Kategorie: Projektübersicht

Schreibupdate – 17.05.2021

Die vergangene Woche verlief eher gechillt aufgrund des Feiertags. Deshalb sind die Zahlen eher niedrig. Trotzdem ist es gut gelaufen.

Ich habe fast zwei Stunden Kommentare in meinen Drachenroman eingearbeitet. Die Hälfte des Manuskripts ist erledigt und ich freue mich schon auf den nächsten Überarbeitungsschritt. Dann will ich das Manuskript auf meinen eReader laden, um es mit anderen Augen zu lesen und dabei auf unrunde bzw. unvollständige Sätze zu achten. Dazu werde ich den vollständigen Roman laut vorlesen müssen. Meine Stimme freut sich schon darauf. Ich werde leider schnell heiser. Aber es ist auch ein gutes Training für sie.

Mein Weihnachtsroman ist nur um 2.344 Wörter angewachsen. Immerhin umfasst das Manuskript bereits 38.715 Wörter auf 140 Normseiten. Aktuell schreibe ich an Kapitel 5 von 10. Trotzdem bin ich noch recht weit von der Mitte des Romans entfernt. Ich bin echt gespannt, wie sich die Geschichte noch entwickelt, was Handlungsdetails und Umfang des Manuskripts betrifft. Ich tue mir da noch schwer, den ungefähren Seitenumfang meiner geplanten Geschichten zu erahnen. Ich hoffe immer noch, dass das mit der Erfahrung kommt.

Zuguterletzt konnte ich eine Stunde am Plot von Morpheus arbeiten. Ganz langsam drösele ich die Handlungsstränge auseinander, aber es steht mir noch viel Arbeit bevor. Da passt es gut, dass ich so bald nicht zum Schreiben kommen werde. Solange ich an meinem Weihnachtsroman schreibe, kann ich mich in aller Ruhe am Plot von Morpheus austoben. Ich hege die Hoffnung, bis zum Ende des Weihnachtsromans den umfangreichen und komplizierten Plot von Morpheus zähmen zu können.

Zur Mitte des Monats habe ich 47,7% meines Monatssolls erfüllt. Da muss ich mich in der zweiten Monatshälfte ein wenig ranhalten, um mein Soll zu erreichen.

Schreibupdate – 10.05.2021

Letzte Woche hat es nur so geflutscht. Ich hatte innerhalb von vier Tagen über 26% meines Monatssolls. Entsprechend habe ich es genossen, mir den Freitag freizunehmen, weil ich nach dem Fensterputzmarathon inklusive Gardinen waschen einfach keine Lust mehr hatte, noch etwas zu arbeiten. Manchmal muss ein verlängertes Wochenende einfach sein. Ich hoffe, dass die nächsten Wochen genauso gut laufen. Idealerweise will ich die 100% weit übertreffen, um das Minus aus März und April auszugleichen. Mir ist klar, dass ich dafür ein paar Monate brauchen werde, aber ich hätte echt gerne am Jahresende die 100% zusammen. Mit den vielen Projekten, die ich mir Ende 2020 für dieses Jahr vorgenommen habe, wäre es prima, wenn das klappen würde. Dann hätte ich vielleicht eine Chance, meine Ziele halbwegs zu erreichen.

Nun aber zu den Projekten:

Für meinen Weihnachtsroman habe ich 4.242 Wörter geschrieben. Ist doch eine hübsche Zahl. 😄 Das Manuskript ist bereits 131 Normseiten lang. Ich staune immer wieder, wie schnell das bei Normseiten geht. Dabei sind sie eine wunderbare Orientierung für die Dicke des zukünftigen Buchs. Es tut schon gut, es wachsen zu sehen. 😉

An meinem Drachenroman habe ich genau 100 Minuten überarbeitet. Ich bin meiner Testleserin enorm dankbar. Sie gibt mir Sicherheit, dass ich einen tollen Roman geschrieben habe. Die kleinen Mängel lassen sich dank ihrer Kommentare gut beheben. Es geht auch schnell voran. Ich bin bereits auf Seite 148 von 399. Ja, ich knacke ganz sicher die 400 Normseiten. 😅

An Morpheus habe ich in der letzten Woche nicht mehr arbeiten können. Dazu hat einfach die Zeit nicht mehr gereicht. Vielleicht klappt es ja heute. Ich bin nämlich gut durch meinen Haushalt gekommen und kann mich, sobald ich diesen Beitrag abgeschickt habe, bis zu meinem Feierabend um 15 Uhr vollständig auf meine Projekte konzentrieren. Da bin ich optimistisch, dass wenigstens eine halbe Stunde dafür übrig bleibt.

