Kategorie: Allgemein

Die Unschuld in Person

Sind die zwei nicht süß? Aber traut ihren lieben Gesichtern nicht! Die Beiden haben es faustdick hinter den Ohren und die Situation ausgenutzt, dass ich krank bin. Na ja, und dass ich gerade so in den Käfig schauen kann.
Suri, die weiße Hamsterdame, hat sich angewöhnt, tagsüber an den Gittern zu stehen, weil sie dann viel mehr zu fressen abstauben kann, als wenn sie sich artgerecht verhält. Seit ein paar Monaten schimpfe ich immer mit ihr, dass sie ihr erbeutetes Futter doch bitte nicht im Klo lagern soll. Sie hat genügend Häuser in diesem Hamsterpalast und genügend Streu, um es notfalls auch zu verbuddeln. Seit einem guten Monat wird das Futter von mir noch mehr rationiert, damit sie auch mal das gebunkerte fressen kann.
Gerade ging ich am Käfig vorbei. Üblicher Anblick: Die Kleine steht am Gitter. Ghizmo, der stramme Bursche neben ihr auf dem Foto, steht ähnlich wie auf dem Foto auf seinem Balkon und beobachtet sie. Ich unterbreche mich mitten in meiner Standardantwort, dass sie erst am Abend etwas kriegt und ansonsten ja genug in ihrem Klo liegt. Stattdessen stelle ich mich auf die Zehen, um mir das Klo besser anzuschauen. Kein Futter drin? Ich greife mir das Klo und grabe mit der kleinen Schaufeln zum Säubern darin herum. Kein Futter. Tatsächlich. Auch nicht in ihrer Schlafecke. Geht ja nicht, dass meine Suri verhungert. Ich gebe ihr also einen Bananenchip aus ihrem Futter und bin gerade am Suchen, welche Leckerei aus ihrem Hamsterfutter ich ihr noch geben kann, bevor es offiziell Abendessen gibt, da fällt mein Blick auf eines ihrer Häuser. Ratet mal, wohin das Futter umgezogen ist. Vor und in das Häuschen. Und Ghizmo hat sie gedeckt! Kein Wunder, gibt es für ihn doch auch ein Leckerchen, wenn ich die Kleinen gefüttert habe (unter Suri wohnen noch zwei Chinchillas), damit er nicht eifersüchtig wird. Zähneknirschend bekam er sein Leckerchen …
… und ich dieses Beweisbild meiner zwei Betrüger.

Tja, andere Autoren besitzen Autorenkatzen, die ihnen sagen, wann es Zeit für eine schöpferische Pause ist. Ich habe einen Autorenkater, der sich das Zuhören, wenn ich ihm mein neuestes Werk vorlese, bezahlen lässt – notfalls durch Gaunereien. Und ich habe einen Autorenhamster, der dabei fleißig hilft. 😀

Frohes neues Jahr!

Guten Abend! Kommst du nachsehen, wie der Fantasy-Wald sich für Silvester vorbereitet? Sieht doch toll aus. Überall die Sterne auf den Astspitzen. Aber warte ab, wenn der Fantasy-Wald das neue Jahr einläutet. Dann sausen die Sterne zurück in den Himmel, dass die Funken in allen erdenklichen Farben nur so sprühen, und explodieren in tausende kleinere Sterne, die sich wiederum teilen. Das wird spektakulär aussehen.

Passend dazu habe ich mir auch schon meine Vorsätze für 2019 überlegt und bereits begonnen, diese umzusetzen. Ich finde, die besten Pläne geht man direkt an. Ziele sollten sich nicht nach einem Datum richten. Aber ich finde es gut, wenn man das Jahresende zum Reflektieren des alten Jahres nutzt.

Bei mir bedeutet das folgendes:

  • Mehr und organisierter schreiben.
  • Meinen aktuellen Roman beenden und anschließend ihn und den vorherigen Roman überarbeiten.
  • Sofern es zeitlich noch in das Jahr hineinpasst, will ich die überarbeiteten Romane an Testleser geben. (Je nachdem, wie schnell das vonstattengeht, will ich die Kommentare der Testleser einarbeiten und mich mit den Romanen bei passenden Agenturen bewerben. Aber da bin ich skeptisch, ob das noch klapp.)
  • Aktuell gibt es vier interessante Anthologie-Ausschreibungen, an denen ich teilnehmen möchte. (Ich will auch 2019 ein paar Veröffentlichungen erreichen, um mir selbst zu bestätigen, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde.)
  • Falls es noch in 2019 hineinpasst – ich habe da ja schon einiges vor –, will ich auch noch ein neues Projekt beginnen. Ehrgeizig bin ich ja schon.

