daher widmet sie sich inzwischen überwiegend der Science-Fiction und der Fantasy.

Seit 2010 werden ihre Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. 2015 wurde »Revenge«, die erste Kurzgeschichte, die sie unter dem Pseudonym Diane Dirt schrieb, für den Deutschen Science-Fiction-Preis nominiert.

Außerdem ist sie seit 2015 als Lektorin, Herausgeberin und Illustratorin tätig. Marianne Labisch ist Mitglied der Autorengruppe Phantastischer Oberrhein und bereitet derzeit ein Magazin für den Wurdack Verlag vor, das sie gemeinsam mit Gerd Scherm im Winter herausgeben wird. Sie lebt mit ihrem Mann in Baden-Württemberg.

Weitere Infos auf: mluniverse.wordpress.com

 

Das ist eine nette Vorstellung, aber für mich ist Marianne noch mehr. Sie ist eine Inspiration. Ohne ihre Mitarbeit an echt tollen Projekten wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Wer weiß, ob ich mich überhaupt noch einmal getraut hätte, meine Texte zu zeigen oder einem Verlag anzubieten? Sie war eine der Herausgeberinnen der Bilder einer Ausstellung, bei der ich meine erste Kurzgeschichte nach langer Pause auf Anfrage von Marco Habermann einreichte. Ihr Lektorat für meine Kurzgeschichte machte mir Mut, nachdem ich ihn bereits verloren hatte. Ich bin ihr unendlich dankbar, dass sie den Kontakt zu mir hält, obwohl das nicht besonders einfach ist, da ich mich gerne vor anderen Menschen einigele. Ich war so überrascht, froh und gerührt, als sie mich wegen der Residenz in den Highlands anfragte. Da muss ich doch etwas richtig gemacht haben bei unserer ersten Zusammenarbeit. Sie ist ein ruhiger, besonnener Mensch, bei dem ich mich wohlfühlen kann, obwohl sie viel mehr Erfahrung beim Schreiben hat als ich. Unsere gemeinsame Lesung auf dem BuCon 2019 war toll und ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen und wieder gemeinsam vorlesen können!

Büro 2.0

Nachdem ich beschlossen hatte, zukünftig nicht mehr auf der Couch zu arbeiten, sondern im Büro, saß ich an einem 80 cm breiten Schreibtisch und musste mit meinem Platz haushalten. Trotzdem war es ein angenehmeres Arbeiten, weil ich wusste, dass ich Feierabend hatte, wenn ich es irgendwann nachmittags auf die Couch schaffte. Sowohl meinem Mann als auch mir war es jedoch wichtig, das Büro eines Tages besser ausnutzen zu können. Der erste Schritt dazu ist getan.

Das ist doch gleich eine ganz andere Hausnummer. Es liegt noch nicht alles an seinem Platz, weil wir auf die Ordnungssysteme warten, aber die sollen diese Woche eintreffen. Sobald ich die aufgestellt und eingeräumt habe, wird mehr Schreibtischfläche frei sein. Dort, wo aktuell die Teekanne steht, werde ich den ausrangierten Hamsterkäfig aufbauen. Der ist für die Haltung von Hamstern zu klein, aber als „Sommerresidenz“ vollkommen ausreichend. So kann ich ihn ab und zu mit ins Büro nehmen und mit ihm spielen, während ich arbeite, und ihn für kurze Zeit in den Käfig lassen, sollte er zum Beispiel Hunger bekommen oder müde werden.