Schreibupdate – 03.05.2021

Über drei Wochen war es wieder still um meine Projekte. Das liegt daran, dass ich nichts zu berichten hatte. Ich fühlte mich überfordert, müde und lustlos. Scheinbar hatte ich es in der letzten Zeit übertrieben. Ich nutzte also das plötzliche Mehr an Freizeit dazu, wieder zu lesen und das Zeichnen zu lernen. Ersteres tut mir generell gut und hilft mir auch beim Schreiben. Letzteres gibt mir mehr Ruhe und ich wünsche mir sowieso schon lange, endlich besser malen zu können. Damit setze ich den Grundstein dafür. Vielleicht kann ich meine Leidenschaften eines Tages verbinden und meine Geschichten mit Bildern illustrieren.

Jedenfalls habe ich letzte Woche endlich wieder mit dem Schreiben begonnen. Ich fühlte mich wieder ausgeglichen und bereit, mich meinen Geschichten zu widmen. Die Energie stand auf meiner Seite.

Ich schrieb über 5.100 Wörter an meinem Weihnachtsprojekt. Damit habe ich die 30.000 geknackt. Über 33.000 Wörter sind geschrieben, die sich auf 117 Normseiten verteilen. Jetzt sind alle Figuren an ihrem Platz. Es kann losgehen. Darauf freue ich mich besonders.

Fast 2,5 Stunden arbeitete ich die Kommentare meiner Testleserin in meinen Drachenroman ein. Dort habe ich das erste Viertel durch, was bedeutet, dass meine Testleserin zwar oft hilfreiche Kommentare gemacht hat, diese aber meistens schnell umzusetzen waren. Es ist aber auch ein tolles Gefühl, mit diesem Punkt der Überarbeitung so schnell voranzukommen.

Ich konnte sogar fast eine Stunde an Morpheus plotten. Der erste Handlungsstrang steht auf soliden Füßen. Am zweiten Handlungsstrang sitze ich seit Donnerstag und hoffe, dass ich ihn diese Woche noch beenden kann. Ich glaube nicht, dass ich auch den dritten Handlungsstrang noch beenden kann. Dazu fehlt mir einfach die Zeit. Aber wenn ich langsam und stetig weiterarbeite, komme ich auch so an mein Ziel. So schnell werde ich nicht die Gelegenheit dazu haben, diesen Roman zu schreiben. Also kann ich mir die Zeit auch lassen, diese Geschichte ausführlich auszuarbeiten.

Schreibupdate – 09.04.2021

Die letzten drei Wochen waren ziemlich turbulent. Ich bin kaum zum Schreiben gekommen, weshalb ich auf die Schreibupdates verzichtete.

Im März habe ich noch über 3.000 Wörter an meinem Weihnachtsroman geschrieben. Von den 100% bin ich weit entfernt. Ich habe nur 34% davon geschafft. Trotzdem genügt mir das, weil ich weiß, was ich im März stattdessen alles gemacht habe.

Der April beginnt auch schleppender, weil die Turbulenzen noch nicht komplett ausgestanden sind. Dafür habe ich über eine Stunde und fünfzehn Minuten an meinem Drachenroman überarbeitet. Meine Testleserin hat viele Anmerkungen gemacht, wobei einige davon auch einfach nur ihre Gedanken beim Lesen widerspiegeln. Dadurch erfahre ich, ob ich die erwünschten Gefühle und Spekulationen erzeuge. Aber sie hat auch Verbesserungsvorschläge für mich. Trotz der Fülle an Kommentaren bin ich bereits auf Seite 50 meines Manuskripts angekommen. Wenn ich mich dahinterklemmen würde, würde ich die Arbeit wohl innerhalb einer Woche schaffen. Das ist eine verlockende Vorstellung. Allerdings würde ich dann mein Weihnachtsprojekt fast völlig vernachlässigen, das aktuell in der Priorität höher liegt. Das ist seit Anfang April um über 2.500 Wörter angewachsen. Bald habe ich 100 Seiten voll und die 30.000 Wörter Marke winkt mir auch schon freudig zu. Beide will ich nicht warten lassen.

