NaNoWriMo – Tag 20

Neuer Rekord! 2.430 Wörter! Dafür habe ich lange diktiert, aber ich bin einem Schritt näher an meinem Ziel, möglichst bald meine 50.000 Wörter zu erreichen. Ich hoffe, ich schaffe morgen erneut so viel.

Nebenbei wächst auch mein Puzzle. Ich dürfte die Hälfte bereits zusammengesetzt haben. Die Bereiche, die vorher lose im Rahmen lagen, haben ihre Verbindung zueinander und zum Rahmen gefunden, sodass es bereits recht stabil sein dürfte. Ich frage mich, was ich zuerst fertig haben werde – die 50.000 Wörter oder das Puzzle?

Viel wichtiger ist jedoch, wie es bei meinem Roman weitergeht! Nalin sagt dem Herzog zu, für ihn zu arbeiten.

»Das sind wundervolle Neuigkeiten. Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, damit du deine Entscheidung nicht bereust. Ich werde Jire gleich morgen damit beauftragen, dir eine komplette Ausstattung zu schneidern.« Er wandte sich Rodan zu. »Ich möchte, dass du Nalin so bald wie möglich zum Goldschmied begleitest. Er soll sie mit ein paar angemessenen Schmuckstücken versorgen.« Er lächelte Nalin zu. »Du kannst dich auf Rodan verlassen. Er besitzt einen treffsicheren Geschmack und wird dich gut beraten. Und bald wirst du dir alles leisten können, das dein Herz begehrt.«
Es ist an der Zeit, die beiden alleine zu lassen. Dann wirkt Rodans Charme noch besser auf Frauen.
»Ich muss mich entschuldigen«, stieß er aus, als habe er etwas Wichtiges zu erledigen. »Ich sehe gerade, dass ein Gast eingetroffen ist, den ich lange nicht gesehen habe. Ich muss mich unbedingt mit ihm unterhalten. Sohn, ich erwarte, dass durch angemessen um Maga Nalin kümmerst.«
Damit verließ er die beiden. Im Augenwinkel sah er Nalins Überraschung und beglückwünschte sich zu seiner Strategie.
Genieße deine Tage am königlichen Hof, kleine Maga. Sie waren bereits gezählt, als du in meine Kutsche stiegst. Sobald du den König für mich beseitigt hast, werde ich dich des Mordes und den Thronfolger des Auftrags beschuldigen. Ich werde die Stellung der gesamten Königsfamilie dermaßen schwächen, dass den Adligen gar nichts anderes übrig bleibt, als meine Krönung zu unterstützen.

Die beiden unterhalten sich und Rodan findet natürlich die richtigen Worte, um Nalins Herz zu erwärmen.

In Kapitel 18 ist König Ankor wütend, weil ein Fürst sich für den Ball zu Ehren des letzten Sommermonats entschuldigen lässt. Er ist krank und kann nicht kommen. Prinz Rebwar versucht die Wogen zu glätten und nimmt Partei für den Fürst ein. Das ist eine schlechte Strategie. Sein Bruder Tahsim will die Chance nutzen, um Graf Toran ins Gespräch als Botschafter zu bringen und damit ihren Vater von seiner Wut abzulenken. Das hält Rebwar für eine ganz schlechte Idee und wird überrascht. Der König will sich den Vorschlag tatsächlich überlegen.

Kapitel 19 steht unter dem Stern „wie fängt man eine leichtgläubige Magierin?“. Prinz Rodan geht mit ihr auf den Markt und kauft ihr alles, das sie haben will. Dabei erzählt er ihr von dem bevorstehenden Ball und dass sie quasi eine Trendsetterin sein wird. Sie ist ganz fasziniert von dem Fest und will mehr darüber wissen. Er berichtet ihr, was sie zu erwarten hat, und dass die Jüngeren unter ihnen dort häufig ihre zukünftigen Partner kennenlernen, weswegen im Winter ständig Hochzeit gefeiert wird. Er lässt natürlich nicht aus, ihr tief in die Augen zu sehen und zu sagen, dass er dann selbst gerne Hochzeit feiern würde. Nalin schwebt auf Wolke 7. Bald ist sie Prinzessin, eines Tages Herzogin oder vielleicht sogar Königin.

Eieiei, Nalin ist wirklich extrem leichtgläubig!

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