Kategorie: Projektübersicht

Schreibupdate – 02.01.2023

Frohes neues Jahr! Ich wünsche dir die Sonne im Herzen, sodass du sie nie vermissen musst, wenn es einmal regnet. Dazu Sorglosigkeit, wo du die Situation mit schweren Gedanken sowieso nicht ändern kannst. Außerdem Menschen, mit denen du die schönen und die schlimmen Momente teilen kannst, die dich akzeptieren, wie du bist, und mit denen du immer etwas zu lachen hast. Dich soll nie der Mut verlassen, das Nötige zu tun, um dein Leben so zu gestalten, dass du zufrieden sein kannst. Zum guten Schluss wünsche ich dir Gesundheit, damit 2023 von nichts getrübt werden kann.

Normalerweise erzähle ich Anfang der Woche ja immer, was ich in der vergangenen Woche getan habe. Da ich Urlaub hatte, sieht das heute etwas anders aus. Statt an meinen Projekten zu arbeiten, habe ich mich mit Twitch näher befasst. Morgen kannst du also das neue Design bewundern. Ich habe mir ein Overlay gestaltet, das zu meinem Kanal passt. Außerdem gibt es jetzt auch Werbung und die Möglichkeit, meinen Kanal zu abonnieren. Ja, ich habe die freie Zeit dafür genutzt, meinen Affiliatestatus einzustellen. Ich weiß noch nicht, wie sich die Einstellungen während des Streams genau auswirken. Ich hoffe, es stört nicht zu sehr. Gib mir gerne Feedback, wenn du vorbeischaust.

Für 2023 habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht, was ich erreichen will. Da sind einige Punkte zusammengekommen. Ich möchte

  • meinen Drachenroman weiteren Agenturen anbieten. Sollte ich da nicht erfolgreich sein, werde ich die in Frage kommenden Verlage direkt anschreiben.
  • meine Dienstmädchenreihe fortführen. Sie bereitet mir viel Freude. Noch kann ich nicht abschätzen, wie viele Romane ich dieses Jahr dafür schreiben kann. Dazu müsste ich wissen, wie viele Teile die Reihe für mich bereit hält und wie sich die Auftragslage entwickelt.
  • zwei meiner älteren Romane endlich überarbeiten. Ich hätte gerne, dass ich innerhalb von 2023 die Überarbeitung für einen der beiden Romane abschließen und die ersten Agenturen damit anschreiben und den zweiten Roman zumindest anfangen kann, zu überarbeiten. Hier wird mein Plan also schon schwammiger, weil ich weiß, dass Pläne von unvorhersehbaren äußeren Umstände abhängen.
  • dafür 200.000 Wörter bzw. 660 Stunden Arbeitszeit erreichen. Dabei handelt es sich um eine Mischkalkulation. Würde ich z. B. 100.000 Wörter schreiben und 330 Stunden zusätzlich arbeiten, kämen jeweils 50 % zusammen, sodass ich auf 100 % käme.

Mein Wort-Arbeitszeit-Ziel hatte ich ja schon 2022 so definiert. Da ich es gerade so geschafft hatte, die 100 % zu erreichen, will ich mich dieses Jahr nicht steigern, weil ich mit mehr Korrektoratsaufträgen rechne. Ich muss also generell schneller arbeiten, wenn ich beides unter einen Hut bringen will.

Wie sehen deine Pläne aus? Gibt es Situationen, die realistisch eintreffen und die dich dabei stören könnten, deine Ziele zu erreichen?

Schreibupdate – 19.12.2022

Letzte Woche habe ich wenig geschafft. Gerade einmal 4.423 Wörter. Mein Ehrgeiz wünscht sich, es wären ungefähr doppelt so viele Wörter. Objektiv betrachtet hatte ich dafür allerdings keine Zeit. Es ist also in Ordnung, zumal ich mich mit dem zweiten Teil meiner Reihe sehr wohl fühle. Meine Antagonistin bekam sogar schon deutlich früher ihren ersten Auftritt. Das kommt davon, wenn man nicht ausführlich plant, was in den einzelnen Kapiteln vorkommen soll, sondern nur grob. Beim Ausarbeiten gibt es also Überraschungen, wobei ich sagen muss, dass ich diese Überraschung toll finde. Ich hatte schon beim Planen die Angst, sie könnte zu kurz kommen, aber wenn sie schon so früh im Roman ihre Rolle einnimmt, wird sie sich sicher immer wieder einen Platz in den Kapiteln einfordern. Das gefällt mir.

