Es ist so weit! Seit heute kannst du mein Buch lesen. Kaufen konntest du es ja dank der Vorbestellmöglichkeit schon früher. Vielleicht ist es schon auf deinen Reader geflattert? Dann schau schnell nach, wenn du es noch nicht getan hast! Es lohnt sich. Melanie hat eine verdammt wichtige Botschaft für dich bereit, die dein Leben ein Stück besser machen wird. Ich wünsche dir von Herzen viel Spaß beim Lesen und diesen Aha-Moment, den ich selbst so oft in den letzten Jahren hatte und dem stets eine positive Veränderung in meinem Leben folgte.
Kategorie: Meine Bücher
Fee des Schicksals 2
Die Rohfassung für „Fee des Schicksals 2“ steht! Es gibt noch manches zu überarbeiten und auch meine Testleserinnen brauchen Zeit, um den Text im Anschluss zu lesen, aber ich gehe davon aus, dass ich den Lebensratgeber in absehbarer Zeit veröffentlichen kann. Ich werde so bald wie möglich die Vorbestellfunktion auf Amazon einrichten und dich hier darüber informieren, damit du das Buch gleich bei Erscheinen geliefert bekommen kannst.
Fertig!!!
Mit einem Mal ging es ganz schnell. Die letzten beiden Kapitel ließen sich gestern so rasch herunterschreiben, dass ich selbst überrascht war, als ich den letzten Punkt diktierte. Nach etwa sieben Monaten der Vorbereitung und des Schreibens ist es mit insgesamt 116.858 Wörtern und 427 Normseiten mein längster Roman. Dabei handelt es sich nur um die Rohfassung, von der ich weiß, dass an einigen Stellen Beschreibungen fehlen werden. Wahnsinn! Damit hätte ich letztes Jahr im August, als ich mit der Planung begann, nicht gerechnet. Als ich die Tarotkarten zur Inspiration legte, wollte ich einen eher kurzen Roman mit 50.000 bis 80.000 Wörtern schreiben. Stattdessen brach ich meine Rekorde spielend und ohne dass es mir wirklich bewusst war.
Die Geschichte lässt mich mit einem zufriedenen Gefühl zurück. Im Moment glaube ich nicht, dass ich große Änderungen vornehmen muss, was bei meinem Drachenroman anders war. Ich habe heute damit begonnen, den Text korrekturzulesen. Dragon hat teilweise die Verben falsch konjugiert aufgeschrieben oder völlig falsche Wörter benutzt, die nur teilweise ähnlich klingen. Die Verben habe ich ignoriert, um meinen Erzählfluss nicht unnötig zu stören. Falsche Wörter habe ich korrigiert, wenn sie mir auffielen. Das war nicht immer der Fall. Beim Diktieren lassen sich die Nägel wunderbar lackieren. 😉 Es ist aber auch eine gute Gelegenheit, die Geschichte noch einmal als Ganzes zu betrachten und ihr Potential vielleicht besser einschätzen zu können, ehe ich sie an meine Alphaleser herausgebe. Die warten schon gespannt darauf, mit dem Lesen loszulegen.
Leserückblick „Die Residenz in den Highlands“
Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Ich wurde ausgerechnet im November damit fertig und da hatte ich keine Zeit, es dir vorzustellen.
Dieses Buch ist in meinen Augen etwas Besonderes. Da ich mit einer Geschichte dabei bin, kenne ich den Entstehungsprozess. Es fing mit einer ganz einfachen Ausschreibung an, die zu Kurzgeschichten über Bewohner einer Residenz für gealterte Fantasiewesen aufrief. Die Residenz, das Personal und die Inhaberin der Residenz wurden wortreich und mit Bildern vorgestellt, damit die Autoren sie in ihren Geschichten auftreten lassen konnten. Ich ging davon aus, dass das Endergebnis eine Anthologie wäre. Es wurde ein Roman in Episoden, die sich lesen ließen, als stammten sie aus ein und derselben Feder. Allein darauf bin ich stolz, zumal es zumindest bei meiner Geschichte keiner nennenswerten Änderungen bedurfte, um das Gefühl von aus einem Guss zu erzeugen.
Ich war beim Lesen total fasziniert. Die Geschichten sind sehr unterschiedlich, was ihre Thematik betrifft. Ich habe sie verschlungen. Da die Schreibstile sich so sehr ähneln und die Geschichten thematisch zueinander passen, konnte ich mehrere Kurzgeschichten direkt hintereinander lesen, wo ich bei Anthologien normalerweise gerne nach jeder eine Pause mache, um sie auf mich wirken zu lassen. Dabei fand ich es sehr angenehm, wie zwischen lustig, traurig und gruselig abgewechselt wurde. Manche Figuren durften in „fremden“ Geschichten einen Gastauftritt hinlegen, wodurch dieser Episodenroman für mich tatsächlich den Charakter eines Romans bekam. Auch die Figuren sind nicht so 08/15 wie erwartet. Wer rechnet schon mit dem Butzemann oder einem Kraken in einer Residenz?