Ich weiß, die letzten vier Wochen habe ich es ziemlich einreißen lassen. Ich hoffe, dass es jetzt wieder ruhiger wird, sodass ich mehr an meinen Projekten arbeiten kann. Aber zumindest von meinem Zeitplan her, den ich mir Ende letzten Jahres errechnet habe, bin ich noch in der Zeit. Ich muss mich bisher nicht verstecken.

Schreibupdate – 12.03.2021

Das letzte Schreibupdate habe ich übersprungen. Ich musste mir eine Zwangspause verordnen, weil ich druckempfindlich an den Fingerspitzen war. Entsprechend hast du auch nichts verpasst. Ich hatte nur zwischendurch mal zwanzig Minuten am Drachenroman überarbeitet, die aber nicht besonders gut liefen, weshalb ich es dabei belassen hatte. Umso besser lief die vergangene Woche.

Ich fange mit dem großen Erfolgserlebnis an. Gestern habe ich den Überarbeitungsdurchlauf an meinem Drachenroman beendet! Ich bin total in Feierlaune, weil ich noch genau weiß, wie riesig dieser Berg an Arbeit mir am 31. August letzten Jahres erschien, als ich mit dem Durchlauf anfing. Hätte ich damals gewusst, dass aus dem zu dem Zeitpunkt 323 Normseiten umfassenden Manuskript eines mit 394 Seiten und insgesamt 96.806 Wörtern würde, hätte ich vermutlich noch mehr Panik geschoben. Aber die letzten vierzig Seiten flutschten so richtig. Ich wollte unbedingt endlich fertig werden. Die habe ich in knapp 5,5 Stunden überarbeitet, wobei ich gemerkt habe, dass ich da endlich beim Schreiben langsam gemacht hatte, um den Schluss zu genießen. Es fehlte nicht an allen Ecken und Enden etwas. Nun befinde ich mich in einer Zwickmühle. Ich habe schon vor ein paar Monaten damit begonnen, eine Testleserin mit dem überarbeiteten Text, so wie ich ihn gerade fertig bekam, zu füttern. Sie hat mir auch schon einen großen Teil davon kommentiert zurückgeschickt. Sollte ich mich umgehend an die Bearbeitung der Kommentare setzen oder mir doch lieber mal eine Woche Pause von meinen Drachen gönnen und mich auf meine beiden anderen Projekte konzentrieren, damit die mal einen kleinen Sprung machen? Beides hat seine Vor- und Nachteile. Ich bin gerade tief in der Thematik meines Drachenromans drin und könnte die Kommentare wohl besser beurteilen, weil ich noch weiß, was wann wie abläuft. Aber vielleicht brauche ich jetzt auch den kleinen Abstand, um die Kommentare objektiver betrachten zu können. Mein Vorteil ist, dass ich heute nicht mehr zum Schreiben kommen werde, sodass ich bis Montag Zeit habe, mir meine Vorgehensweise zu überlegen.

