Kategorie: NaNoWriMo

Camp NaNo

Wah, schon so spät?! Oh, hallo! Äh, ja, entschuldige, aber ich bin gerade etwas durch den Wind. Da sitze ich hier so gemütlich unter meinem Lieblingsbaum, lasse mich von der Sonne wärmen und schreibe … Und plötzlich ist es 15 Uhr durch. Himmel! So versackt bin ich schon lange nicht mehr beim Schreiben. Was, wie das passieren konnte?

Also, das ist so. Ich habe mich mit ein paar Autoren für das Camp NaNo zusammengetan. Du erinnerst dich noch an den NaNoWriMo im November? Ja? Das Camp NaNo ist so ähnlich. Es findet im April statt, aber es unterlag von Anfang an nie den strengen Regularien wie der NaNoWriMo es anfangs tat. Beim Camp NaNo MUSS man nicht unbedingt innerhalb des Monats 50.000 Worte schreiben. Man kann auch nur 5.000 Worte schreiben oder einfach den fertigen Roman in der Zeit überarbeiten. Man setzt sich einfach für das Camp NaNo ein Ziel, das man erreichen will. Nachdem ich im Februar und März schreibtechnisch etwas geschwächelt habe und deshalb immer erst auf den letzten Drücker die Kurzgeschichten fertigbekam, die ich für die Ausschreibungen brauchte, dachte ich, es wäre ein schöner Ansporn, am Camp NaNo teilzunehmen. Nur mit 5.000 Worten und dem Schreiben zweier Kurzgeschichten als Ziel, aber das ist mehr, als ich jeweils im Februar und März erreicht habe. Da reichte es nur für das jeweilige Beenden der bereits begonnenen beiden Kurzgeschichten und deren Überarbeitung. Nun versüßen wir uns das Camp NaNo, indem eine Freiwillige eine Geschichte mit einem Geheimnis gesponnen hat. Dieses Geheimnis gilt es zu lösen, indem wir Aufgaben, die die Freiwillige uns stellt, erfüllen. Am Anfang war es leicht. 500 Worte an einem Tag schreiben – ein Klacks. Dann wurde es schon schwieriger. Pro 30 Minuten Zeit, die wir an unseren Projekten saßen, wurde gewürfelt, ob wir einen Hinweis bekommen, uns dem Hinweis wenigstens nähern oder völlig in die falsche Richtung tappen. Anschließend sollten wir 1.000 Worte schreiben, egal ob an einem Tag oder an mehreren zusammen. Ging auch noch, aber da brauchte ich etwas länger, um dieses Ziel zu erreichen, weil ich in meiner Geschichte gerade so gar nicht wusste, wie es weitergehen sollte. Aber jetzt wurde die neue Aufgabe echt fies. 400 Worte innerhalb von 15 Minuten schreiben. Prinzipiell machbar, aber da muss man schon genau wissen, was man schreiben will. Trotz vorherigem Überlegen, was als nächstes alles in meiner Geschichte geschehen soll, schaffte ich im ersten Anlauf nur 354 Worte. Beim zweiten Durchlauf konnte ich die Aufgabe mit 454 Worten erfüllen. Aber beim dritten Versuch scheiterte ich wieder mit 354 Worten. Keine Lust mehr! Aber ich bin stolz auf das Erreichte, denn meine Geschichte ist letztlich um 1.213 Worte gewachsen und steigert sich langsam zum Finale. Dafür hat es sich gelohnt und Spaß gemacht hat es auch. Nur habe ich dabei so die Zeit vergessen … Damit habe ich nicht gerechnet.

Jetzt muss ich nach Hause, aber genieß du ruhig deinen Rundgang durch den Fantasy-Wald. Er beginnt ja endlich wieder zu neuem Leben zu erwachen, sprießt und grünt an allen Ecken.

Fünfte Zwischenbilanz NaNoWriMo

Guten Abend! Es sind nur noch ein paar Stunden bis zum Ende des diesjährigen NaNoWriMos, aber ich habe schon Feierabend gemacht. Ich wollte sehen, ob heute endlich Schnee im Fantasy-Wald liegt. Schon wieder nicht! Menno!

Na ja, dann bekommst du die letzte Übersicht:

  1. November 2017: geschrieben 715 Worte, Umfang des Manuskripts 72.366 Worte
  2. November 2017: geschrieben 1.706 Worte, Umfang des Manuskripts 74.072 Worte
  3. November 2017: geschrieben 0 Worte, Umfang des Manuskripts 74.072 Worte
  4. November 2017: geschrieben 1.077 Worte, Umfang des Manuskripts 75.149 Worte

Du siehst richtig. Ich habe mein Ziel erreicht. Und wie ich bereits vermutete, wird meine Geschichte noch etwas länger, bis ich das berühmte Wörtchen „Ende“ darunterschreiben kann. Ich bin auch über ein kleines Hindernis gestolpert. Bei der nächsten Überarbeitung werde ich die Reihenfolge der Kapitel ändern und den Inhalt minimal anpassen. Das ist ok und kommt oft vor, wenn man sich nicht genug Gedanken zum Ablauf der Geschichte gemacht hat.