Da das Leben nicht nur aus Schreiben besteht, will ich mir auch regelmäßiger etwas Gutes tun. Weiterhin regelmäßig Sport, aber auch Freizeitaktivitäten (Kino, Spieleabende, gesellige Abende mit großem Essen …) und Hobbies (malen, basteln, stricken und häkeln), die ich 2018 doch ziemlich vernachlässigt habe. Es bedeutet zwar im ersten Schritt weniger Zeit zum Schreiben, aber es kann sich auf meine Schreibproduktivität durchaus positiv auswirken. Nicht nur, weil ich neue Dinge sehe und erlebe, die ich in meine Geschichten einfließen lassen kann, sondern weil sich auch meine Konzentration steigern kann.

Damit einhergehend will ich wieder so viel wie möglich lesen. Nicht nur Romane und Kurzgeschichten, sondern auch Fachlektüre. Ein Autor lernt einfach nie aus und das Lernen hält den Kopf auf Trab und erweitert den Horizont.

Hast du dir denn auch schon über 2019 und deine Ziele Gedanken gemacht? Wenn nicht, ist ja noch Zeit. Du musst ja nicht Schlag 01.01.2019, 00.00 Uhr, damit beginnen. Selbst wenn du erst im März oder September dieses Thema angehst, ist es noch rechtzeitig. Egal, wie du dich entscheidest, ich wünsche dir ein fröhliches 2019!

Frohe Weihnachten!

Hey, was machst du denn bei dem Wetter im Fantasy-Wald? Nicht, dass ich mich nicht darüber freue, aber es REGNET. Was, ich? Ich muss doch herkommen. Ich muss dafür sorgen, dass es hier auch ordentlich aussieht. Da spielt mir der Regen gerade in die Hände, spült den Schmutz von den Zweigen und friert bald als eindrucksvolle Eiszapfen an den Tannen, damit die Sterne sich darin spiegeln können. Wir haben schließlich fast Weihnachten und irgendwas muss ich doch tun, um zu begründen, weshalb ich den ganzen Monat schon faulenze. Bis auf die A-Files-Geschichte, die ich nur noch überarbeiten und abschicken musste, habe ich an nichts gearbeitet. Ich schätze, ich brauchte nach dem NaNo wirklich eine Pause.

Dafür soll es im Januar wieder ernsthaft weitergehen. Immerhin dreht sich mein aktuelles Projekt um Drachen. Wenn ich mich so umsehe, könnten sich hier ruhig auch ein paar Drachen tummeln. Die würden den Wald mit ihren schimmernden Schuppen sicher noch etwas aufpeppen. Jedenfalls … Stell dir vor, du wirst von deiner großen Liebe enttäuscht, indem sie jemand anderen heiratet. Ausgerechnet jemand, der die Macht hat, dich aus deinem Zuhause zu vertreiben. Von einem Moment auf den anderen verlierst du einfach alles und musst zusehen, wo du ein neues Zuhause findest. Aber auch das gestaltet sich als schwierig, da sich niemand darum reißt, einen Ausgestoßenen aufzunehmen. Niemand gibt dir eine Chance, bis du ein Volk aufstöberst, von dem du geglaubt hast, es sei nur ein Märchen. Dieses Volk kann sich in Drachen verwandeln. Was würdest du tun, wenn dir dieses Kunststück auch gelingen würde? Wärst du einfach zufrieden, eine Heimat gefunden zu haben? Oder würde die Wut über die unfaire Behandlung in deinem alten Zuhause dich zurücklocken und Rache nehmen lassen? Ja, genau darum geht es in der Geschichte, an der ich seit Oktober arbeite. Da gibt es viele Möglichkeiten, was alles geschehen kann. Aber bis ich alles aufgeschrieben habe, werden wohl noch ein paar Wochen vergehen, und bis die Geschichte vorzeigbar ist, noch einige Monate. Schade eigentlich. Ich würde sie gerne einfach nur lesen. Du nicht auch?

So, die Eiszapfen sehen gut aus. Gehen wir nach Hause. Ich wünsche dir frohe Festtage, falls wir uns nicht mehr sehen!

Talawah Verlag feiert Geburtstag

Zum Tag der deutschen Einheit und dem Verlagsgeburtstag verschenkt der Talawah Verlag heute gleich drei mal zwei Bücher!

Und zwar „The U-Files – Die Einhorn Akten“ und „The P-Files – Die Phönix Akten“.

