Kategorie: Allgemein

Shortlist gestürmt!

Kaum zu glauben, aber The A-Files: Die Amazonen Akten haben es tatsächlich auf die Shortlist geschafft! Ich kann es kaum fassen, so sehr freue ich mich. In meinen Augen haben wir schon gewonnen, selbst wenn wir nicht auf dem ersten Platz landen sollten. Allein unter den ersten vier zu sein, ist ein Sieg.

Vielleicht fragst du dich jetzt: Vier? Richtig, normalerweise kommen nur die ersten drei Plätze weiter. Bei den Anthologien ist tatsächlich passiert, dass zwei Bücher so eng beisammen waren, dass sie beide für den dritten Platz weitergelassen wurden. Leider hüllen sich die Organisationen des Skoutz Awards in Schweigen, welche Titel betroffen waren. Umso spannender ist es, wie die endgültige Platzierung am Ende aussieht.

Alle Infos zu den Statistiken findest du direkt auf der Homepage des Skoutz Awards. Das mag nicht für jeden interessant sein, aber ich mochte es, wie die Wahl und die Wahlbeteiligung aufgedröselt wurde. Hat sich gut lesen lassen und ist ein toller Einblick hinter die Kulissen.

Demnächst geht es mit der Siegerwahl weiter. Dann wählen die Leser zum letzten Mal ihren Favoriten. Ich bin mir sicher, unsere Amazonen würden sich über den ersten Platz freuen. Wenn es soweit ist, gebe ich Bescheid, sodass du ihnen deine Stimme geben kannst.

Es wird also noch einmal sehr spannend. Wer wird den Preis für die beste Anthologie dieses Jahr gewinnen???

Zitat der Woche (KW 38/2020)

Das ist ein schwieriger Spruch. Wenn ich eine negative Bedeutung herauslesen will, heißt es für mich, dass Liebe nervt. Ok, das ist nichts Neues. Das gibt es durchaus, wenn die Liebe nicht erwidert wird oder der Partner gerade nicht so will wie man selbst. Wenn ich etwas Positives herauslesen will, steht da für mich, dass Liebe durch den Magen geht. Stimmt auch. Ich verbringe gerne Zeit mit meinem Mann und esse dabei etwas Gutes. Es lässt sich wirklich schön beim Essen reden, vor allem in einer entspannten Atmospäre. Ich bin unsicher, ob der gute Mann eines von beidem gemeint hat. Aber was wollte er dann damit ausdrücken? Hast du vielleicht eine Idee?

Schreibupdate – 09.09.2020

Die letzten Änderungsvorschläge für meinen Roman, der im Oktober erscheinen soll, sind getan. Es folgt noch einmal eine Korrekturrunde durch ein frisches Paar Augen und ich hibbel schon dem Cover entgegen. Der Vorschlag meiner Herausgeberin klingt klasse und ich würde unheimlich gerne das Ergebnis sehen. Wird noch ein Weilchen dauern, bis es mit meinem Hexenmeister weitergeht. Zeit, um mich wieder an meinen anderen Roman zu setzen, den ich möglichst bald den Verlagen anbieten will.

Innerhalb von drei Tagen habe ich fünf Stunden überarbeitet. Nicht viel, aber es kostete mich auch große Überwindung, mich an diese Arbeit zu wagen. Ich mag das Überarbeiten wirklich nicht. Noch weniger, da ich weiß, dass mein Drachenroman viele Ecken und Kanten hat – hauptsächlich, weil ich ziemlich harte Übergänge einbaute, weil ich meine Leser nicht mit Alltäglichem langweilen wollte, und weil ich mir generell schwertue, ins Detail zu gehen, sodass man nicht nur erlebt, was passiert, sondern auch versteht, wieso es passiert. Daran lässt sich arbeiten und eine meiner Testleser hat mir dazu auch ein paar sehr tolle Tipps gegeben, woran ich diese Stellen erkennen und wie ich sie verbessern kann.