Ich sollte mich jetzt großartig fühlen, immerhin habe ich ein mächtiges Ziel erreicht, aber ich fühle mich ganz normal. Vielleicht fehlt mir das „Ende“ unter dem Text, weswegen das tolle Gefühl auf sich warten lässt? Auf jeden Fall ist jetzt schon klar, dass auch der Dezember arbeitsam wird. Diese Geschichte will beendet und, wie schon letztes Mal erwähnt, wollen auch zwei Kurzgeschichten überarbeitet werden. Für Autoren gibt es einfach keine Pause. Notfalls holt uns das Leben ein.

Ich gehe jetzt auch dorthin zurück. Mal sehen, ob der Guss auf den Lebkuchen hart geworden ist. Ich habe noch eine Sorte Plätzchen am Start, die auf ein freies Backblech warten. Bis bald und ich wünsche dir eine tolle Überraschung hinter dem ersten Türchen des Adventskalenders.

Vierte Zwischenbilanz NaNoWriMo

Hallo, suchst du auch den Schnee? Eigentlich dachte ich, dass der Fantasy-Wald heute weiß erstrahlen würde, aber bis jetzt hat sich noch keine Flocke sehen lassen. Schade. Dabei bin ich schon komplett in Weihnachtsstimmung, trällere die altbekannten Lieder, habe die ersten Geschenke besorgt und verpackt und überlege, welche Plätzchen es in meinen Backofen schaffen könnten. Entsprechend nervös bin ich. Ich habe noch immer nicht die 75.000 Worte erreicht und je länger ich brauche, umso weiter schiebt sich die Möglichkeit nach hinten, Plätzchen zu backen. Dabei würde ich gerne die ersten noch vor dem Dezember in die Keksdosen stecken. Nun ja, der erste Advent ist erst am 03. Dezember. Bis dahin werde ich das doch schaffen.

Und nun die Statistik für die aktuelle Woche:

  1. November 2017: geschrieben 2.561 Worte, Umfang des Manuskripts 66.577 Worte
  2. November 2017: geschrieben 0 Worte, Umfang des Manuskripts 66.577 Worte
  3. November 2017: geschrieben 1.033 Worte, Umfang des Manuskripts 67.610 Worte
  4. November 2017: geschrieben 0 Worte, Umfang des Manuskripts 67.610 Worte
  5. November 2017: geschrieben 617 Worte, Umfang des Manuskripts 67.227 Worte
  6. November 2017: geschrieben 2.395 Worte, Umfang des Manuskripts 70.622 Worte
  7. November 2017: geschrieben 1.028 Worte, Umfang des Manuskripts 71.651 Worte

Ja, da sind zwei Nullrunden dabei. Es wird immer schwieriger, sich zu motivieren. Aber jetzt sind es keine 3.500 Worte mehr. Die werde ich schaffen und ich bin mir mittlerweile sicher, dass die gesamte Geschichte letztlich über 75.000 Worte fassen wird. Einfach, weil mein Ende noch etwas entfernt wirkt. Ich werde also noch im Dezember an diesem Projekt weiterarbeiten, um es beenden zu können. Es wird wohl nur wenige Tage in Anspruch nehmen und das ist gut. Mein Plan, wie es im Dezember weitergehen soll, steht nämlich auch schon. Das erzähle ich dir aber nächstes Mal. Vielleicht liegt dann ja Schnee.

Dritte Zwischenbilanz NaNoWriMo

Hallo, heute bin ich etwas früher unterwegs. Ich habe beschlossen, mir eine Pause zu gönnen, und habe deshalb nur eine Szene überarbeitet, um nicht völlig faul zu sein. Ab und zu braucht man das, erst recht nach über zwei Wochen harter Arbeit. Das habe ich mir mit meinem Vorsprung verdient.