Für den Dezember liege ich damit bei 43,02 %. Wenn ich bedenke, wie wenig ich dafür im Dezember hatte tun müssen, bin ich nicht nur positiv überrascht, sondern regelrecht happy. Ich bin immer noch davon überzeugt, den Dezember mit unter 100 % abzuschließen, aber der Wert ist jetzt schon hoch genug, dass ich mich damit nicht schämen würde.

Für das Jahr stehe ich bei 97,87 %. Wie schnell diese Zahl anwächst, seit ich den falschen Wert in meiner Formel korrigiert habe! Da kann ich täglich zusehen, wie er mindestens um ein halbes Prozent ansteigt. Da macht es noch einmal so viel Spaß, die Werte einzutragen und vielleicht noch ein paar Wörter mehr zu schreiben, um die 100 % bald in meiner Tabelle stehen zu haben.

Schreibupdate – 12.12.2022

Ich bin so ein Schussel. Typisch Künstlerseele. Obwohl ich mich so bemühe, organisiert zu arbeiten, habe ich einen Fehler gemacht. Nichts Tragisches, aber es ist peinlich. Da jammere ich seit einem halben Jahr, dass ich im Verzug bei meiner Leistung bin, und dann … Ich habe mir erste Gedanken gemacht, was ich nächstes Jahr erreichen will. Dafür habe ich nachgeschaut, was ich für dieses Jahr geplant hatte. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich als Mindestziel 200.000 Wörter oder 660 Arbeitsstunden angesetzt hatte, als Traumziel allerdings 275.000 Wörter oder 660 Arbeitsstunden. Natürlich habe ich mein Traumziel in meinem Excel hinterlegt. Nicht, dass das schiefgehen musste, aber als Grundlage hätte ich nur das Mindestziel nehmen dürfen. Was soll ich sagen? Ich habe die Zahlen korrigiert und – puff – für das Jahr liege ich bei 95,65 %! Die letzten paar Prozentpunkte kann ich prinzipiell schaffen und selbst wenn nicht, dann bin ich sehr nah an mein eigentliches Ziel herangekommen. Das ist so toll, dass ich es nicht erklären kann.

Normalerweise kommt die Statistik ja immer erst am Schluss. Deshalb erzähle ich jetzt, was ich in der letzten Woche gemacht habe. Ich habe zwei Stunden an meiner Dienstmädchenreihe geplottet und über 1.000 Wörter am zweiten Teil geschrieben. Das ist nicht so viel wie sonst, aber ich war viel unterwegs, sodass ich einfach nicht mehr geschafft habe.

Für den Dezember liege ich bei 16,6 %. Die 100 % werde ich in diesem Monat ganz sicher nicht schaffen, weil ich zwischen den Feiertagen Urlaub machen werde, aber ich bin zufrieden.

Schreibupdate – 05.12.2022

Letzte Woche habe ich für den NaNo noch 5.936 Wörter geschrieben, ehe ich mein Ziel, 50.000 Wörter zu schreiben, und das Ende meines Romans erreichte. Fast 6.000 Wörter, die Ausbeute von zwei Tagen. Wow! Noch vorm NaNo war ich davon überzeugt, dass ich so viel nur innerhalb einer Woche schaffen kann. Aber seit dem NaNo weiß ich, dass ich mich deutlich steigern kann. Das möchte ich gerne beibehalten.

Außerdem habe ich rund drei Stunden für den 4. Teil der Reihe recherchiert, eine Figur erstellt und die Tarotkarten für den Plot gelegt, damit ich erste Brotkrumen in den 2. und 3. Teil verstreuen kann. Tatsächlich habe ich mir noch nicht angesehen, was ich aus den Karten basteln kann, aber es wird sicher eine überraschende, tolle Handlung.

Den November schließe ich mit 218,15 % ab. Wahnsinn! Der Dezember liegt schon bei 4,43 %. Für das Jahr stehe ich bei 75 %. Man stelle sich vor, was ich noch erreichen könnte, würde ich das Arbeitspensum vom November beibehalten! Aber ich denke, ich werde es jetzt doch etwas langsamer angehen lassen. Schließlich haben wir jetzt Weihnachtszeit. Der Dezember muss einfach ruhig und besinnlich für mich sein.