Gestern Morgen war ich durch die Arbeit der letzten Tage bereits mitten in Kapitel zwei, aber es gefiel mir nicht. Obwohl ich ständig nach Stellen suchte, denen ich mehr Tiefe verleihen könnte, ergänzte ich höchstens hier oder da mal einen Satz. Das konnte doch nicht die Lösung für meinen spartanischen Stil sein! Es fühlte sich einfach falsch an. Es war keine richtige Überarbeitung. Ich fing von vorne an. Ich erkannte, dass ich es toll fände, wenn man mehr von dem Segen sehen würde, den der Druide herbeibeschwört, als wenn ich wie bisher damit einsteige, dass mein Protagonist den Druiden verabschiedet und ihm für seine Fürsprache bei der Göttin dankt. Daraus resultierten ein paar neue, kleinere Absätze und auch mehr direkte Kommunikation zwischen meinen Figuren, wo ich zuvor nur indirekte Rede nutzte. Allein durch diese kleine, und weil sie direkt vor den bereits geschriebenen Text kam auch einfache Änderung kann der Leser jetzt gleich mehr über das Volk und seine Götter lernen, wobei ich versucht habe, nicht mit Infos um mich zu werfen. Ich will niemanden damit erschlagen.

Ich erkannte, dass ich zum Zeitpunkt, als ich mich nach all der Planungszeit endlich an diesen Roman setzte und ihn schrieb, noch nicht richtig in der Geschichte drin war und dass ich sie erst kennenlernen musste. Und nach all der Zeit wusste ich zwar beim letzten Überarbeiten noch ungefähr, was passiert, aber ich war schon wieder nicht richtig drin und deshalb wohl auch nicht wirklich fähig, die Mängel zu erkennen. Das war ich auch nicht, als ich bei diesem Durchgang die ersten anderthalb Kapitel anhand der Kommentare meiner Testleser zu überarbeiten versuchte. Aber ich war es, als ich noch einmal von vorne begann. Irgendwas hat sich geändert, sodass ich jetzt viel mehr Handlung, Gedanken und Gefühle einfügen kann. Ich befinde mich jetzt wieder am Ende der fünften Seite des Romans, irgendwo ziemlich in der Mitte des ersten Kapitels. Allerdings glaube ich, dass ich bis zu diesem Punkt mindestens eine Seite Text eingefügt habe. Vielleicht werde ich später einiges wieder straffen müssen, aber jetzt weiß ich wenigstens besser, worum es geht. Da bin ich diesem einen Testleser sehr dankbar für seine beiden Tipps.

Nun habe ich Bammel, ob ich es bis zum Ende der Überarbeitung durchziehen kann, den Text dermaßen auszuschmücken. Ich hoffe jetzt schon, dass sich mein Stil in den nächsten Kapiteln bessert, weil ich dann in der Geschichte angekommen war, als ich sie schrieb. Vermutlich kommt es anders. Ich schätze, das wird eine harte Lektion, aber eine, die ich lernen muss, damit ich es in meinen kommenden Romanen hoffentlich besser machen kann.

Zitat der Woche (KW 37/2020)

Ich wünschte, ich hätte diesen Spruch schon früher gekannt und dann hoffentlich auch verstanden, was er aussagt – oder für mich zumindest heute bedeutet:

Ich träume gerne und daher auch viel – von Dingen, die ich irgendwann tun will. Früher blieb es beim Träumen. Ich schwebte gerne über dem Berg in der Ferne, statt zu versuchen, ihn zu erreichen. Ich hob also meinen Fuß nicht, um über das eine Steinchen zu treten, das auf dem Weg zur Erfüllung meiner Träume  lag. Es hat lange gedauert, bis ich wirklich verstand, dass sich meine Träume ohne mein Zutun nicht erfüllen. Diese Lehre war kein Bestandteil meiner Erziehung. Stattdessen wurde damals darauf hingewiesen, dass es Menschen gibt, denen alles in den Schoß fällt, und ich nicht zu diesem Menschenschlag gehöre. Sehr aufmunternd, von den Eltern effektiv gesagt zu bekommen, dass ich lieber tiefstapeln soll, weil ich meine Träume nie werde erfüllen können. Mittlerweile bin ich überzeugt, dass es nur so wirkt, als würde diesen Leuten alles ohne ihr Zutun gelingen. Ich weiß endlich, dass ich zur Erfüllung meiner Träume etwas tun muss und ich dann sogar sehr erfolgreich dabei sein kann. Ich habe einen langen Atem entwickelt, der mir auch bei Rückschlägen nicht ausgeht.