Mein Weihnachtsroman wuchs nur um 1.561 Wörter, was daran liegt, dass ich gestern einen Endspurt bei den Drachen einlegte und deshalb nicht meine geplanten 500 Wörter schrieb. Ich bin mit diesem Tausch sehr zufrieden. Dafür werde ich den Weihnachtsroman jetzt priorisiert behandeln, nachdem der Drachenroman so weit fortgeschritten ist, weil er bisher Priorität hatte. Ich bin noch unsicher, wie ich die Prioritäten umsetzen soll. Bisher überarbeitete ich immer zuerst eine Stunde, dann schrieb ich die 500 Wörter und plottete anschließend, wenn noch Zeit übrig war, bis zu einer Stunde an Morpheus. An dieser Reihenfolge gab es nichts zu rütteln und daran kann man auch wunderbar ablesen, worauf mein Augenmerk lag. Da die Umsetzung von Kommentaren etwas anders abläuft als eine vollständige Überarbeitung, reicht meine tägliche Arbeitszeit, die ich im Normalfall mindestens habe, um meinen Ablauf umzuwerfen. Ich könnte mich ab sofort zuerst an meinen Weihnachtsroman setzen und 1.000 Wörter schreiben, anschließend an meinem Drachenroman eine halbe Stunde anhand der Kommentare feilen und die übrige Zeit in den Plot von Morpheus stecken. Das gäbe meinem Weihnachtsroman einen netten Schub, wenn ich wöchentlich 5.000 Wörter an ihm schreiben würde. Aktuell liege ich da bei insgesamt 22.227 Wörtern und rechne im Moment mit etwa 100.000 als Ziel. Würde ich die 5.000 Wörter pro Woche also durchziehen, wäre ich in schätzungsweise vier Monaten mit der Rohfassung fertig. Das klingt doch nach einem Plan!

Morpheus lag die letzten beiden Wochen brach. Ich habe mir meine bisherige Kapitelübersicht ausgedruckt, weil sie am Bildschirm zu unübersichtlich ist, um die Handlungsstränge der einzelnen Perspektivträger zu erarbeiten. Das ist auch der aktuelle Stand der Dinge, nur dass ich eben nicht dazu gekommen bin, die Handlungsstränge zu ergänzen. Ich befinde mich noch zum Teil in meiner Zwangspause. Meinen Fingerspitzen geht es mittlerweile zwar gut, aber ich brauche noch etwas Zeit, um zu meiner ursprünglichen Arbeitszeit zurückzukehren. Ich bin auf einem guten Weg. Ich konnte seit Montag beobachten, wie ich jeden Tag mindestens zehn Minuten länger arbeitete, und ich bin auch schon wieder bei 2,5 Stunden angekommen. Deshalb hege ich die Hoffnung, dass ich nächste Woche wieder an Morpheus rankomme, wenn ich wieder bei drei Stunden am Tag angelange.

Ein weiteres Erfolgserlebnis ist, dass ich im Februar wieder meine 100% geknackt habe. Es war knapp mit 100,72%, aber ich habe mein Soll für den Monat geschafft. Dafür könnte der März eine Herausforderung werden, weil ich fast eine Woche nichts machen konnte. Deshalb bin ich erst bei 19%, obwohl der Monat beinahe zur Hälfte vorbei ist. Natürlich kann ich sagen, dass ich da sozusagen krank war und entsprechend weniger arbeiten konnte. Trotzdem stachelt mich mein Ehrgeiz an, es trotzdem zu versuchen, mein Soll zu erfüllen. Ich hege sogar die Hoffnung, dass es wirklich klappt, da ich weiß, dass ich schneller schreibe, wenn ich erst einmal richtig in dieser Aufgabe angekommen bin. Da kann es gut sein, dass ich statt bisher 500 Wörtern in einer Stunde 750 oder sogar 1.000 Wörter schaffe. Wenn das klappt, ist noch alles offen.

Schreibupdate – 26.02.2021

Gestern habe ich meine 100% für den Monat erreicht! Eigentlich hatte ich vor, wieder mit ein paar Prozenten mehr den Februar abzuschließen. Dummerweise spielt mein Kopf nicht mit, weil ich im Hintergrund gerade Dinge erlebe, die mich belasten.

Entsprechend habe ich gestern nur eine Stunde am Drachenroman überarbeitet und dann aufgegeben. Dadurch komme ich immerhin auf 4,5 Stunden Überarbeitung.

Am Weihnachtsroman habe ich gestern nicht geschrieben, sodass ich nur 1.583 neue Wörter geschafft habe.

Und auch Morpheus habe ich gestern völlig vernachlässigt und komme nur auf gute zwei Stunden Planung für diese Woche.

Da ich am Dienstag die Fenster geputzt hatte, was ein ziemlich zeitraubendes Unterfangen bei unseren vielen Fenstern ist, habe ich an dem Tag auch nicht gearbeitet. Ich habe mir den freien Restnachmittag gegönnt. Deshalb sind die Zahlen für diese Woche nicht sonderlich berauschend. Trotzdem habe ich einiges geschafft. Darüber bin ich froh, weil ich mir deshalb nicht noch ein schlechtes Gewissen zur Belastung machen muss.