NaNoWriMo 2022

Es tut mir für alle leid, die heute schon hibbelnd auf das Worträtsel warten. Es ist vorbereitet und wird nächste Woche nachgeholt.

Stattdessen will ich meine Freude teilen. Geschafft! Heute ist der letzte Tag des NaNos und ich bin seit gestern Abend fertig. Ich bin über 50.000 Wörter und eine fertige Rohfassung reicher. Dabei gab es mehr Tage, an denen ich nicht damit gerechnet habe, als solche, an denen ich mir sicher war, das Ziel zu erreichen. Im Hinblick darauf, dass ich meinen NaNo innerhalb von 22 Tagen schreiben musste, dürfte mein Pessimismus nachvollziehbar sein. Trotzdem habe ich durchgehalten, Gas gegeben und mich über jeden Fortschritt gefreut, der mir auf der NaNo-Seite anzeigte, dass ich meinem täglichen Sollstand näher kam. Immerhin startete ich mit 10.000 Wörtern Rückstand. Rückblickend frage ich mich, wie wahnsinnig ich sein muss, den NaNo trotzdem anzutreten. *Schulter zuck* Es hat funktioniert, also kann es um meine geistige Gesundheit nicht so schlimm stehen.

Wie geht es jetzt weiter? Ich hatte heute aufgrund mehrerer Termine noch nicht viel Zeit und nur mal schnell für das Grundgerüst von Teil 4 dieser Reihe meine Tarotkarten gezogen. Da ich daraufhin direkt wieder aus dem Haus musste, weiß ich noch gar nicht, was die Karten bedeuten. Ich bin gespannt darauf. Sobald Teil 4 geplant ist und mögliche neue Figuren angelegt sind, werde ich mit dem Schreiben des 2. Teils anfangen. Das sind also die Aufgaben, die ich für diese und die nächsten Wochen vorsehe. Und dann werde ich sehen, ob die Reihe noch (einen) weitere(n) Teil(e) fordert.

Schreibupdate – 28.11.2022

44.095 Wörter – das ist mein aktueller Stand. In den restlichen drei Tagen des Novembers muss ich also nur noch knapp 6.000 Wörter schreiben. Das ist schaffbar.

Dieser November zeichnet sich aber auch noch durch etwas ganz anderes aus. Wie oft habe ich mich während der Hausarbeit gefragt, wie es wohl mit Violett weitergeht, nur um dann festzustellen, dass es sich dieses Mal nicht um eine Geschichte handelt, die ich lese, sondern um die, die ich schreibe. Das war immer ernüchternd. Einerseits weiß ich doch eigentlich, was in meiner Geschichte passiert. Andererseits ist ein roter Faden nicht vergleichbar mit einer ausgeschriebenen Geschichte. Mir blieb also nur eines übrig. Ich musste weiterschreiben, wenn ich wissen wollte, was genau passiert. Dafür fehlte mir leider nur die Zeit. Ich muss mich also den ganzen Monat über schon gedulden und kann meine Geschichte immer nur in kleinen Schritten entdecken. Jetzt befinde ich mich im letzten Kapitel meines Romans und werde bald das erste Ende innerhalb dieser Reihe schreiben. Darauf freue ich mich sehr.

Der November steht bei 191,55 %. Damit habe ich in diesem Monat einen Jahresrekord geschafft. Mit dem NaNo ist das keine wirkliche Überraschung, und doch ist es etwas Besonderes für mich. Für 2022 liege ich bei 72,41 %.  Das ist so viel mehr, als ich mir im Sommer noch erhofft hatte.

Schreibupdate – 21.11.2022

Die Aufholjagd steuert aufs Finale zu. Nur noch anderthalb Wochen bis zum Ende des NaNos. Ich habe in der vergangenen Woche 16.253 Wörter geschrieben. Das entspricht 32,5 % des NaNo-Solls. Unter normalen Umständen hätten etwas weniger als 25 % genügt. Dafür bin ich jetzt nur noch etwas mehr als 3.000 Wörter vom Soll entfernt. Diese Differenz möchte ich in dieser Woche gerne aufholen, damit ich die letzten Tage des Novembers gelassener angehen kann. Dafür, dass ich noch letzten Freitag zweifelte, ob ich den NaNo durchziehen oder besser aufgeben soll, um mir keinen unnötigen Stress zu machen, bin ich jetzt sehr erleichtert, durchgehalten zu haben. Ich kann die 50.000 Wörter schaffen.