Ich hatte großen Spaß beim Lesen. Das dürftest du merken. Gerade als Geschenk, ob an dich selbst oder einen lieben Menschen, empfehle ich dieses Buch sehr gerne weiter. Als Hardcover mit Lesebändchen und vielen Farbillustrationen ist es einfach ein hübscher Hingucker, der auch toll in der Hand liegt.
Finale Wahl beim Skoutz-Award
Endlich ist es soweit! Bald wissen wir, wer gewonnen hat. Leider kam die E-Mail mit der Aufforderung zur letzten Abstimmung erst am 15. Oktober bei mir im Postfach an. Ein computerfreies Wochenende und viel Trubel am Montag und Dienstag sorgten dafür, dass ich mich erst heute mit der Mail beschäftigen konnte. Dumm gelaufen. So konnte ich nicht auf die Wahl aufmerksam machen und auch selbst keine Stimme abgeben.
Trotzdem wird es jetzt noch einmal richtig spannend. Anfang November werden wir erfahren, wer die glücklichen Gewinner des Skoutz-Awards sind. Da ich mich dann mitten im NaNo befinde, weiß ich nicht, ob ich die Verleihung verfolgen kann bzw. das Ergebnis zeitnah mitbekomme. Umso mehr heißt es Daumen drücken für unsere Drachen, die es in die finale Auswahl geschafft haben. Ich würde mich unheimlich freuen, wenn diese Anthologiereihe wieder gewinnen würde!
Leserückblick „The S-Files: Die Succubus Akten“
So schnell habe ich schon lange keine Anthologie mehr ausgelesen. Dabei ist diese echt ein Schwergewicht. Ich habe mich aber auch tierisch gefreut, als ich mein Autorenexemplar vom Verlag erhielt, und war sehr gespannt, was meine Kollegen aus der Vorgabe gezaubert hatten. Als ich überlegte, worüber ich schreiben könnte, war ich nämlich leicht verzweifelt. Was sollte ich über einen Sexdämon schreiben, ohne das Offensichtlichste zu thematisieren – Sex? Wäre schließlich ziemlich langweilig, wenn es in allen Geschichten nur um das Eine ginge.
Ich wurde sehr positiv überrascht. Natürlich kamen die wenigsten ganz ohne Sex aus. Das Thema hatte ich auch nicht ganz umschiffen können, obwohl es bei mir nur Mittel zum Zweck war. Aber die Anthologie rutschte dabei nicht in die erotische Sparte ab, sondern blieb auf einem seriösen und dennoch unterhaltsamen Niveau.
Generell kommen mir die Geschichten abwechslungsreicher vor als in den vorangegangenen Files. Da beobachte ich seit The U-Files: Die Einhorn Akten eine stetige Steigerung der Qualität. Das finde ich echt super, sorgt allerdings auch dafür, dass ich echt keine Ahnung habe, welche der Geschichten mein Liebling ist. Ein echtes Luxusproblem! 😅
Ich fühlte mich mit dem Thema, das mir anfänglich solche Bauchschmerzen bereitete, letztlich als Leserin sehr wohl. Wo ich Anthologien normalerweise mit Pralinenmischungen vergleiche, bei denen immer eine Sorte dabei ist, die man nicht mag, ist diese hier einfach mit einer Packung Mon Chéri gleichzusetzen. Für mich die edelste Praline, die ich kenne.
Überraschungspaket
„Hast du was bei XV bestellt?“, rief heute mein Mann die Treppe hoch, als ich mich im Bad noch fertigmachte.
Der Name sagte mir nichts und ich hatte auch nichts bestellt.
Während ich noch zögerte und angestrengt nachdachte, folgte ein: „Ah, p.machinery Verlag.“
Ich jubilierte innerlich. „Das müsste Die Residenz sein!“
„Ach ja, die steht ja noch aus.“ Sogar mein Mann kann mit meinen Arbeitstiteln etwas anfangen.
Lange zehn Minuten später, nachdem ich meine Tiere und Blumen versorgt hatte, riss ich den Kartonumschlag auf und traute meinen Augen nicht. Ein Hardcover! Und was für eines. Mensch, das sieht echt edel aus. Mir fiel sofort das rote Lesebändchen in der Mitte auf. Aufgeregt schlug ich die Übersicht auf und las mir die Namen meiner Kollegen durch. Irgendwie war mir während des Entstehungsprozesses nicht bewusst gewesen, mit welch hochkarätigen Autorinnen und Autoren ich arbeitete. Da steckte ich eben zu tief in meiner Geschichte. Ich staunte nicht schlecht, als ich Vincent Voss, Anja Bagus und noch ein paar mir gut bekannte Namen las. Ich blätterte weiter zu meiner Geschichte, bestaunte die Bilder.
