Kategorie: Ausschreibungen

Zwischenstand Ausschreibung „Wer Elfen vertraut, ist selbst schuld …“

Der Machandel Verlag gab heute bekannt, dass zu der Ausschreibung 69 Einsendungen eingetroffen sind und diese nun gesichtet werden. 69 – das erinnerte mich direkt an gestern. Es waren auch 69 Einsendungen beim Wettbewerb, über den ich gestern berichtet habe. Ein lustiger Zufall. Mein zweiter Gedanke war, dass meine Chance, es wieder in die Anthologie zu schaffen, recht groß ist. Das fände ich prima, weil es dann die dritte Veröffentlichung im Machandel Verlag wäre und ich unheimlich gerne mit der Verlegerin zusammenarbeite. Allerdings ist da auch die Angst, dass die Qualität nicht stimmen könnte, sodass die Ausschreibung entweder erneuert ausgesprochen oder die Anthologie abgesagt werden muss. Ich hoffe natürlich das Beste, aber da ich beides schon erlebt habe, weiß ich, dass diese Möglichkeiten bestehen. Aber zuerst muss ich warten. Bis die endgültige Entscheidung steht, werde ich wie immer zittern, weil ich so gerne dabei sein möchte.

Neuigkeiten

Na? Bei diesen Temperaturen lässt es sich doch schon eher aushalten. Ist zwar nicht ohne, wenn das Thermometer plötzlich um gute zehn Grad fällt, aber ich fühle mich doch wohler.

Heute habe ich gleich zwei Neuigkeiten für dich. Zum Einen ist die Bewerbungsfrist um einen Leseslot auf dem BuCon im Oktober endlich vorbei. Die Veranstalter werten die Bewerbungen jetzt aus, um ein möglichst buntes Programm anbieten zu können, und rechnen damit, dass die Bewerber in etwa zwei Wochen informiert werden, ob sie dabei sind oder nicht. Nun heißt es Daumen drücken! Meine Gruppe Amazonen-Agenten ist nämlich so richtig heiß auf eine Vorlesung. 😉

Außerdem habe ich gerade gesehen, dass nur 69 Geschichten für die Ausschreibung „Türen – Wege in andere Welten“ von TOR Online und PAN eingesandt wurden. Ok, es gibt nur eine Gewinnergeschichte. Alle anderen gehen leer aus. Aber da sehen die Chancen doch anders aus, als ich erwartet habe. Ich dachte, es würde mehr Teilnehmer geben. Trotzdem rechne ich nicht mit einem Sieg. Irgendwie kann ich hier meinem Glück nicht trauen. Es ist ok. Dabei sein ist schließlich auch etwas. 🙂

Ich verkrümel mich mal wieder in mein Wohnzimmer. So sehr ich den Fantasy-Wald mag, er kann es nicht mit meiner Klimaanlage aufnehmen, wenn es so warm ist. 😄

Ausschreibung „Jahrmarkt der Mysterien“

Soeben habe ich meine E-Mail vom Herausgeber der Anthologie bekommen. Es ist leider eine Absage, so wie ich es ja bereits befürchtet hatte. Da es mich nicht überrascht hat, bin ich auch nicht traurig oder enttäuscht. Dafür sorgt auch die E-Mail von Detlef Klewer, der ganz klar hervorhebt, dass fast alle Geschichten von hoher Qualität waren. Ich bin durchaus überzeugt, dass auch meine Geschichte zu diesen gehört. So viel Selbstvertrauen besitze ich mittlerweile. Ich denke, dass man vielleicht doch gemerkt hat, dass Horror mir schwer fällt. Umso mehr werde ich es immer wieder mal versuchen, weil es einfach ein Teilbereich der Phantastik ist, den ich auch gerne beherrschen möchte. Einen kleinen Wehmutstropfen gibt es allerdings doch. Ich hätte wirklich unheimlich gerne mit dem Burgenwelt Verlag und Jana Hoffhenke zusammengearbeitet. Vielleicht beim nächsten Mal … 😉

Die Spannung steigt auf dem Jahrmarkt der Mysterien

Auf Facebook hat der Herausgeber Detlef Klewer der Anthologie „Jahrmarkt der Mysterien“ heute mitgeteilt, dass er alle Teilnehmergeschichten gelesen hat und seine Auswahl morgen an die Verlegerin Jana Hoffhenke schickt. Im Laufe der kommenden Woche sollen die Autoren informiert werden. Ich bin so gespannt! Horror fällt mir schwer. Es würde mich wenig überraschen, wenn ich es nicht in die Anthologie schaffe. Trotzdem wäre es toll, wenn es klappen würde. Ich habe die Verlegerin kennen und schätzen gelernt und würde gerne mit ihr arbeiten.

Ausschreibung „Hexenmeister Jakob Wolff“

Das klingt doch interessant. Und Marc Hamacher vom Leseratten Verlag hat an mich gedacht. Ich glaube, mein kleines Netzwerk beginnt zu funktionieren.
Ob ich noch Zeit für ein solches Projekt habe? 120 bis 150 Normseiten sind ja eigentlich nicht soooo viel. Ein halber Roman etwa. Das schaffe ich doch in einem Monat und die erste Kurzgeschichte für dieses Jahr muss nur noch überarbeitet werden, während die nächste schon grob geplant ist … Äh, ja, bevor ich mir das Projekt zu schmackhaft mache: Erst mal über diesen Hexenmeister recherchieren. Wenn mir dabei eine Idee kommt … Werden beim Chef (Ehemann) eben Überstunden beantragt. 😀

Zwischenstand „Arndts Märchen“

Da sieht man, wer mit Herzblut bei der Sache ist. Mitten in der Nacht wird beim Machandel Verlag noch gearbeitet und auf Facebook gepostet.
Heute kam meine lektorierte Geschichte zurück. Die Frage, was ich voraussichtlich die nächsten Tage schreibtechnisch tun werde, ist damit beantwortet. Mein aktueller Roman wird für kurze Zeit auf Eis gelegt, damit er schön frisch bleibt, und ich werde über das Lektorat schauen, um die Geschichte so schnell wie möglich wieder zurückzuschicken. Ich freue mich schon darauf, die neue Anthologie in Händen zu halten und lesen zu können!

Ausschreibung „Waypoint FiftyNine“

Da macht der Günther Kienle uns auf Facebook so den Mund wässrig und heraus kommt etwas, das auf den ersten Blick mehr mit ScienceFiction als mit Fantasy zu tun hat, auch wenn in der Ausschreibung drinsteht, dass auch Fabelwesen in der Kneipe gern gesehene Gäste sind. Ich schaue mir gerne StarTrek mit Captain Kirk oder Captain Picard an und Raumschiff Voyager ist einfach mein Favorit, aber selbst SciFi schreiben? Hmm, nö, da muss man doch mit so vielen schwierigen Begriffen herumwerfen wie z. B. Antimaterieantrieb oder Schwerkraftpuffer … Das ist so technisch.
Trotzdem … Es ist der Leseratten Verlag und ich will seit der letzten BuCon dort etwas veröffentlichen, weil mir die Schnittergarn-Anthologie so gut gefallen hat und ich nach der Lesung einfach einen Narren an deren Verleger gefressen habe. Da werde ich wohl in den sauren Astroapfel beißen und mir etwas einfallen lassen müssen. Ich muss meine Fantasie „nur“ etwas mehr anzapfen als sonst. Eine Herausforderung also. Akzeptiert!