Aufgrund meiner Erlebnisse reagiere ich allerdings allergisch auf jede Situation, in der man mir oder jemand anderem sagt, dass er seine Träume nie erreichen wird, ohne dass derjenige es überhaupt richtig probieren konnte. Wenn derjenige bereits seit Jahren daran arbeitet und nicht vorankommt oder keine Fortschritte macht, ist das eine Sache. Aber schon gleich bei der Erwähnung eines neuen Traums den Träumenden zu überzeugen, dass er das Zeug dazu nicht hat … Nein, man sollte es versuchen dürfen, dabei die Ernsthaftigkeit aber nicht vergessen. Es darf kein „Spiel“ sein, das man zur Seite legt, wenn man lieber eine Serie schauen oder wirklich spielen will. Es gehört die Selbstreflexion dazu, wie sehr man diesen Traum erreichen will. Wenn man dafür brennt, sollte man solange daran arbeiten, bis man sich ihn erfüllt hat – wobei Pausen nötig und sinnvoll sind, in denen man auch Serien schauen oder spielen darf, um beim Beispiel zu bleiben. Ansonsten kann der Traum ein schönes Hobby sein, aber man sollte sich eingestehen, dass es zumindest aktuell nicht mehr ist.

Die Drachen fliegen bald

Ende September ist es soweit. Die Drachen aus The D-Files: Die Drachen Akten werden fliegen und ihre wundersamen Geschichten erzählen. Sei dabei und lass dich verzaubern!

Meine Kurzgeschichte entführt dich nach China, wo der Dämon Nian in der Nacht des Neujahrsfests in die Städte einfällt, um Vorräte und Kinder zu stehlen. Nur wo das Neujahrsfest nach den alten Bräuchen gefeiert wird, ist man sicher. Du kannst dir vorstellen, wie wichtig dieses Fest den Chinesen ist. Sie veranstalten einen Heidenlärm mit ihren Böllern, um Nian fernzuhalten. Ihre Kinder müssen Masken tragen, damit er sie nicht erkennt und verschleppt, um sie zu fressen. In langen Umzügen tragen sie einen Drachen aus Papier auf Stangen durch die Straßen und lassen ihn tanzen. Dass mein Drache etwas Besonderes ist und für Überraschungen sorgen wird, muss ich wohl nicht erwähnen. 😉

Na? Neugierig geworden? Dann bestell dir die Anthologie doch beim Verlag schon vor, damit du sie bekommst, sobald sie verfügbar ist, und gleich losschmökern kannst. Das Päckchen enthält dann auch eine große Auswahl an Postkarten und Lesezeichen als Goodie. Das ist doch ein Anreiz!

Pläne – oder wozu sie nütze sind

Ach ja, ich plane und organisiere unheimlich gerne. Ob gut oder schlecht, steht auf einem anderen Blatt. 😅 Aber ich bemühe mich, um mein Leben und auch das Schreiben wenigstens nicht ungebremst im Chaos versinken zu lassen. Aber dann gibt es diese höhere Macht – Schicksal? Karma? Ein göttliches Wesen? -, die wie ein kleines Kind die schön aufgereihten Dominosteine auseinanderwischt, ehe ich mit dem Aufstellen fertig bin und die Kettenreaktion starten kann.