Folgt hier also die Statistik für die aktuelle Woche:

  1. November 2017: geschrieben 2.840 Worte, Umfang des Manuskripts 49.574 Worte
  2. November 2017: geschrieben 2.699 Worte, Umfang des Manuskripts 52.273 Worte
  3. November 2017: geschrieben 4.629 Worte, Umfang des Manuskripts 56.902 Worte
  4. November 2017: geschrieben 4.900 Worte, Umfang des Manuskripts 61.802 Worte
  5. November 2017: geschrieben 954 Worte, Umfang des Manuskripts 62.756 Worte
  6. November 2017: geschrieben 932 Worte, Umfang des Manuskripts 63.688 Worte
  7. November 2017: geschrieben 328 Worte, Umfang des Manuskripts 64.016 Worte

Puh, wenn ich mir das so ansehe, merke ich doch die Anstrengung, die das Schreiben und Überarbeiten bedeutet. Möchte man nicht meinen, weil ich dabei doch entspannt auf der Couch sitze, aber es ist wirklich anstrengend. Deshalb war ich die letzten beiden Tage auch nicht so produktiv und nehme mir heute die Auszeit. Prinzipiell muss ich ja nur noch rund 11.000 Worte schreiben, um mein Ziel zu erreichen. Das werde ich doch in den nächsten elf Tagen schaffen!

Ich habe auch wieder ein neues Bunny kennengelernt. Es winkt ebenso wie das Erste mit einer tollen Idee, aber auch dieses Bunny wird lernen, sich in Geduld zu üben. Zumal ich mich gedanklich mit einer älteren Idee beschäftige, der ich als nächstes Leben einhauchen möchte.

Ach ja, ich bin froh, dass es den Fantasy-Wald gibt. Hier kann ich mich entspannen und ich freue mich immer wieder, dich zu treffen. Danke, dass du dir meine kleinen Sorgen und Geschichten anhörst. Ich höre gerne deine Meinung dazu. Jetzt werde ich dich wieder verlassen. Die Realität und der Winter rufen schon nach mir. Es gilt, ein paar warme Socken zu stricken.

Zweite Zwischenbilanz

Hallo! Schade, dass es schon dunkel ist. Ich hätte gerne den verzauberten Wald in seinem glitzernden Zuckergusskleid gesehen. Es hat heute geschneit. Der erste Schnee nach dem besonders warmen Sommer. Ich habe mich unheimlich gefreut, obwohl ich nicht sofort in den Fantasy-Wald laufen konnte, um den Schnee zu genießen. Ich musste schreiben und das Ergebnis ist noch beeindruckender als letzte Woche. Hier folgt das NaNoWriMo-Update für diese Woche:

  1. November 2017: geschrieben 2.506 Worte, Umfang des Manuskripts 19.505 Worte
  2. November 2017: geschrieben 4.449 Worte, Umfang des Manuskripts 23.954 Worte
  3. November 2017: geschrieben 4.252 Worte, Umfang des Manuskripts 28.206 Worte
  4. November 2017: geschrieben 4.214 Worte, Umfang des Manuskripts 32.420 Worte
  5. November 2017: geschrieben 5.022 Worte, Umfang des Manuskripts 37.442 Worte
  6. November 2017: geschrieben 2.694 Worte, Umfang des Manuskripts 40.136 Worte
  7. November 2017: geschrieben 6.598 Worte, Umfang des Manuskripts 46.734 Worte

Du siehst, das eigentliche Ziel des NaNoWriMos von 50.000 Worten habe ich fast erreicht. Ob ich es morgen schaffe? Ich weiß es noch nicht, aber ich fände es toll, noch vor Ablauf des halben Monats dieses Zwischenziel zu erreichen. Das bedeutet, dass ich sehr viel Zeit habe, um die notwendigen 25.000 Worte für mein eigentliches Ziel von 75.000 Worten zu schreiben.

Aber auch etwas Anderes freut mich enorm. Ich habe die 100. DIN A4-Seite geschrieben, werde morgen mit einem neuen Kapitel auf Seite 101 starten. Ich war ganz erstaunt, als ich vorhin auf die Seitenzahl schaute – seit langem das erste Mal – und die 100 dort stehen sah. Wahnsinn! Bei allem Fleiß, ich hätte nicht erwartet, diese Seitenzahl so bald zu erreichen. Das habe ich allerdings nur der guten Vorbereitung zu verdanken. Es ist definitiv nicht die Regel bei mir, dass ein Manuskript, auch wenn es nur die Rohversion in ihrer schlechtesten Form ist, so schnell wächst.

Ich befinde mich mittlerweile ungefähr im letzten Drittel der Geschichte und ich finde es faszinierend, wie gut die beiden Ursprungsgeschichten zueinander passen und sich deshalb auch so leicht verweben lassen. Als wären sie füreinander geschaffen.

Ach, ich habe noch so viel zu erzählen, aber es ist kalt geworden. Ich werde dir bei unserem nächsten Treffen davon berichten. Bis bald!

Erste Zwischenbilanz

Hallo! Ja, ich weiß, es ist dunkel. Aber was sollen wir machen? Es ist Herbst und die verdammt realen Uhren wurden mal wieder verdreht. Ich bin auch nur kurz hier, um mich von der Woche zu erholen. Ich habe viel Arbeit hinter mir und ich bin stolz auf das Erreichte.