Ich denke, ich werde den heutigen Nachmittag bewusst für etwas nutzen, das mir guttut. Vielleicht kann ich mich damit aus meinem Tief herausziehen und am Montag durchstarten. Das dürfte mir mehr bringen, als wenn ich mich heute noch zu etwas zwinge.

Schreibupdate – 19.02.2021

Ich weiß gar nicht, womit ich das verdient habe. Trotzdem freue ich mich darüber, dass es aktuell so gut läuft.

Am Drachenroman habe ich in der vergangenen Woche fast fünf Stunden überarbeitet. Wahnsinn! Von aktuell 388 sind 315 Seiten „fertig“. Nur noch 73 Seiten! Es juckt mir jetzt in den Fingern, einen Überarbeitungsspurt zu starten, um diese wenigen Seiten ganz schnell abzuarbeiten. Da muss ich mich wirklich bremsen. Es bringt nichts, wenn ich beim Überarbeiten über die Seiten fliege und dabei nicht mehr richtig auf das achte, das ich eigentlich verbessern will.

Mein Weihnachtsroman ist wieder 2.545 Wörter länger und nimmt bereits 69 Seiten ein. Bald beginnt die eigentliche Geschichte. Ich hätte nicht gedacht, dass die Einführung so lange dauert. Vermutlich geht es ab Seite 100 richtig los, wenn alle Figuren endlich da sind. Die Geschichte verspricht, mich und irgendwann auch die Leser lange zu fesseln.

An Morpheus habe ich drei Stunden gearbeitet. Die paar Unklarheiten, von denen ich aufgrund meines roten Fadens schon wusste, sind gelöst. Im Moment versuche ich, die Handlungsstränge der bisher zehn Perspektiven so anzuordnen, dass sie zeitlich passen. Ach so. ZEHN PERSPEKTIVEN! So viele hatte ich noch nie. Ich bin noch unsicher, wie ich das alles aufteilen soll, aber es verspricht, spannend zu werden.

Insgesamt komme ich auf acht Stunden überarbeiten und planen und 2.545 geschriebene Wörter. Das ist echt eine Menge. In der Monatsübersicht bedeutet das, dass ich jetzt 75,5% meines Monatssolls erreicht habe. Da ich mit heute noch sechs Werktage zum Arbeiten habe und innerhalb von vierzehn Werktagen dreiviertel meines Solls erarbeiten konnte, sollte das letzte Viertel möglich sein.

Schreibupdate – 12.02.2021

Fortschritte! 🥳 Meine Motivation bleibt zuverlässig an meiner Seite und ich kann gar nicht sagen, wie froh ich darüber bin. Es fühlt sich so gut an, zuzusehen, wie die einzelnen Projekte wachsen!

Am Drachenroman habe ich in der vergangenen Woche fast vier Stunden überarbeitet. 290 der aktuell 385 Seiten sind bearbeitet. Ich habe unter 100 Seiten noch vor mir! Meine Testleserin ist aktuell auf Seite 178 und ihr gefällt die Geschichte. Ich konnte mir ihre Verbesserungsvorschläge natürlich noch nicht anschauen. Die hebe ich mir für die zweite Runde auf, bevor ich das Manuskript an eine weitere Testleserin geben möchte, die sozusagen die finale Kontrolle übernehmen soll. Im Moment hege ich die Hoffnung, dass ich den Roman im Sommer an die Verlage schicken kann. Das fühlt sich so surreal und zugleich nach Party an. 🤪

Mein Weihnachtsroman wächst stetig – in den letzten sieben Tagen um 2.596 Wörter. Er umfasst auch schon über 16.500 Wörter und ist 60 Seiten lang. Wenn das so weitergeht, wird das ein ähnlich dicker Wälzer wie mein Drachenroman. Aber ich genieße es aktuell, wie sich die Geschichte beim Schreiben langsam entfaltet und welche Tücken sie meiner Protagonistin vor die Füße legt. Wer sagt, dass ein Weihnachtsroman kurz sein muss? Ist es nicht schöner, als Leser unsere Welt mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten, eine vollkommen fremde Kultur kennenzulernen, zu lachen und dann mitzufiebern? Dazu braucht es Zeit und ich schätze, dass mein Roman seinen zukünftigen Lesern diese lässt.