So ging es mir gestern. Vorgestern fing ich damit an, einen Roman, den ich Testlesern geschickt hatte, erneut zu überarbeiten. Ich hatte mich schon länger darum gedrückt und es kam mir gerade recht, dass beide Testleser im Verzug waren, auch wenn das meinen Plan komplett durcheinander brachte. Ja, da sind viele Kinder in meinem Leben, die für Chaos sorgen. Dabei bin ich nicht einmal Mutter! Aber ich hatte mich endlich überwunden, nachdem ich zumindest die bereits gelesenen und kommentierten Teile meiner Testleser bekommen hatte. Gestern sollte es weitergehen. Pustekuchen. 🍰 Stattdessen ging es an die Überarbeitung meines Romans, der im Oktober erscheinen wird. Meine Herausgeberin und Lektorin war fertig und wir hatten uns noch auf eine generelle Änderung im Roman geeinigt, sodass ich den Roman einmal komplett durcharbeiten muss, statt nur ihre Kommentare zu prüfen und umzusetzen. Zum Glück ist es nur eine kleine Änderung. Ich muss den Roman nicht umschreiben. Aber es kostet natürlich mehr Zeit, wenn ich den Roman ganz lese und an den einzelnen Stellen ändere, als nur das Wenige, das im Lektorat noch aufgefallen ist. So spielt das Leben. 🤷‍♀️

Aber ich beschwere mich nicht. Ich weiß, dass mir nicht mehr viel Aufwand bevorsteht, bis ich das Buch am Ende in den Händen halten kann. Das ist mir die Arbeit definitiv wert und ich bin dankbar für den Hinweis meiner Herausgeberin und Lektorin. Es handelt sich dabei zwar nicht um einen Fehler und ich hätte ihn auch einfach mit einer Übersetzung begründen können, aber das war mir zu einfach. 😄 Diese Woche ist also schnell zur Hexenmeister-Überarbeitungswoche ernannt worden. Bis nächste Woche bin ich hoffentlich fertig. Ich bin optimistisch. Und dann geht es mit meinem anderen Roman weiter. Ist also nur eine kleine Verzögerung.

Zitat der Woche (KW 35/2020)

Auf welche Ideen Schriftsteller kommen können! Aber er hat recht. Es gibt keine komplett schlechten oder komplett guten Menschen. Jeder Mensch hat seine guten und schlechten Seiten. Jeder für sich definiert, welche Eigenschaft seines Gegenübers zu welcher Seite gehört. Die anderen umzuerziehen, macht keinen Sinn. Das würde dazu führen, dass jeder das versucht. Es würde in einem riesigen Chaos und Streit enden. Also bleibt uns nur, jeden so zu akzeptieren, wie er ist. Das wird leichter, wenn wir die „schlechten“ Seiten übersehen, also wie in einem Buch einfach zu einer schöneren Stelle umblättern.

Sicher sollte man nicht jeden Aspekt seines Gegenübers stillschweigend akzeptieren. Es gibt durchaus welche, die gefährlich sind. Aber viele können bleiben, ohne dass es jemanden verletzt. Das macht das Leben entspannter und erleichtert das Zusammenleben.

Die Amazonen wollen auf die Shortlist

Es ist wie ein Traum. The A-Files: Die Amazonen Akten hat es auf die Midlist geschafft und könnte mit deiner Hilfe bald auch die Shortlist stürmen! Dafür musst du nur unter folgendem Link bei der Abstimmung teilnehmen und natürlich für die Amazonen als beste Anthologie abstimmen. 😉 (Nicht erschrecken, zur Abstimmung musst du ein wenig runterscrollen, deine Mail-Adresse angeben und dann folgen auch schon die einzelnen Punkte, bei denen du deine Stimme abgeben kannst.) Greifen wir unseren starken Frauen doch unter die Arme und helfen ihnen dabei!

(Ein herzliches Danke übrigens an meine Autorenkollegin Sophie Grossalber, die diese tolle Grafik uns Amazonen-Autoren zur Verfügung gestellt hat!)

Kommentarfunktion

Heute habe ich nur eine kleine Info für dich. Ich habe die Kommentarfunktion umgestellt. Du kannst noch Kommentare schreiben, allerdings werden diese nicht gleich online gestellt, sondern werden erst nach einer Prüfung von mir freigeschaltet. Das hängt damit zusammen, dass Personen die Kommentarfunktion ohne Zusammenhang zu dem jeweiligen Artikel nutzten. In diesem Zuge habe ich die bereits bestehenden Kommentare von meiner Seite genommen, da sie keinerlei Mehrwert für dich bieten. Lass dich dadurch aber nicht vom Kommentieren abhalten. Ich freue mich über konstruktive Kritik genauso sehr wie über Lob. 🙃

Listen, Listen, Listen – Teil 5

Jetzt begleitest du mich schon zum fünften Mal zu meinen Listen. Vielleicht denkst du jetzt: Himmel, Verena, lass gut sein! Wie viele Listen brauch(s)t der Mensch/Autor/du denn noch? 😅 Damit hast du definitiv recht und ich kann dich beruhigen. Es kommt keine neue Liste mehr hinzu. Jedenfalls nicht direkt.