Ich habe auch sehr viel Spaß an meiner Romanze. Mir fehlen die Fantasyelemente nicht, die meine Geschichten bisher immer ausschmücken mussten, damit ich mich mit ihnen wohlfühle. Der erste Teil besteht aus 19 Kapiteln. Ich befinde mich aktuell in Kapitel 11 mit insgesamt 30.180 Wörtern. Ich bin somit also auch zuversichtlich, dass mein Roman genug Stoff für die erforderlichen 50.000 Wörter hat. Es werden sicher noch einige mehr, aber mein Ziel, eine kurze, leichte Lektüre zu erschaffen, klappt dieses Mal aller Voraussicht nach besser. Und da es sich um eine Reihe handelt, freue ich mich darauf, meine Figuren noch eine ganze Weile auf ihren Wegen begleiten zu dürfen.

Der November ist bereits zu 131,1 % erfüllt. Aktuell gibt es nur zwei Monate, die dieses Ergebnis übertreffen. Bei meiner Jahresübersicht stehe ich bei 67,35 %. Selbst wenn ich im Dezember quasi einen zweiten NaNo hinterherschieben würde, würde ich die angepeilten 100 % nicht schaffen. Es ist in Ordnung. Pläne sind dazu da, vom Leben umgeworfen zu werden, und ich habe trotzdem sehr viel erreicht.

Schreibupdate – 07.11.2022

Die letzten zwei Wochen waren super. Kein Arbeiten, nur zwei Streams, um eine Halloweenlesung und einen Urlaubsrückblick mit vielen Fotos abzuhalten. Das war total entspannt, obwohl ich auf dem BuCon und auf der Halloweenlesung vom Verlag Torsten Low mit Kurzurlaub in Augsburg war.

Ich habe viele liebe Menschen nach langer Zeit wieder gesehen, tolle Gespräche geführt und daraus neue Erkenntnisse gewonnen. Zum Beispiel finde ich das Phantastik Autoren Netzwerk e. V. schon seit 2019, als ich den Verein auf der Leipziger Buchmesse kennenlernte, sehr interessant. Jetzt weiß ich, dass ich problemlos Mitglied werden kann. Das will ich bald in Angriff nehmen, weil ich deren Ziele unterstützen und gerne Teil dieser wundervollen Gemeinschaft sein will. In Augsburg habe ich das als Klein Venedig bekannte Lechviertel erkundet und den Zoo besucht. Mein absoluter Liebling dort ist dieser Wüstenfuchs. In den habe ich mich direkt verliebt und ich hätte ihn am liebsten mitgenommen. Die Halloweenlesung fand unter netten Menschen und mit selbst gebackenen Leckereien der Verlegertochter statt. Es war gemütlich und dazwischen gab es genügend Zeit, um unterhaltsame Gespräche zu führen. Sogar das Wetter spielte mit. Der Nebel, der uns auf dem Weg zur Lesung plötzlich begrüßte, sorgte zumindest bei mir für eine schauerliche Stimmung. Und dann war sogar noch Zeit für ein gemeinsames Abendessen mit der Verlagsfamilie. Nur unsere Hochzeitsreise für ein verlängertes Wochenende an die Nordsee bei strahlendem, heißem Sonnenschein war besser als dieser Urlaub.

Jetzt startete ich zwar verspätet in den NaNo, dafür mit neuer Energie und richtig viel Lust auf mein Projekt. Sollte ich wegen der Verzögerung den NaNo nicht gewinnen, sind es mir diese neuen Erinnerungen wert.