Morpheus nimmt auch Gestalt an, wenn auch relativ langsam, da ich das Planen hinter die Überarbeitung und das Schreiben anstelle. So habe ich fast 2,5 Stunden daran gearbeitet, Firmen „gegründet“ und Figuren erschaffen. Alles noch sehr grob und nur so weit, wie ich es bisher für die Erstellung meines roten Fadens brauche, aber dabei habe ich doch viele Personen „kennengelernt“. Auf eine Figur freue ich mich schon sehr. Ob ich ihr eine Stimme im Roman geben werde? Schön wäre es! Sie ist eine gelangweilte Unternehmerstochter mit einem grausamen und vergnügungssüchtigen Charakter. Was sie anstellt? Psst, das ist noch geheim, aber ich freue mich auf den Moment, wenn ich das Geheimnis mit dir teilen kann.  🤫

Damit liegen die ersten elf Tage des Monats schon hinter uns. Die Statistik sagt, dass ich bereits 43% meines Monatssolls erfüllt habe. Na, wenn nichts schiefgeht, müsste ich mein Soll doch schaffen. 🙃

Schreibupdate – 05.02.2021

*tröööt* Ich freu mich, weil ich im Januar 111,91% Leistung geschafft habe. 100% wären 20.000 Wörter oder 2400 Minuten überarbeiten/plotten gewesen oder eine Mischung daraus. Ich habe 9.073 Wörter geschrieben und 1.597 Minuten gearbeitet. Hach, das fühlt sich richtig motivierend an. 🙃

Aber ich gehe mal auf die vergangene Woche ein. Da habe ich 1.549 Wörter am Weihnachtsroman geschrieben. Im Moment läuft es etwas zäh, weil ich an einer Übergangsszene schreibe. Die ist gut zur Charakterisierung meiner Hauptfigur, aber sie bringt den Roman nur sekundär voran. Das wird sich später unterhaltsam lesen lassen, aber beim Schreiben tue ich mir schwer.

Am Drachenroman habe ich 3,5 Stunden überarbeitet. Da komme ich gerade gut voran, weil meine Hauptfigur einen Schlag nach dem anderen ins Gesicht bekommt – natürlich im übertragenen Sinn. Bald geht er endlich die Lösung seiner Probleme an, nachdem Leser ihm ungefähr 60% des Buches zugesehen haben, wie er es nur immer schlimmer macht. Darauf freue ich mich schon.

Am Plot von Morpheus habe ich zwei Stunden gearbeitet und dabei ein paar tolle neue Ideen gesammelt, was alles passieren und wie das alles zusammenhängen kann. Ich hatte noch keine Zeit, die Ideen in meine Handlung einzuflechten, aber ich schätze, dass das spätestens nächste Woche passiert. Dann werde ich mir auch mal Gedanken über so schwammige Beschreibungen wie „Janus stirbt bei einer Aktion“ (Tja, nur welche und warum macht er die überhaupt, wenn sie so gefährlich ist?) oder die gegnerische Seite wird „mit falschen Informationen gefüttert“ (Welche Informationen könnten das sein?) und so weiter machen.

Der Februar hat ganz gut angefangen, obwohl ich an einem Tag nur 45 Minuten überarbeitete und an einem anderen gar nichts tun konnte, weil ich wegen Terminen und Erledigungen verhindert war. Ich bin schon bei über vierzehn Prozent meines Solls. Ich hoffe auf eine ähnlich positive Bilanz wie für den Januar und werde jetzt dafür sorgen, noch ein paar Soll-Prozente zu schreiben, überarbeiten und womöglich auch zu plotten. 🤓