Buchbesprechung „Tod des Helden“ auf Radio Orange

Am 28. Oktober 2021 wurde in der Sendereihe „Witches on Air“ auf Radio Orange unsere Anthologie Tod des Helden vorgestellt. Wegen des NaNoWriMos komme ich leider erst jetzt dazu, dich auf die Sendung aufmerksam zu machen. Glücklicherweise kannst du sie im Archiv des Radiosenders nachhören. Neben Musik gibt es Interviews und Auszüge aus den Geschichten von Stefan Cernohuby, Anna Eichinger, Tabea Petersen, Kassandra Schwämmle, Sabine Reifenstahl und Petra Hartmann. Der Herausgeber Volkmar Kuhnle stellt sich ebenfalls den Fragen der Moderatorin. Ich hatte letzten Sonntag Zeit, mir die Sendung anzuhören. Wenn du noch unentschlossen bist, ob dieses Buch deinen Geschmack trifft, werden dir die Interviews und die kurzen Auszüge aus den Geschichten sicher weiterhelfen. Wenn du neugierig bist, wie eine Anthologie aufgebaut ist, findest du hier viele Informationen dazu. Viel Spaß beim Reinhören!

Der Skoutz-Award geht in die letzte Runde!

Die Drachen haben es auf die Shortlist geschafft! Wahnsinn! Allein das ist schon ein Erfolg. Aber noch steht der Sieger nicht fest. Im Oktober geht es noch einmal an die „Wahlurne“. Wenigstens müssen wir hier nicht zwischen Pest und Cholera wählen. Ein Buch kann kein ganzes Volk enttäuschen. Also haltet euch bereit. In der Woche, während der auch die Frankfurter Buchmesse stattfindet, also theoretisch vom 18. bis 24. Oktober, geht es zum letzten Wahldurchgang. Dürfen unsere Drachen sich freudig in die Lüfte erheben oder werden sie mit geknickten Hälsen und hängenden Schwingen am Boden bleiben? Bald steht es fest!

Die Wahl beim Skoutz-Award geht weiter!

Seit Montag können die gesamte Skoutz-Jury und alle Lesebegeisterte ihre Favoriten für die Shortlist wählen! Beeil dich, denn es ist nur bis zum 19. September Zeit! Mit deiner Hilfe können unsere Drachen noch einmal richtig Auftrieb bekommen. Die würden sich doch wunderbar auf dem Siegertreppchen machen. 😉

Zur Erinnerung, wie es geht: Über diesen Link gelangst du direkt zu einer Übersicht der offiziellen Skoutz-Award-Homepage mit weiterführenden Links zu den Interwievs der Jury-Mitglieder. Zu den jeweiligen Kathegorien mit ihren Beiträgen, die weitergekommen sind, kannst du lesen, wieso das jeweilige Jury-Mitglied sich für speziell diese für die Midlist entschieden hat. Unter dieser Übersicht findest du das externe Google-Formular, über das du abstimmen kannst. Einfach anklicken, E-Mail-Adresse eingeben, auswählen, ob du über den weiteren Verlauf des Skoutz-Awards informiert werden willst, deine Favoriten anklicken und schließlich absenden. Das ist schnell fertig und du kannst ein paar Autoren damit sehr glücklich machen. 😉

Zitat der Woche (KW 35/2021)

Ich habe schon lange kein Zitat mehr mit dir geteilt. Dieses hier hat mir gut gefallen. Ich kann es nämlich gut auf das Schreiben von Geschichten übertragen.

Wenn ich als Autorin die Menschen ignoriere, die ich mit meinen Geschichten eigentlich erreichen will, werden sie meine Bücher nicht kaufen oder den Text darin nicht verstehen können. Es ist nicht einfach, die richtigen Worte zu finden, damit wenigstens die Mehrheit sie versteht. Die Leute denken immer, dass man als Autor ein Wortkünstler wäre, der mit den Worten die Menschen beeinflussen könne. Das ist das Ziel des Autoren, denn eine Geschichte funktioniert nur, wenn man als Leser von ihr eingesogen wird. Aber so einfach ist das gar nicht. Es erfordert viel Arbeit, bis ein einzelner Satz funktioniert. Das geht nicht mit einem Fingerschnippen. Selbst mit viel Übung verkürzt man bestenfalls die Arbeitszeit für das Herumgefeile an den Worten. Ab und zu gelingt ein Satz auch auf Anhieb. Davon bin ich aber noch Ewigkeiten entfernt.