Es geschah bereits beim Schreiben des ersten Teils. Ich fragte mich, warum zum Kuckuck ich eigentlich vier Excel-Tabellen brauche, die sich doch alle irgendwie mit demselben Thema befassen – der Erfassung meiner Leistung nach Tagen bzw. nach Projekten, der Planung meiner Homepage-Artikel bzw. generell meiner Aufgaben sowie der Übersicht meiner Einnahmen und Ausgaben. Ich brauchte bis auf meine Finanzenübersicht jede Tabelle täglich, hatte sie in Excel sogar alle angepinnt, damit ich sie ohne das Durchklicken in meinem weit verzweigten Dateibaum rasch nach einem Neustart öffnen konnte.

Ich fand eine unbefriedigende Antwort auf diese Frage. Excel hat eine schlechte Übersicht, wenn man viele Tabellenblätter in einer Datei hat. Man muss sich immer von vorne durchklicken, wenn man in einem Tabellenblatt am Ende der Reihe etwas arbeiten will. An diesem Punkt fragte ich mich, ob die Steuerung wirklich so unkomfortabel ist, und googelte los. Das Ergebnis: Ein Rechtsklick auf die Pfeiltasten zum Durchklicken der Tabellenblätter ruft ein Menü auf, in dem ich das gewünschte Tabellenblatt direkt ansteuern kann. Damit bin ich genauso schnell wie wenn ich zwischen meinen Tabellen wechsle. Dieser Grund war somit hinfällig.

Zunächst zögerte ich, nutzte die Zeit meiner kleinen Artikelreihe, um mir zu überlegen, was ich wirklich will. Der Vorteil einer zusammengeführten Excel-Tabelle lag auf der Hand und dank der Funktion, ganze Tabellenblätter in eine neue Excel-Datei zu kopieren, fürchtete ich auch nicht den Arbeitsaufwand.  Irgendwann stand für mich fest, dass ich die Zusammenlegung durchführen würde, und die setzte ich am letzten Wochenende um.

Um den Aufwand so gering wie möglich zu halten, speicherte ich die Tabelle mit den meisten Tabellenblättern unter einem neuen Namen und kopierte die anderen Tabellenblätter hinein. Ich glaube, sie umfasst nun fünfundzwanzig Tabellenblätter, wobei ich die Monatsübersichten bis auf die aktuelle ausgeblendet habe. Auch andere sind nur unsichtbar vorhanden, weil sie lediglich für Zwischenarbeitsschritte oder Hintergrundberechnungen notwendig sind, in die ich aber nur am Anfang des Jahres etwas eintragen muss. Entsprechend sehe ich nur vierzehn Tabellenblätter, durch die ich prinzipiell auch schnell blättern kann, ohne die Tabellenblattübersicht zu bemühen. Ich musste zwar ein paar Datensätze in meinen Diagrammen aktualisieren, aber das war mit wenigen Klicks behoben.

Insgesamt fühle ich mich mit dieser zusammengeführten Excel-Tabelle deutlich wohler und irgendwie auch leichter. Mein Laptop muss für die Bereitstellung der Daten weniger Leistung erbringen und ich bin schneller einsatzbereit, wenn ich einmal neustarten muss. Manchmal muss man einfach über etwas berichten, um zu merken, dass das System verbessert werden kann. Und ich habe sogar noch eine Verbesserung im Hinterkopf, die ich aber erst austesten muss, weil sie nicht ohne SVerweis auskommen wird. Das wird auch ein größer angelegtes Update meiner Tabelle, das ich mir lieber für das kommende Jahr aufhebe. Allerdings spricht ja nichts dagegen, die Tabelle für 2021 schon langsam vorzubereiten. 😉