Eine wunderbare Gelegenheit, an The P-Files zu kommen, in der meine Geschichte „Was ist schon ein Phönix“ veröffentlicht ist. Aber auch, um The U-Files zu erhalten. 💗

Frohes neues Jahr!

Hallo, schaust du dir an, wie sich der Fantasy-Wald für Silvester verändert? Warte nur ab. Heute Nacht steigen die Sterne von den Tannen empor und geben das schönste Feuerwerk, um das neue Jahr einzuläuten. Ich freue mich schon auf den Anblick, aber noch mehr freue ich mich auf 2018. Dafür habe ich große Pläne. Keine Vorsätze, ich meine wirklich Pläne. Welche?

Ich habe für das kommende Jahr schon acht interessante Ausschreibungen entdeckt, bei denen ich gerne mitmachen möchte. Ich weiß zwar nicht, ob mich meine Fantasie für jede eine Kurzgeschichte mit einer Idee beschert, aber ich bin zuversichtlich.

Außerdem will ich zwischen den ganzen Kurzgeschichten meinen Roman vom NaNoWriMo beenden und mit dem Überarbeiten beginnen.

Toll wäre, wenn ich die Planung für einen neuen Roman schaffen und mit dem Schreiben beginnen könnte. Das ist schon sehr ehrgeizig, aber so ist das Schriftstellerherz. Es begehrt, was es nur mit Mühe haben kann.

Welche Pläne schmiedest du eigentlich? Oder lässt du das Jahr einfach mal auf dich zukommen und schaust, was es für dich bereithält? Ich wünsche dir auf jeden Fall ein frohes neues Jahr!

Frohe Weihnachten!

Huch, was tust du denn hier? Bist du nicht bei deiner Familie und bereitest das Weihnachtsfest mit ihr vor? Verstehe, du wolltest noch einmal an die frische Luft. Geht mir genauso und sieh dir den Fantasy-Wald nur an! Zwischen den Zweigen hindurch schimmert das Polarlicht. Die Tannen tragen leuchtende Sterne. Spinnennetze glänzen in ihrem Licht. Sie sehen fast wie die Weihnachtsbäume in unseren Stuben aus. Und der Schnee ist doch der schönste Teppich, den der Winter schaffen kann.

Ja, du hast recht. Es ist gut, für ein Weilchen hierher zu kommen und zur Ruhe zu kommen. Ich bin ja auch hier. Trotzdem, wir sollten jetzt zurückgehen und das schönste Fest des Jahres feiern. Frohe Weihnachten!

Schreiben und Weihnachten

Hallo, nimmst du dir eine Auszeit vom Weihnachtsstress? Das kann ich gut verstehen. Zwischen Schleifen, Geschenkpapier und den letzten Einkäufen, um am Samstag nicht überrannt zu werden, kann einem schnell mal die Luft ausgehen. Aber nicht hier. Im Fantasy-Wald kannst du aufatmen und dir eine Pause gönnen, bevor es wieder frisch ans Werk geht.

Mir geht es ähnlich. Viele Termine (auch einen einzuhaltenden Abgabetermin), Einkäufe und die sonstigen üblichen Vorbereitungen für das Weihnachtsfest halten mich auf Trab. Trotzdem gebe ich mir Mühe, meine Geschichten für die Phönix-Ausschreibung beim Talawah-Verlag mit aller Sorgfalt zu überarbeiten. Es ist keine leichte Aufgabe, Weihnachten und mein Autorinnendasein unter einen Hut zu schaffen. Aber es ist spannend. Genau so sieht das Leben einer Autorin aus. Zwischen Haushalt, Familie, Beruf und dem Schreiben bleibt wenig Raum. Ich muss mit meiner Zeit jonglieren. Es mag sich anstrengend anhören, was es auch ist, aber ich finde es toll.

Na ja, ich gehe jetzt Heim. Nicht zum Arbeiten. Heute Abend gönne ich mir noch etwas Ruhe, bevor ich morgen zwischen drei Terminen noch ein paar notwendige Handgriffe einzulegen versuche.

Endlich ein Bild für den Header!

Ist es nicht toll geworden? Hier stecken zwei Tage Internetrecherche nach einem brauchbaren gimp-Tutorial für ein weihnachtliches Bild und eine Menge Fehlversuche (weil entweder ein Schritt für mich nicht verständlich erklärt war bzw. er nicht funktionierte oder ich plötzlich einen Pinsel von irgendeiner mir unbekannten Seite herunterladen sollte) drin. Letztlich ist es ein weihnachtlicher (!) Sternenhimmel geworden, für dessen Erstellung ich keine halbe Stunde brauchte.