Dieses Buch ist wirklich ein Schmuckstück und ich bin sehr gespannt darauf. Ich weiß schon, was ich als nächstes lesen werde.
Die Wahl beim Skoutz-Award geht weiter!
Seit Montag können die gesamte Skoutz-Jury und alle Lesebegeisterte ihre Favoriten für die Shortlist wählen! Beeil dich, denn es ist nur bis zum 19. September Zeit! Mit deiner Hilfe können unsere Drachen noch einmal richtig Auftrieb bekommen. Die würden sich doch wunderbar auf dem Siegertreppchen machen. 😉
Zur Erinnerung, wie es geht: Über diesen Link gelangst du direkt zu einer Übersicht der offiziellen Skoutz-Award-Homepage mit weiterführenden Links zu den Interwievs der Jury-Mitglieder. Zu den jeweiligen Kathegorien mit ihren Beiträgen, die weitergekommen sind, kannst du lesen, wieso das jeweilige Jury-Mitglied sich für speziell diese für die Midlist entschieden hat. Unter dieser Übersicht findest du das externe Google-Formular, über das du abstimmen kannst. Einfach anklicken, E-Mail-Adresse eingeben, auswählen, ob du über den weiteren Verlauf des Skoutz-Awards informiert werden willst, deine Favoriten anklicken und schließlich absenden. Das ist schnell fertig und du kannst ein paar Autoren damit sehr glücklich machen. 😉
Vorsicht! Tieffliegende Sukkuben!
Hörst du das Rauschen von Flügelmembranen, die auf den Windströmen gleiten? Sie sind unterwegs! Am Dienstag kamen die Bücher von der Druckerei beim Talawah Verlag an und wurden bereits für den Versandt an die Vorbesteller vorbereitet. Heute ist die offizielle Erscheinung und manch ein Leser darf sich schon über das tolle Buch in seinem Briefkasten freuen. Ich wünsche ihnen viel Spaß beim Lesen.
Lektoratsarbeit
Am Sonntag bekam ich eine überraschende E-Mail. In dem ganzen Gedankenchaos zu Überarbeitungen, Romane schreiben und plotten, hatte ich völlig vergessen, dass ein Lektorat für The S-Files: Die Succubus Akten aussteht. In einem langen Text wurde mir erklärt, wie der Ablauf dieses Jahr stattfinden soll. Es gibt einige Änderungen, aber ich kann die Gründe dahinter erahnen und verstehen. Für mich stellten sie keinen Aufwand dar.
Gespannt öffnete ich den Anhang mit meiner Geschichte und scrollte langsam durch das Dokument. Ich scrollte und scrollte, überprüfte, ob ich in Word die Funktion aktiviert habe, Änderungen nachzuverfolgen – ja -, und scrollte weiter. Ah! Ein Ausrufezeichen war zu einem Punkt geändert worden. Kein Problem, aber erst einmal wollte ich weitersichten, bevor ich etwas anpasse. Dort war ein Satz, der nicht unbedingt notwendig für die Geschichte ist. Hmm, mal sehen. Mir gefiel eigentlich das Bild, das der Satz transportiert. Ich kam am Ende an und war verblüfft. Es gab lediglich zwei Korrekturen und drei oder vier Anmerkungen, von der die letzte ein großes Lob zu meiner schriftstellerischen Entwicklung und meinem Umgang mit dem heiklen Thema Selbstmord enthielt. Awww, ich bin immer noch fünf Zentimeter größer. Autoren leben einfach für solche Aussagen.
Ich hatte noch ein paar Dinge zu erledigen und setzte mich später erneut an den Text, um die Vorschläge zu prüfen und zu bearbeiten. Es waren wirklich minimale Änderungen. Nur beim Ende habe ich wie gewünscht einen Satz gelöscht und gegen eine gängigere Beschreibung ausgetauscht. Es wäre sonst vielleicht zu unverständlich gewesen, was ich damit meine. Ich habe ganze dreizehn Minuten an diesem Lektorat gearbeitet, wobei ich die meiste Zeit für das Ende verwandte. In letzter Zeit hatte ich häufiger so überschaubare Lektorate. Das stärkt mein Selbstbewusstsein, weil es für mich bedeutet, dass ich mein Handwerk mittlerweile gut beherrsche.
Als nächstes folgt ein Korrektorat. Wenn dann alles passt, wird der Druck vorbereitet. Es ist also absehbar, dass das Buch bald im Handel erscheint, und ich freue mich schon sehr darauf, die Geschichten meiner Kolleginnen und Kollegen zu lesen.