Kategorie: Ausschreibungen

Zwischenstand „Wundersame Haustiere und wie man sie überlebt“

Die Abgabefrist dieser tollen Ausschreibung ist abgelaufen und ich habe gelesen, dass sich 162 Einsendungen angehäuft haben. Wow! Das musste ich erst einmal verdauen. Und dann kam die nüchterne Bürofachkraft in mir hoch, die gleich mal eine Statistik berechnen musste. Zum Zeitpunkt der Ausschreibung war noch nicht klar, wie viele Geschichten in die Anthologie aufgenommen werden sollen. Aus Erfahrung könnten es so zwanzig bis dreißig Kurzgeschichten sein. Das heißt, die Chance auf einen Platz in dem Buch liegt bei rund 12 bis 18%. Im besten Fall schafft es jeder fünfte/sechste Autor, im schlimmsten nur jeder achte. Hui. Immer noch besser als der 6er mit Zusatzzahl beim Lotto, aber ich hatte rein rechnerisch schon größere Aussichten auf Erfolg und bekam letztlich eine Absage. Es wird also spannend. 🙃

Zwischenstand „Das Dampfbein schwingen“

Heute Morgen durfte ich feststellen, dass mittlerweile alle Geschichten für diese Ausschreibung gelesen sind und aktuell die endgültige Auswertung läuft. Auf der Homepage des Verlags heißt es, dass alle Autoren am 19. Juli benachrichtigt werden.

Ich bin schon sehr gespannt, ob mir mein erster Versuch, eine Steampunk-Geschichte zu schreiben, geglückt ist. Gerade weil es für mich ein noch recht fremdes Genre ist und ich nur wenige Romane gelesen habe, die man im wahrsten oder entferntesten Sinn zu diesem Untergenre zählen kann, bin ich da nicht so überzeugt von meiner Leistung. Ich habe mir natürlich Mühe gegeben und mich vor Beginn der eigentlichen Arbeit mit den Anforderungen befasst, aber das ersetzt keine Erfahrung. Daher würde es mich nicht wundern, wenn ich es nicht schaffe.

Ich kenne einige Autoren, die an dieser Ausschreibung teilgenommen haben. Manche sind ebenfalls unsicher, ob sie das Thema überzeugend getroffen haben. Ich denke, einige unsichere Kandidaten werden eine positive Überraschung erleben. Auf jeden Fall würde ich mich freuen, wenn möglichst viele dieser Bekannten in die Anthologie aufgenommen werden – egal, ob ich es ebenfalls reinschaffe oder nicht.

Piper-Wettbewerb

Eigentlich sollten sich die Mitarbeiter von Piper letzte Woche Montag melden, weil mein eingesandter Roman unbedingt in ihrem Programm erscheinen muss. Das haben sie nicht getan. Bestimmt ist die E-Mail an mich verloren gegangen. 😉

Spaß beiseite, es war absehbar, dass mein Roman keine Chance in einem so großen Publikumsverlag bekommen würde. Jedenfalls nicht beim ersten Versuch und ohne die Rückmeldung meiner Testleser. Die erwarte ich übrigens bis Ende diesen Monats und anschließend habe ich schon einen Termin für ein Lektorat. Mal sehen, was ich aus der Geschichte noch herausholen kann.

Piper-Wettbewerb

Piper hat in einem Facebook-Beitrag die Gewinner des Wettbewerbs verkündet. Die Autoren auf den ersten drei Plätzen bekommen einen Vertrag. Meine favorisierte Geschichte ist auf Platz 3 gelandet und ich freue mich, dass sie es geschafft hat. Zugleich kündigt Piper an, Autoren, die es nicht auf die Shortlist geschafft haben, deren Geschichten jedoch gefielen, ebenfalls einen Vertrag anzubieten. Die Mails mit dieser frohen Botschaft sollen bis kommenden Montag rausgehen.

Noch ist also nicht alles für mich verloren. Ich hoffe wieder – und ja, ich bin eine hoffnungslose Optimistin. 😄 Wieso auch nicht? Wenn ich aufhöre, zu hoffen, kann ich im Bett liegenbleiben und auf meinen Tod warten, denn dann hat das Leben mir nichts mehr zu bieten. Aber es gibt so vieles, in das ich meine Hoffnung setzen kann. Da tut ein einzelner Rückschlag, sollte es z. B. auch jetzt im Nachgang nicht mit dem Vertrag klappen, nicht so weh.