Ich habe dir bereits erzählt, dass der NaNoWriMo gut angefangen hat. Hier folgt nun eine kleine Statistik für diese Woche:

  1. November 2017: geschrieben 3.542 Worte, Umfang des Manuskripts 3.542 Worte
  2. November 2017: geschrieben 3.718 Worte, Umfang des Manuskripts 7.260 Worte
  3. November 2017: geschrieben 3.761 Worte, Umfang des Manuskripts 11.021 Worte
  4. November 2017: geschrieben 1.171 Worte, Umfang des Manuskripts 12.192 Worte
  5. November 2017: geschrieben 4.807 Worte, Umfang des Manuskripts 16.999 Worte

Ich bin unsicher, ob mein Autorenprogramm die Kapitelzahlen als Worte mitzählt oder nicht. Entsprechend könnten es auch vier Worte weniger sein, aber das vernachlässige ich an diesem Punkt des NaNoWriMos einfach mal.

Wie du siehst, habe ich am Samstag etwas geschwächelt. Da hat mich das reale Leben eingeholt und forderte fast meine komplette Aufmerksamkeit. Frühstücken mit der Familie, einkaufen, einen Geburtstag feiern – Stress pur, aber es war eine schöne Abwechslung. Zudem stieß ich genau da auf ein Kapitel, das ich komplett neuschreiben musste. Das hielt mich auf. Umso stärker habe ich heute in die Tasten gehauen, das Kapitel abgeschlossen und ein weiteres überarbeitet. Das hat sich gelohnt. Ich müsste laut meinem selbstgewählten Ziel erst 12.500 Worte haben, bin meinem Vorhaben also um 4.499 Worte voraus. Das ist einfach prima. Je weiter ich bin, umso mehr Zeit habe ich für die Stellen, die neugeschrieben werden müssen. Das werde ich noch brauchen, wenn ich den NaNoWriMo erfolgreich abschließen will.

Na dann, ich verlasse dich jetzt. Ich will noch einiges für den morgigen Tag vorbereiten.

Der erste NaNoWriMo-Tag

Hallo! Möchtest du mich ein Stück begleiten? Ich will ein wenig spazieren, bevor ich mich an die Arbeit setze. Der Morgen ist so wunderschön im Fantasy-Wald. Die Sonne glitzert in den Tautropfen und die Spinnweben gleichen Perlenschnüren.

Ich brauche diese kurze Ruhe. Der erste NaNoWriMo-Tag ist vorbei und was soll ich sagen? Die Motivation ist groß. Auch wenn der Anfang meines Projektes es mir leichtmacht, so habe ich nicht damit gerechnet, am ersten Tag einen solchen Sprung zu machen. Mein Ziel von 75.000 Worten in dreißig Tagen erfordert, dass ich täglich 2.500 Worte schreibe. Gestern waren es gleich 3.542 Worte. Über 1.000 Worte Puffer, die ich gut gebrauchen kann, wenn es an einem Tag zeitlich mal nicht so klappt oder ich an einer kniffligen Stelle hänge.

Jetzt muss ich weiter. Danke, dass du mitgekommen bist. Wir sehen uns sicher bald wieder.

NaNoWriMo

Oh, hallo. Also, eigentlich habe ich heute keine Zeit zum Plauschen. Mir ist gerade klargeworden, dass der November bevorsteht. Nur noch drei Tage! Was? Was am November so besonders ist? Na gut, ich werde es dir schnell erzählen.

Die dreißig Tage sind für jeden angehenden Autor wichtig. Tausende Autoren fangen am 01. November ein Projekt an, an dessen Ziel das Erreichen von 50.000 Worten steht. Dabei ist es egal, ob man eine komplett neue Geschichte beginnt oder an einer begonnenen Geschichte weiterschreibt. Es ist ein Motivator, anzufangen und fertig zu werden, in dem Wissen, dass man nicht alleine ist.

Wieso ich jetzt so aufgeregt bin und unter Zeitdruck stehe? Ist doch klar! Ich will wieder dabei sein. Ich habe ein für meine Verhältnisse großes Projekt. Zwei Geschichten, die jeweils etwa 50.000 Worte umfassen und die ich zu einer großen Geschichte zusammenweben will. Ich werde sie sicher nicht in den dreißig Tagen fertigstellen können. Aber ich will wenigstens den Anfang gemacht haben.

Ich muss dann weiter, alles vorbereiten für den 01. November. Wir sehen uns, wenn ich eine Pause brauche und einen Spaziergang im Fantasy-Wald unternehme!