Als Leserin muss ich mich auf das, was ein Autor geschrieben hat, einlassen wollen. Ich muss ihm einen Vertrauensvorschuss geben. Sonst ist es unmöglich, in seine Welt einzutauchen, egal wie gut er sie aufgebaut hat.

So oder so, muss ich offen für mein Gegenüber sein. Sonst kann ich ihn nicht erreichen und er mich umgekehrt ebenfalls nicht. Auch Bücher sind eben nur eine Form eines Gesprächs, obwohl man als Leser nicht redet und die Worte stumm auf den Seiten stehen.

Der Sommerurlaub hat ein Ende

Der Urlaub ist vorbei und ich fühle mich zwiegespalten.

Einerseits war er total genial und ich würde ihn gerne verlängern. Ich habe die drei begonnenen Bücher, von denen ich erzählte, beendet und sogar noch eine Novelle lesen können. Da kommen einige Leserückblicke in nächster Zeit auf dich zu. Ansonsten konnte ich mal ausgiebig am Handy und mit meinem Nintendo 3DS XL spielen. Das musste einfach sein. Gemeinsam mit meinem Mann habe ich ein paar Möbel verrückt und Schubladen ausgemistet, sodass ein Schränkchen wegkonnte. Es war ein richtig gechillter und trotzdem abwechslungsreicher Urlaub, wie ich ihn schon lange nicht mehr hatte.

Andererseits bin ich jetzt voller Tatendrang. Während des Urlaubs trudelten schon die Druckfahnen herein, die ich zeitnah prüfen musste. So ganz ohne Arbeit konnte ich die zwei Wochen also nicht verbringen, weil der Verlag auf meine Antwort wartete. Die endgültige Druckfahne kam letzten Donnerstag. Da hatte ich leider wegen des Hochwassers kein Internet. Im Saarland blieben wir zwar vom Wetter verschont, aber ein Rechenzentrum der Telekom, an dem wir hängen, stand vollkommen unter Wasser, sodass nichts mehr ging. Daran werde ich mich heute noch setzen, damit der Verlag loslegen kann. Die übrigen Projekte warten ebenfalls auf mich und ich habe richtig Lust, an ihnen zu arbeiten.

Genau so sollte man sich doch fühlen, wenn man einen schönen Urlaub hatte, nicht wahr?

Sommerurlaub!!!

Ich freue mich so! Heute läute ich meinen Sommerurlaub ein, indem ich noch einmal an meinen Projekten arbeite. Anschließend werde ich zwei Wochen Urlaub genießen.

Viel steht dank Corona nicht auf dem Plan. Ausschlafen. Mehr mit Gemüse kochen, weil das neben der Arbeit gerne mal vom Tisch fällt, obwohl ich gerne z. B. Gemüseaufläufe esse. Viel lesen. Ich habe einen Roman vor Wochen angefangen und komme nicht weiter. Parallel dazu lese ich ja meinen Mondroman, um in die Geschichte zurückzufinden, zwei Fachbücher und ältere Federweltmagazine. Kein Wunder also, dass ich nirgendwo richtig vorankomme. Da möchte ich gerne die vielen begonnenen Lesebaustellen verringern, indem ich aus zwei Fachbüchern nur noch eines mache und vielleicht meinen Mondroman beende. Ansonsten spiele ich gerne mit meinem Nintendo 3DS XL oder am Handy und es wäre schön, wenn noch etwas Zeit zum Malen bliebe. Da mein Mann ebenfalls Urlaub hat, will ich auch etwas mit ihm zusammen machen, außer zu kochen. Vielleicht mal ein paar Brettspiele oder etwas an der Wii spielen? Auch wenn mein Plan kurz ist, ich werde die Zeit füllen und genießen.

In den kommenden zwei Wochen wird es hier also ruhig werden. Ich werde mich nur zu Wort melden, wenn ich unbedingt eine tolle Neuigkeit loswerden muss. Anschließend habe ich vor, erholt und voller Tatendrang zurückzukehren.