Jetzt heißt es wieder warten und hibbeln. Hach ja, das Leben als Schriftstellerin ist aufregend! 😅

Piper-Wettbewerb

Die Autoren, die es auf die Shortlist geschafft haben, sollten am Samstag per Mail informiert werden. Ich war leider nicht unter den Glücklichen, aber ich kenne doch tatsächlich eine von ihnen. Noch sehr oberflächlich, aber sowas ändert sich in den Kreisen der Fantasyautoren sehr schnell. Ich bin stolz, dass jemand aus meinem Bekanntenkreis es geschafft hat, und drücke ihr die Daumen, dass sie gewinnt.

Die erwartete Enttäuschung ist ausgeblieben. Ich bin froh, meine Chance genutzt zu haben. Das für mich typische was-wäre-wenn-Denken ist stumm, weil ich es versucht habe. Das fühlt sich gut an. Außerdem fühle ich mich trotz der stummen Absage wie eine Gewinnerin. Mein Exposé steht, auch wenn ich es an die Wünsche der Verlage werde anpassen müssen, aber die Textbausteine habe ich und kann sie aufnehmen oder rausnehmen, wie ich es gerade brauche. Ich schließe jedoch nicht aus, dass ich doch noch einmal kritisch drüberschaue, wenn ich an das Versenden meines Manuskripts gehe. Außerdem weiß ich jetzt, wie schnell ich ein Exposé und die Unterlagen fertigstellen kann, wenn es darauf ankommt. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich es also gelassener angehen können. Trotz der Absage habe ich Erfahrung sammeln können und dafür bin ich dankbar.

Zwischenstand „Das Dampfbein schwingen“

Am 01. Juni war Einsendeschluss für die Kurzgeschichten. Gestern verkündete der Verlag ohneohren, dass es 103 Einsendungen gab. Einige aus meinem Bekanntenkreis und ich sind überrascht. Wir hätten mit mehr Beiträgen gerechnet. Witzigerweise sind wir uns auch einig, dass unsere Geschichten vielleicht gut sind, aber wir zweifeln alle daran, ob sie gut genug sind und das Thema auch so getroffen haben, wie es sich die Verlegerin vorstellt. Im Nachhinein betrachtet, scheint das Thema schwieriger zu sein, als ich es anfangs eingeschätzt hatte. Wobei ich mich hier ausklammern muss. Meine Geschichte spielt zum ersten Mal im Untergenre Steampunk. Ich fand es also generell als schwierig, weil ich noch unsicher bin, ob ich die gesamte Tragweite dieses Genres bereits erfasst habe. Jemand, der schon länger im Steampunk zuhause ist, kann das durchaus anders empfinden oder aus anderen Gründen ähnlich wie ich empfinden.

Ich kenne dreizehn Autoren, mich eingeschlossen, die an dieser Ausschreibung teilgenommen haben. Die Chancen stehen gut, dass mindestens eine Geschichte von uns es in die Anthologie schafft. Ich bin gespannt, worum es in der oder vielleicht auch in denen geht, um selbst auch daraus zu lernen und ein besseres Gefühl für Steampunk zu bekommen.

Piper-Wettbewerb

Es gibt Neuigkeiten zum Wettbewerb, an dem ich mit Drachenherz teilgenommen habe. Der Jury liegen seit Samstag die vom Verlag ausgewählten Manuskripte vor. Daraus sollen zehn Manuskripte für die Shortlist gewählt werden. Das hat mich etwas verwirrt, da ich die Ausschreibung so verstanden hatte, dass mindestens zehn Manuskripte auf die Shortlist kommen, es also auch mehr werden können. Es sollten aber genau zehn Manuskripte sein. Das senkt meine Chancen natürlich drastisch, wobei man in einem solchen Wettbewerb sowieso viel Glück braucht. Aber das ist nicht schlimm. Es ist ja nur ein Versuch und eine gute Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln. In einer guten Woche weiß ich hoffentlich mehr. Dann soll die Shortlist verkündet werden. 🙃

Romanausschreibung des Piper Verlags

Anfang der Woche habe ich dir bereits davon erzählt, dass der Piper Verlag eine Ausschreibung gestartet hat, in der er nach Romanen sucht. Obwohl ich ungern solche Schnellschüsse mache, wollte ich die Chance nutzen und Drachenherz einschicken.