Schreibupdate – 29.01.2021

Es ist wieder Zeit für ein Schreibupdate und es fühlt sich toll an. Nachdem ich 2020 eigentlich immer ein schlechtes Gewissen hatte, weil ich dachte, ich hätte zu wenig geleistet, ist es 2021 ganz anders. Liegt es daran, dass ich meine Ziele, was die Wortmenge und die investierte Zeit betrifft, etwas nach unten geschraubt habe? Das wäre immerhin eine logische Erklärung, da ich jetzt schon bei fast 105% vom Monatssoll bin. 2020 hatte ich diese Ziele in keinem einzigen Monat erfüllt und dieses Jahr klappt es gleich beim ersten Mal. Das ist verdammt befriedigend. Zumal ich mich nicht mit dem Erreichen der 100% zufrieden gebe, sondern sehen will, wie viel ich schaffen kann, wenn ich weitermache wie bisher. Für Januar visiere ich die 110% an und ich bin gespannt, wie sich diese Ziele in den kommenden elf Monaten entwickeln. Schaffe ich immer meine Ziellinie? Schaffe ich auch mehr als 110%? Du siehst, ich bin motiviert. 😁

Mein Weihnachtsprojekt nimmt langsam Gestalt an. In der letzten Woche habe ich über 2.000 Wörter daran geschrieben. Es ist jetzt 46 Seiten lang. War ich letzte Woche eigentlich schon in Kapitel 3 oder habe ich das erst diese Woche begonnen? Jedenfalls: Ich bin in Kapitel 3, falls du es noch nicht weißt. 😂 Meine Hauptfigur muss mit ihrer Unkenntnis über die Menschen kämpfen. Es macht Spaß, sie von einem Problem ins nächste stolpern zu lassen und zuzusehen, wie sie versucht, sich wieder hinauszumanövrieren. Es war ursprünglich nicht geplant, dass aus dieser weihnachtlichen Liebesgeschichte mehr wird, aber jetzt hat sie so viel Humor, dass es eben eine humoristische Weihnachtsromanze ist. Irgendwie muss ich es ja nennen. 😅

An meinem Drachenroman habe ich „nur“ zwei Stunden gearbeitet. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass endlich ein Knoten geplatzt ist. Nicht nur, weil ich seit einiger Zeit die Mitte hinter mir habe, sondern auch, weil ich ein paar Szenen eingefügt bzw. angepasst habe, die das Verhältnis zwischen meiner Haupt- und einer Nebenfigur verdeutlichen. Ich hatte nach dem Schreiben des Romans das Gefühl, dass die Eifersucht der Nebenfigur zu plötzlich kommt, nachdem es zuvor zwar ein wenig romantisches Geplänkel gibt, das aber in so geringem Maß, dass man nicht davon ausgehen konnte, dass zwischen denen was läuft. In einer angepassten Szene kommen sie sich näher. Sie berühren sich kaum. Trotzdem knistert es. Auf mich wirkte das erotischer als wenn sie sich ins nächste Bett, das auch gar nicht weit weg steht, geworfen hätten. In der Überarbeitung stehe ich auf Seite 243 von 378. Ja, der Roman ist wieder etwas länger geworden. Ich nehme Wetten an, ob ich auf den nächsten 130 Seiten noch genug Material einfüge, um die 400 Seiten zu knacken. Ich lege es nicht darauf an, aber ich habe das Gefühl, dass die Geschichte bei diesem Überarbeitungsdurchgang schon sehr viel gewonnen hat.

An meinem neuesten Projekt, ich glaube, ich habe schon verraten, dass es auf den Arbeitstitel Morpheus hört, habe ich mehr gearbeitet als am Drachenroman. Insgesamt über vier Stunden, in denen ich die wild durcheinander gewürfelten Ideen vom Brainstorming mit meiner Schwester in einer sinnvollen Reihenfolge in den Plot zu packen versuchte. Es gibt immer noch viele Stellen, in denen es heißt, dass meine Hauptfigur Informationen erhält, die sie voranbringen, und von denen ich nicht weiß, um welche es sich handeln soll. Das muss ich noch herausfinden. Da ist ein weiteres Brainstorming fällig, für das ich mich noch mit der Person meines Vertrauens absprechen muss.

Über 2.000 neue Wörter und über sechs Stunden überarbeiten und planen – das ist doch eine hübsche Ausbeute, zumal ich gestern aufgrund mehrerer Termine und Erledigungen nicht zum Arbeiten gekommen bin. 🙃