Schreibupdate – 10.10.2022

Letzte Woche hatte ich wenig Zeit. Deshalb konnte ich nur 2,5 Stunden an meinem Projekt mit der Einladung arbeiten, das jetzt Dienstmädchenreihe von mir genannt wird. Ja, es wird eine Reihe! Das ist völlig neu für mich. Es war ein wirklich merkwürdiges Gefühl, als ich merkte, dass ich einen zweiten Teil brauche, weil etwas nicht so einfach geht, wie ich ursprünglich dachte. Da der zweite Teil in einem Fiasko endet, war mir direkt klar, dass noch etwas kommen muss. Jetzt hoffe ich, dass mit Teil drei auch wirklich Schluss ist. Ich habe noch nie einen Mehrteiler geschrieben. Ich habe zwar nach dem Beenden meiner Romane immer gedacht, dass ich gerne noch etwas mehr Zeit in den Welten verbringen würde, aber prinzipiell waren die Geschichten abgeschlossen und ich hätte etwas völlig Neues geschehen lassen müssen. Ich bin in dieser Hinsicht also noch recht unerfahren, lasse ich mal den Hexenmeister außer Acht, der nicht auf meiner Idee fußt und dessen Teile prinzipiell unabhängig voneinander gelesen werden können. Deshalb finde ich es auch so spannend, dieses Projekt zu verfolgen. Es wird immer attraktiver für mich. Mein Herz schlägt dafür. Was habe ich kürzlich noch so schön geschrieben? Alles schön der Reihe nach? Pustekuchen. Ich muss dieses Projekt einfach als nächstes angehen. Das bedeutet allerdings auch, dass ich mich jetzt im Oktober ranhalten muss, um ein Gefühl für die Welt und die Figuren zu bekommen, den Plot der einzelnen Teile zumindest grob zu erstellen, damit ich gleich darauf hinarbeiten kann, und eine Kapitelübersicht für den ersten Teil zu erstellen – wenigstens so weit, damit es für den NaNo reicht.

Der Oktober startet mit rund 5 %. Nicht viel, aber innerhalb dieser 5 % habe ich einen kompletten Roman geplottet. So schnell war ich noch nie. Mein Jahressoll steht bei 55,3 %. Das ist ok. Vielleicht schaffe ich die 75 % für dieses Jahr noch. Dann bin ich zufrieden. Irgendwann habe ich mal gehört, dass man sowieso nur mit rund 80 % Arbeitsleistung bei einem Menschen rechnen soll, wenn ich mich da noch richtig erinnere. Da ich auch noch Korrektorate mache, bin ich dann immer noch deutlich über diesen 80 %.

Schreibupdate – 04.10.2022

Der Urlaub rückt näher und ich habe das Gefühl, das ich früher schon als Angestellte hatte, wenn der Urlaub in greifbare Nähe kam. Ich werde langsamer und schaffe nicht mehr so viel. Immerhin, rund fünf Stunden sind doch noch ganz nett.

Davon habe ich zwanzig Minuten an Morpheus verbracht. Der Plot ist fertig. Habe ich jedenfalls beschlossen. Er darf jetzt noch etwas reifen, bis ich im November mit dem Schreiben beginne.

Zwei Stunden und zwanzig Minuten habe ich an meinem Hexenmeister gearbeitet. Meinem Verlag liegt eine überarbeitete Version meines Exposés vor. Die würde ich gerne schreiben, weil ich sie spannend finde. Besser als der erste Entwurf. Aber vielleicht geht es noch besser. Mal sehen, was meine Herausgeberin dazu sagt.

Zwei Stunden und dreißig Minuten habe ich an dem Roman mit der Einladung geplottet. Das Grundgerüst steht, aber ich will natürlich mehr. Es sieht so aus, als würde dieser Roman gänzlich ohne Fantasyelemente auskommen. Das wäre mein erster reiner Liebesroman. Reizt mich, sowas auszuprobieren. Am liebsten würde ich diesen Roman sogar vorziehen und als nächstes schreiben, aber so geht das nicht. Alles schön der Reihe nach. Umso mehr Zeit hat dieses Projekt auch, um zu reifen, und ich kann mich an den Gedanken gewöhnen, mal keine Fantasy zu schreiben.

Den September beende ich mit 36,69 % meines Monatssolls. Ich bemühe mich nach Kräften, aber aktuell sind die leider begrenzt. Für das Jahr liege ich bei 54,88 % Da bräuchte ich schon einen Doppel-NaNo, um mein Ziel zu erreichen. Eine reizvolle Vorstellung, an der ich jedoch aller Wahrscheinlichkeit scheitern würde. Die Startbedingungen dafür sind einfach ungeeignet.