Eine meiner Testleserinnen sollte mir für die Leseproben geeignete Stellen heraussuchen. Das hat sie sehr ernst genommen. Letztlich habe ich mich bei der Leseprobe für den Verlag für das erste Kapitel entschieden, also eine andere Stelle gewählt, als sie genommen hätte. Mir war wichtig, zu zeigen, dass der Anfang schon fesselt, was meine Testleserin mir auf Nachfrage bestätigte, und dass  man die Umstände näher kennenlernt, die im Exposé ja nur grob gezeichnet werden können. Bei der Stelle für das Publikumsvoting habe ich mich an ihren Vorschlag gehalten. Der soll die Leser ja richtig heiß auf mehr machen.

Gestern habe ich die Dateien und Textstellen fertiggemacht. Ich habe also das Exposé noch einmal überarbeitet, als wäre es eine Kurzgeschichte von mir. Es sollte sich gut lesen lassen, damit ich notfalls vom Verlag einen dieser angedeuteten Programmplätze ergattern kann, sollte mein Roman das Voting nicht gewinnen. Ich vermute ja mal, dass ich keine Chance auf einen dieser Programmplätze habe, sollte ich es nicht einmal mit Drachenherz ins Voting schaffen.

Nun ja, nach all der Arbeit habe ich die Dateien und Angaben ganz schnell abgeschickt, bevor ich es mir doch noch anders überlege. Es heißt wirklich: Daumen drücken! Und ich hoffe auf die Stimmen aller, die das hier lesen. Ich weiß, dass ich keine große Community im Rücken habe, die mich unterstützt. Umso mehr werde ich auf jeden einzelnen angewiesen sein, der mich kennt oder hier mitliest. Wenn ich es auf die Shortlist schaffe, sage ich Bescheid!

Zwischenstand Ausschreibung „Wer Elfen vertraut, ist selbst schuld …“

Hier geht es zum original Post des Machandel Verlags. Effektiv stehen die Geschichten für Band 1 fest und für Band 2 muss die Verlegerin sich noch für drei Geschichten entscheiden, damit es voll ist. Stehen „nur“ 18 zur Auswahl. Wer die Wahl hat … Ja, sie hat die Qual. Trotzdem hoffe ich, dass ihr die Entscheidung bald gelingt. Aus vollkommen egoistischer Sicht will ich natürlich endlich wissen, ob meine Geschichte es in eines der beiden Bücher geschafft hat und in welches. Es ist echt spannend. Immerhin werden 15 Geschichten, die gut sind, es nicht in die Bücher schaffen und ich habe keine Ahnung, wie viele Einsendungen als „nicht gut genug“ bereits aussortiert wurden. Ich habe leider keinen Vertrag, der mir garantiert, dass meine Einsendungen garantiert genommen werden. Ich hibbel also fleißig. 🙃

Ausschreibung „Wer Elfen vertraut, ist selbst schuld …“

Ich warte ja schon ganz hibbelig auf die Rückmeldung des Machandel Verlags. Auf Facebook hat die Verlegerin ihr Leid hinsichtlich dieser Ausschreibung geklagt. Es gibt zu viele gute Einsendungen! Sie hat genug für zwei Anthologien mit je etwa 400 Seiten und muss selbst da noch ein paar Geschichten irgendwie aussortieren, damit das klappt. Ihr Post wirkte auf mich ein wenig verzweifelt, zumal sie keine zweite Anthologie mit diesem Thema geplant hatte. Doch aktuell sieht es so aus, als kämen mit ein paar Monaten Zeit dazwischen tatsächlich zwei Bücher heraus. Ich hätte nichts dagegen, da damit auch die Chance auf eine erneute Veröffentlichung meinerseits steigt.