Schreibupdate – 28.06.2021

Schon wieder ist das Wochenende vorbei und die Arbeit fordert meine Aufmerksamkeit. Vorher möchte ich mit dir teilen, wie die letzte Woche für mich gelaufen ist.

Ich tue mir immer noch schwer mit meinem Weihnachtsroman. Ich befinde mich an einem Übergang, der vom eher fantasylastigen Teil der Geschichte zur Liebesgeschichte führt. Den würde ich gerne kurz abhandeln, aber das geht nicht, weil sich die Story erst einmal entwickeln muss. Ich beiße mich also mühsam hindurch. Genauso mühsam sind die 3.423 geschriebenen Wörter entstanden. Immerhin ist ein Silberstreif in Sicht. Der Übergang sollte bald abgearbeitet sein und ich hoffe, dass es dann wieder besser läuft.

Auch Morpheus stellte mich vor eine Herausforderung. Ich suche aktuell nach Bildern von Menschen, die meinen Figuren ähneln, um sie als Vorlage für meine eigene Visualisierung nutzen zu können. Gleich bei meiner Protagonistin kam ich ins Straucheln. Mir gefielen zwei Bilder von zwei völlig unterschiedlichen Frauen gut. Jede konnte ich mir in der Rolle vorstellen und doch hätte jede von ihnen meiner Figur einen persönlichen Touch mitgegeben. Da war ich unsicher, welche besser geeignet ist. Ich suchte bei einer Freundin und meiner Schwester Rat. Beide kennen die Kurzgeschichte, aus der meine Idee gereift ist und die wohl zum Anfang des Romans umgeschrieben wird. Sie waren sich einig, welches Bild eher dem entsprach, was sie aus der Kurzgeschichte herausgelesen hatten. Ich schlief zusätzlich eine Nacht darüber und stimme ihnen zu. Gleich als nächstes stellte sich der Chef meiner Protagonistin, zugleich der Hauptantagonist meiner Geschichte, als harte Nuss heraus. Ich wollte jemanden, der erfolgreich und überheblich, möglichst auch etwas gefährlich aussieht. Wie viele unterschiedliche Schlagworte ich in Google eingab! Narzisst, überheblicher/selbstverliebter/gefährlicher Mann, verschlagener Geschäftsmann … Es hat gedauert, aber ich habe ein Bild gefunden, mit dem ich zufrieden bin. Ich hoffe jetzt nur, dass der restliche Cast für meinen Roman nicht genauso schwierig ist. Ich habe nämlich noch einige Figuren abzuarbeiten. Wenigstens haben es mir zwei Figuren recht leicht gemacht. Für die eine hatte ich ein passendes Bild bereits auf meiner Festplatte gespeichert, für die andere inspirierte mich ein gespeichertes Bild, speziell nach weiteren Fotos des Schauspielers zu suchen, um eines zu finden, das besser zum Typ der Figur passt. Insgesamt brauchte ich über anderthalb Stunden für vier Figuren.

Außerdem habe ich ganze dreizehn Minuten am Lektorat meiner Kurzgeschichte für The S-Files: Die Succubus Akten gearbeitet. Ich habe letzte Woche erzählt, dass es gekommen ist und die Anmerkungen überschaubar sind. Dreizehn Minuten spiegeln das wieder.

Jetzt ist der Juni fast vorbei und ich schaue auf 78,4% meines Solls. Dafür, dass ich meine Ansprüche auf 70% heruntergeschraubt habe, weil die 100% doch zu optimistisch angesetzt waren, ist das echt genial. Und jedes geschriebene Wort, jede Minute, die ich mit überarbeiten oder plotten verbringe, bringt mich näher an die 100%. Es ist klar, dass ich die nicht mehr schaffen werde, aber jedes Prozent, das ich näher komme, streichelt meine Autorinnenseele.